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E-Rezept ohne persönlichen Besuch beim Arzt
Es gibt einige Gründe, warum man Potenzmittel nur mit einem Rezept kaufen kann. Generell sind Potenzmittel nicht rezeptfrei. Gründe dafür sind zum Beispiel die Wirkstoffe als auch die Inhaltsstoffe, die sich in diesen Medikamenten befinden. Wenn Sie in Deutschland also ein Potenzmittel kaufen möchten, dann benötigen Sie dafür auch ein Rezept. Dieses Rezept kann Ihnen auch direkt ein Online Arzt in einer Versandapotheke ausstellen. Mehr über Potenzmittel und welche unterschiedlichen Arten an Potenzmittel es gibt, erfahren Sie jetzt in diesem Beitrag.
Wie wirken Potenzmittel?
Bei einer Erektion wird vom männlichen Körper Monophosphat cGMP ausgeschüttet. In diesem Fall entspannen sich die Muskeln, die sich im Penis befinden. Automatisch kann auch mehr Blut in den Penis fließen. Durch die Einnahme von PDE-5 Hemmern, die sich in den unterschiedlichen Potenzmittel befinden, kann dafür gesorgt werden, dass das Blut aus dem Penis wieder herausströmt. So klingt auch die Erektion wieder ab. Sie werden also auch bestens von einer Dauererektion geschützt, sollten Sie sich für die Einnahme von Potenzmittel entscheiden.
Das bedeutet, dass hier dieser Prozess etwas gestört ist. Es wird vom männlichen Körper PDE-5 aus dem Blut geströmt. Zur gleichen Zeit bedeutet das auch, dass es für den Mann nicht möglich ist, eine Erektion zu erhalten. Wenn auch Sie keine Erektion erhalten können oder diese nicht aufrechterhalten können, dann bietet sich hier die Einnahme von unterschiedlichen Potenzmittel sehr gut an. Sehr bekannte und auch bei Männern beliebte Potenzmittel, sind zum Beispiel:
- Sildenafil (enthalten in Viagra und auch anderen Generika)
- Tadalafil (enthalten in Cialis)
- Vardenafil (enthalten in Levitra)
- Avanafil (enthalten im neuen Potenzmittel Spedra)
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Die unterschiedlichen Arten von Potenzmittel
Es gibt, wie bereits erwähnt, mehrere unterschiedliche Potenzmittel, die sich zur Einnahme eignen, wenn Sie unter Erektionsstörungen leiden. Ein sehr beliebtes Potenzmittel dabei ist zum Beispiel Viagra. Mehr über Viagra und wie dieses Medikament wirkt, erfahren Sie jetzt.
Viagra
Um sicherzustellen, dass Sie mit Viagra keine falsch positiven Ergebnisse erzielen, sollten Sie es nur für den Zeitraum verwenden, für den es verschrieben wurde. Wenn Sie nach der Einnahme von Viagra Sex haben, sollten Sie überprüfen, ob Sie immer noch eine Erektion haben. Wenn dies der Fall ist, nehmen Sie nicht das richtige Medikament ein. Einige Medikamente können Nebenwirkungen haben, nachdem Sie sie über einen bestimmten Zeitraum eingenommen haben.
Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein verschreibungspflichtiges Medikament einnehmen. Wenn Sie Fragen zu verschreibungspflichtigen Medikamenten haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt vor Ort oder besuchen Sie unsere Seite Kliniken.
Wie lange hält Viagra an?
Die Wirkung von Viagra hält zwischen 4 und 6 Stunden an. Es gibt jedoch auch einige Dinge, die die Wirkung beeinträchtigen können. So sollten Sie zum Beispiel keinen Grapefruitsaft oder auch Alkohol trinken, wenn Sie sich für die Einnahme von Viagra entscheiden, denn dies kann die Wirkung nicht nur verlangsamen, sondern auch um einiges verzögern.
Was kann ich erwarten, nachdem ich Viagra eingenommen habe?
Während der Einnahme von Viagra werden Sie die durch das Medikament verursachte Erektion bekommen. Solange Sie eine ausreichend starke Dosis Viagra einnehmen, um Ihre Erektion zu kontrollieren, sollte es Ihnen gut gehen. Wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, ist es möglich, dass die Erektion weitere 24 Stunden anhält. In diesen Fällen müssen Sie einfach mehr Medikamente einnehmen, um die Erektion wieder zu erreichen.
Viagra ist in den Apotheken nur mit einem Rezept erhältlich. Sie können dieses Medikament nicht ohne ein Rezept in den unterschiedlichen Apotheken erhalten. Lassen Sie sich vorab von einem Arzt ein Rezept ausstellen.
Darauf sollten Sie beim Kauf von Viagra achten
Da Viagra ein sehr gefragtes Medikament ist, sind gefälschte Pillen auf dem Markt keine Seltenheit, vor allem, wenn man bedenkt, wie einfach es ist, Medikamente online zu finden. Die Auswirkungen dieser gefälschten Pillen sind jedoch nicht zu vernachlässigen. Diese gefälschten Pillen können eine Vielzahl von Inhaltsstoffen enthalten, die für Ihren Körper schädlich sein können, einige davon sind nicht einmal reguliert. Einige können eine höhere als die empfohlene Dosis an Sildenafil-Citrat, Farben in handelsüblicher Qualität, nicht gereinigtes Talkumpuder, Gips und mehr enthalten.
Diese Verunreinigungen wirken sich nicht nur negativ auf Ihre allgemeine Gesundheit aus, sondern können auch negative Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, die Sie möglicherweise einnehmen. Wenn Sie Viagra online kaufen möchten, vergewissern Sie sich, dass Sie ein Rezept benötigen, denn das ist oft ein Hinweis darauf, dass das Medikament wahrscheinlich gefälscht ist. Halten Sie sich an Apotheken und Websites, die akkreditiert sind und denen Sie vertrauen.
Sildenafil
Ein weiteres beliebtes Potenzmittel ist Sildenafil. Bei Sildenafil handelt es sich zudem auch um einen Wirkstoff, welche sich auch im Medikament Viagra befindet. Mehr über dieses Medikament können Sie jetzt erfahren.
Sildenafil ist für die Behandlung von erwachsenen Männern mit erektiler Dysfunktion. Nehmen Sie eine Tablette etwa eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr ein. Es sollte nicht mehr als 1 Tablette in 24 Stunden eingenommen werden. Sie müssen sich in diesem Fall unbedingt an die vorgegebene Dosierung halten.
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- Sildaristo
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Die Wirkung von Sildenafil
Sildenafil wirkt, indem es die Wirkung einer körpereigenen Substanz, der Phosphodiesterase Typ 5, verhindert. Dies trägt dazu bei, die Blutgefäße zu erweitern (zu entspannen) und den Blutfluss zum Penis nach sexueller Stimulation zu verbessern. Dies trägt dazu bei, eine Erektion aufrechtzuerhalten.
Sildenafil ist auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Sildenafil-Tabletten ohne Markennamen (Generika) sind in den Online Apotheken erhältlich.
Sildenafil kann unter bestimmten Umständen auch rezeptfrei in der Apotheke erworben werden. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker beraten, ob diese Möglichkeit für Sie in Frage kommt.
Vor der Einnahme von Sildenafil
Einige Arzneimittel sind für Menschen mit bestimmten Erkrankungen nicht geeignet, und manchmal kann ein Arzneimittel nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden. Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass Ihr Arzt Bescheid weiß, bevor Sie mit der Einnahme von Sildenafil beginnen:
- Wenn Sie eine Krankheit, Verletzung oder Verformung Ihres Penis haben.
- Wenn Sie ein Herzleiden oder eine Blutgefäßerkrankung haben.
- Wenn Sie eine Augenerkrankung hatten, die zu einem Sehverlust geführt hat.
- Wenn Sie an niedrigem Blutdruck oder Angina pectoris leiden.
- Wenn Sie Probleme mit der Funktionsweise Ihrer Leber oder Ihrer Nieren haben.
- Wenn Sie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erlitten haben.
- Wenn Sie eine Erkrankung haben, die Blutungen verursacht, wie z. B. ein Magengeschwür.
- Wenn Sie an der Sichelzellenkrankheit leiden.
- Wenn Sie jemals an Knochenmarkkrebs oder Leukämie erkrankt waren.
- Wenn Sie schon einmal eine allergische Reaktion auf ein Arzneimittel hatten.
Wie Sie Sildenafil gegen erektile Dysfunktion einnehmen
Bevor Sie Sildenafil einnehmen, lesen Sie die Packungsbeilage des Herstellers. Dort finden Sie weitere Informationen über die Tabletten und eine vollständige Liste der Nebenwirkungen, die bei der Einnahme auftreten können.
Nehmen Sie Sildenafil genau so ein, wie Ihr Arzt es Ihnen sagt. Es soll vor sexuellen Aktivitäten eingenommen werden – es ist NICHT für die tägliche Dauereinnahme gedacht. Sie sollten eine Tablette etwa eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr einnehmen, obwohl die Wirkung noch bis zu fünf Stunden nach der Tabletteneinnahme eintreten kann. Sie können die Tablette entweder vor oder nach dem Essen einnehmen, aber wenn Sie gerade eine große Mahlzeit gegessen haben, kann es länger dauern, bis sie wirkt.
Es gibt drei Stärken von Sildenafil-Tabletten: 25 mg, 50 mg und 100 mg. Es ist wahrscheinlich, dass Sie zunächst die 50-mg-Tablette erhalten, aber diese kann später geändert werden, je nachdem, wie Sie darauf reagieren.
Tadalafil – Cialis
Tadalafil ist ein weiteres Potenzmittel. Es handelt sich hierbei genauer gesagt um einen Wirkstoff, der sich im Potenzmittel Cialis befindet. Dieses Medikament behandelt die erektile Dysfunktion. Es wirkt, indem es den Blutfluss zum Penis erhöht, was hilft, eine Erektion aufrechtzuerhalten. Es kann auch zur Behandlung der Symptome einer vergrößerten Prostata (gutartige Prostatahyperplasie) eingesetzt werden.
Wie soll ich dieses Medikament einnehmen?
Nehmen Sie das Medikament mit einem Glas Wasser ein. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Etikett. Sie können dieses Medikament mit oder ohne Mahlzeiten einnehmen. Wenn dieses Medikament für Erektionsprobleme verwendet wird, kann Ihr Behandlungsteam vorschreiben, dass es einmal täglich oder nach Bedarf eingenommen wird. Wenn Sie das Medikament nach Bedarf einnehmen, können Sie 30 Minuten nach der Einnahme und bis zu 36 Stunden nach der Einnahme sexuelle Aktivitäten ausüben.
Egal, ob Sie das Medikament nach Bedarf oder einmal täglich einnehmen, sollten Sie nicht mehr als eine Dosis pro Tag einnehmen. Wenn Sie dieses Medikament für Symptome der gutartigen Prostatahyperplasie (BPH) oder zur Behandlung von BPH und einem Erektionsproblem einnehmen, nehmen Sie die Dosis einmal täglich zur gleichen Zeit ein. Nehmen Sie das Medikament nicht öfter als angegeben ein.
Was sollte ich beachten, wenn ich dieses Medikament nehme?
Wenn Sie während der Einnahme dieses Medikaments Veränderungen in Ihrem Sehvermögen feststellen, rufen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin an. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments und rufen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin an, wenn Sie in einem oder beiden Augen einen Sehverlust bemerken.
Wenden Sie sich sofort an Ihr Behandlungsteam, wenn die Erektion länger als 4 Stunden anhält oder schmerzhaft wird. Dies kann ein Anzeichen für ein ernstes Problem sein und muss sofort behandelt werden, um bleibende Schäden zu vermeiden.
Wenn Sie nach der Einnahme von diesem Medikamenten, Beschwerden wie zum Beispiel Übelkeit, Schmerzen in der Brust, Schwindel oder in den Armen bei der Aufnahme sexueller Aktivitäten verspüren, sollten Sie von weiteren Aktivitäten absehen und sich so bald wie möglich an Ihr Behandlungsteam wenden.
Trinken Sie keinen Alkohol im Übermaß (z.B. 5 Gläser Wein oder 5 Schuss Whiskey), wenn Sie dieses Medikament einnehmen. Bei übermäßiger Einnahme kann Alkohol die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie Kopfschmerzen bekommen oder Ihnen schwindelig wird, dass sich Ihre Herzfrequenz erhöht oder Ihr Blutdruck sinkt.
Die Einnahme dieses Medikaments schützt Sie oder Ihren Partner nicht vor einer HIV-Infektion (das Virus, das AIDS verursacht) oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Vardenafil – Levitra
Vardenafil ist ein Phosphodiesterase-5-Enzym (PDE-5) Hemmer, das heißt, es blockiert PDE-5. Dadurch werden bestimmte Muskeln und Blutgefäße entspannt, was den Blutfluss zum Penis erhöht und so zu einer Erektion führt.
Vardenafil (Levitra) wird zur Behandlung der erektilen Dysfunktion eingesetzt, einer Erkrankung, bei der Sie nicht in der Lage sind, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die fest genug ist, um Geschlechtsverkehr zu haben. Es entspannt die Blutgefäße in Ihrem Penis, so dass bei sexueller Erregung mehr Blut in den Penis fließen kann. Dieses Medikament hilft Ihnen nur, eine Erektion zu bekommen, wenn Sie sexuell erregt sind. Deshalb wird es nur bei Bedarf eingenommen.
Wie sollte ich dieses Medikament einnehmen/verwenden?
Die Wirkung setzt in der Regel innerhalb von 1 Stunde ein und ist bis zu 4 Stunden vor der sexuellen Aktivität wirksam. Bei Filmtabletten kann das Medikament mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Es kann jedoch sein, dass es länger dauert, bis die Wirkung einsetzt, wenn Sie das Medikament zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit (z. B. Cheeseburger und Pommes frites) einnehmen.
Avanafil – Spedra
Sollten Sie an einer Erektionsstörung leiden, dann bietet sich hier auch das Potenzmittel Spedra sehr gut an. Erektile Dysfunktion ist ein Begriff, der die Schwierigkeit beschreibt, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten, wenn man an sexuellen Aktivitäten teilnimmt. Spedra löst keine sexuelle Erregung aus und wirkt nur, wenn Sie bereits sexuell erregt sind. Es ist wichtig zu wissen, dass Spedra zwar die Symptome der erektilen Dysfunktion lindern kann, aber kein Heilmittel für diese Erkrankung ist. Der aktive Wirkstoff in Spedra ist Avanafil. Die Wirkung von Spedra setzt innerhalb von 15-30 Minuten nach der Einnahme der Tablette ein, was es zu einem schnell wirkenden Medikament für Männer macht, die an Erektionsstörungen leiden.
Wie wirkt Spedra?
Spedra verfügt über Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer (PDE5-Hemmer) und wirkt, indem es die Blutgefäße in Ihrem Penis entspannt. Dadurch wird der Blutfluss in Ihrem Penis erhöht, was dazu beiträgt, dass er bei sexueller Erregung erigiert wird und bleibt. Es ist wichtig zu wissen, dass bestimmte Faktoren einen Einfluss darauf haben können, wie effektiv Spedra wirkt. Spedra kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden, aber das Essen einer großen Mahlzeit vor der Einnahme von Spedra kann die Wirkung des Medikaments verzögern. Auch Grapefruitsaft kann die Wirkung des Arzneimittels beeinflussen, daher sollten Sie diesen nicht innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme der Tablette trinken.
Sie sollten Spedra nicht zusammen mit Alkohol einnehmen, da dies Ihre Erektionsfähigkeit beeinträchtigen kann. Die Einnahme von Spedra zusammen mit Alkohol ist ebenfalls gefährlich, da sie zu einem starken Abfall des Blutdrucks führen kann. Dies kann zu Problemen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Herzklopfen führen, weshalb es sehr wichtig ist, beide Arzneimittel nicht zusammen einzunehmen.
Für wen ist Spedra geeignet?
Spedra ist ein Arzneimittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion für Männer ab 18 Jahren und darf nicht von Frauen oder Kindern eingenommen werden. Spedra ist nicht für Männer geeignet, die an einer der folgenden Erkrankungen leiden:
- Eine Allergie gegen Avanafil oder einen anderen Bestandteil dieses Arzneimittels
- Herzprobleme
- Kürzlich erlittener Schlaganfall oder Herzinfarkt
- Leber- oder Nierenprobleme
Einige Medikamente können mit Spedra in Wechselwirkung treten oder dessen Wirkung beeinträchtigen. Eine vollständige Auflistung der Arzneimittel, die nicht zusammen mit Spedra eingenommen werden sollten, finden Sie in der Packungsbeilage.
Häufige Ursachen von Erektionsproblemen
Die Ursachen für Erektionsstörungen können körperlich, psychisch oder eine Kombination aus beidem sein.
Körperliche Ursachen:
Körperliche Ursachen für Erektionsprobleme treten häufiger bei älteren Männern auf. Sie treten aufgrund von Störungen auf, die die Nerven und Blutgefäße beeinträchtigen können, die für die Erektion verantwortlich sind.
Zu den körperlichen Ursachen gehören medizinische Erkrankungen wie:
- Herzkrankheit
- Arteriosklerose oder Verhärtung der Arterien
- hoher Blutdruck
- hoher Cholesterinspiegel
- Diabetes
- Fettleibigkeit
- Parkinson-Krankheit
- Multiple Sklerose (MS)
- Leber- oder Nierenerkrankung
- Alkoholismus
- Peyronie-Krankheit oder Penisvernarbung, die zu einem gekrümmten Penis führt
Andere körperliche Ursachen sind:
- bestimmte Medikamente, einschließlich Betablocker, Diuretika, Muskelrelaxantien oder Antidepressiva
- Drogenmissbrauch
- langfristiger Tabakkonsum
- Trauma oder Verletzung des Rückenmarks oder der Genitalregion
- angeborene Probleme mit den Genitalien
- Behandlung von Prostataproblemen
- Psychologische Ursachen
Emotionale Probleme können einen Mann jeden Alters davon abhalten, erregt zu werden, z. B:
- die Sorge, keine Erektion erreichen oder aufrechterhalten zu können
- Anhaltende emotionale Belastung im Zusammenhang mit wirtschaftlichen, beruflichen oder sozialen Problemen
- Beziehungskonflikte
- Depressionen
Das können Sie ebenfalls gegen Erektionsstörungen tun
Erektile Dysfunktion kann aus vielen Gründen auftreten. Manchmal handelt es sich um eine einfache Nebenwirkung eines bestimmten Medikaments. Bei etwa 75 % der Männer ist die Ursache jedoch komplexer. Erektionsstörung kann die Folge von Gefäßerkrankungen, neurologischen Erkrankungen, Diabetes oder Behandlungen oder Operationen im Zusammenhang mit der Prostata sein.
Unabhängig davon, ob Sie gegenwärtig an Erektionsstörungen leiden oder hoffen, diese Krankheit zu vermeiden, sollten Sie diese Tipps zur Überwindung von Erektionsstörungen ausprobieren, um Ihre Gesundheit und Ihr Sexualleben zu verbessern.
Beginnen Sie zu laufen
Eine Studie hat ergeben, dass bereits 30 Minuten Gehen pro Tag das Risiko für Erektionsstörungen um 41 % senken. Andere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass moderate sportliche Betätigung die sexuelle Leistungsfähigkeit von fettleibigen Männern mittleren Alters mit Erektionsstörung wiederherstellen kann.
Richtig essen
Es wurde festgestellt, dass eine Ernährung, die reich an natürlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Fisch ist – und weniger rotes und verarbeitetes Fleisch sowie raffiniertes Getreide enthält – die Wahrscheinlichkeit von Erektionsstörungen verringert.
Achten Sie auf Ihre Gefäßgesundheit
Hoher Blutdruck, hoher Blutzucker, hoher Cholesterinspiegel und hohe Triglyceride können die Arterien im Herzen (was zu einem Herzinfarkt führt), im Gehirn (was zu einem Schlaganfall führt) und zum Penis (was zu Erektionsstörungen führt) schädigen. Eine wachsende Taille trägt ebenfalls dazu bei. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um herauszufinden, ob Ihr Gefäßsystem – und damit auch Ihr Herz, Ihr Gehirn und Ihr Penis – in guter Verfassung ist oder durch eine Änderung des Lebensstils und, falls erforderlich, durch Medikamente auf Vordermann gebracht werden muss.
Auf die Größe kommt es an, also werden Sie schlank und bleiben Sie schlank
Eine schlanke Taille ist ein guter Schutz – ein Mann mit einer 42-cm-Taille hat ein 50 % höheres Risiko, an Erektionsstörungen zu erkranken als ein Mann mit einer 32-cm-Taille. Abnehmen kann helfen, erektile Dysfunktion zu bekämpfen. Ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten ist also eine weitere gute Strategie, um Erektionsstörungen zu vermeiden oder zu beheben. Fettleibigkeit erhöht das Risiko für Gefäßerkrankungen und Diabetes, zwei der Hauptursachen für Erektionsstörungen. Außerdem wirkt sich überschüssiges Fett auf verschiedene Hormone aus, die ebenfalls Teil des Problems sein können.
Bewegen Sie einen Muskel, aber wir sprechen hier nicht von Ihrem Bizeps
Ein starker Beckenboden erhöht die Steifigkeit während der Erektion und verhindert, dass das Blut den Penis verlässt, indem er auf eine wichtige Vene drückt. In einer Studie zeigte sich, dass eine dreimonatige, zweimal täglich durchgeführte Kegel-Übung (die diese Muskeln stärkt) in Kombination mit Biofeedback und Ratschlägen zur Änderung des Lebensstils – Raucherentwöhnung, Gewichtsabnahme, Einschränkung des Alkoholkonsums – weitaus besser wirkte als bloße Ratschläge zur Änderung des Lebensstils.