Kliofem (Kliogest N)

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Wozu verschreibt der Arzt Kliofem (Kliogest)?

Kliofem (Kliogest) wird von den Ärzten als Hormonersatztherapie für Frauen verschrieben (abgekürzt HET oder auch HRT). Kliofem (Kliogest) enthält zwei Wirkstoffe, das Estradiol (ein Östrogen) und das Norethisteron (ein Progestagen).

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Artikel: Kliofem (Kliogest) 1 mg Tabletten Kategorie:
Beschreibung

Beschreibung

Kliofem (Kliogest N) Informationen

Kliofem (Kliogest N) Neutrale VerpackungNatürlicherweise sinkt die Östrogenproduktion im Laufe der Wechseljahre, was zu unterschiedlichen Beschwerden bei einer Frau führen kann. Mit einer Therapie von Kliofem (Kliogest) kann der Hormonmangel ausgeglichen werden. Wodurch ein hormonelles Gleichgewicht in den Wechseljahren oder der Menopause zurückgebracht wird.

Sie erhalten Kliofem (Kliogest) nur in einer Apotheke mit passendem Rezept vom Arzt. Dort stehen folgende Packungen bereit: Kliofem (Kliogest) 1 Milligramm mit 28 Tabletten, Kliofem (Kliogest) 1 Milligramm mit 84 Tabletten und Kliofem (Kliogest) 2 Milligramm mit 84 Tabletten. Fragen Sie Ihren Arzt nach einer möglichen Therapie. Erst, wenn der Arzt alle Risiken und Vorteile abgewogen hat, ist eine Therapie sinnvoll. Bei einem Besuch überprüft der Arzt Ihren Gesundheitszustand und klärt mögliche Gefahren ab. Ist der Gang zum Arzt nicht möglich, dann nehmen Sie Kontakt zu unserem Online-Service auf. Mit dem Ausfüllen des Fragebogens beginnt die Kontaktaufnahme. Nachdem unser Arzt die Angaben überprüft, setzt er sich mit Ihnen in Verbindung.

Nähere Informationen zum Arzneimittel Kliofem (Kliogest)

Bei Kliofem (Kliogest) handelt es sich um eine Hormonersatztherapie für Frauen in der Menopause. Kliofem (Kliogest) nutzt dafür eine Kombination zweier Sexualhormone, Estradiol und Norethisteron. Mit der Menopause gehen erste Anzeichen einher. Wechseljahre bedeuten tiefgreifende hormonelle Veränderungen bei einer Frau. Tiefgreifend deshalb, weil die Hormone eine Menge Vorgänge im Körper steuern. Damit zusammenhängenden Symptome sind dementsprechend vielfältig. Manche Frauen sprechen von ersten Anzeichen einer Menopause wie Zyklusstörungen. Beeinträchtigungen des Zyklus durch diese hormonelle Umstellung zeigen sich oft lange vor der letzten Regelblutung. Dazu gehören unregelmäßige, starke oder lang anhaltende Blutungen oder Zwischenblutungen.

Kopfschmerzen & Co

Manche Frauen leiden ganz ungewohnt vor jeder Menstruation unter Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Brustspannungen. Dazu kommen Wassereinlagerungen im Gewebe.

Hitzewallung und Schweißausbruch

Zwei Drittel aller Frauen klagen über Hitzewallungen. Schwitzen, mehr als normal und auch nachts, ist sehr häufig.

Schlafstörungen

Insbesondere Probleme beim Ein- und Durchschlafen. Einige Betroffene werden durch nächtliche Schweißausbrüche ständig aus dem Schlaf gerissen. Dazu kommt, dass viele nicht mehr so tief schlafen wie zuvor. Tagsüber kommt eine Erschöpfung und geringe Leistungsfähigkeit dazu, denn schlechtes Schlafen fördert diese Beschwerden.

Schwindel: Die Zeit der Wechseljahre bewirken bei manchen Frauen Schwindelanfälle. Dies passiert, weil die Hormonumstellung sich gewaltig auf das vegetative Nervensystem auswirkt. So kann der Gleichgewichtssinn im Ohr durcheinandergebracht werden. Ein Dreh- oder Schwankschwindel sind somit bekannte Symptome der Wechseljahre, begleitet von Erbrechen, Übelkeit, Schwarzwerden vor den Augen oder Fallneigung.

Haarausfall & Damenbart

Kliofem (Kliogest N)Zusätzlich bewirkt die Umstellungen des Hormonhaushalts manchmal Haarausfall. Einige Frauen klagen über einen ungewöhnlichen Haarwuchs im Gesicht, der sogenannte Damenbart. Dies passiert durch die Abnahme des Östrogenanteils im weiblichen Körper. So nimmt das männliche Sexualhormon (Testosteron) zu.

Dünnere, faltige Haut: Das Östrogenhormon sorgt für ausreichend Feuchtigkeit für die Haut. Aufgrund von der Bildung bestimmter Eiweißstoffe sieht die Haut glatt aus. Mit der nachlassenden Östrogenproduktion wird die Haut dünner, weniger elastisch und trockener.

Scheidentrockenheit

Der Rückgang an Östrogen durchblutet die Scheide schlechter. Zusätzlich produzieren die Drüsen in dem Gebärmutterhals weniger Schleim. So wird die Schleimhaut, in der Scheide, trockener und dünner. Damit tauchen Symptome wie erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, Juckreiz und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auf.

Mit den Wechseljahren werden auch andere Schleimhäute weniger durchblutet und trockener. Diese Symptome zeigen sich im Bereich der Augen. Die verminderte Produktion von Tränenflüssigkeit lässt die Augen gerötet wirken und fördert eine schnelle Bindehautentzündung. In der Nähe Harnwege begünstigen diese Trockenheit Harnwegsinfektionen.

Gewichtszunahme: Die Zunahme lässt sich allerdings nicht auf die Hormonumstellung zurückführen, sondern eher auf den altersbedingten sinkenden Grundumsatz.

Blähungen, Verstopfung

Die hormonellen Veränderungen wirken sich selbstverständlich auch auf das Verdauungssystem aus. Der Stoffwechsel wird träge und führt zu den oben genannten Symptomen.

Rückenschmerzen & Co: Schon mit einem Alter von 35 Jahren nimmt die Muskelmasse ab. Die Folgen können Gliederschmerzen, Gelenkbeschwerden und wiederkehrende Rückenschmerzen sein.

Stimmungsschwankungen & Depression

Östrogen sorgt für ungeliebte Symptome im seelischen Bereich. Die stimmungsaufhellende Wirkung geht mit dem sinkenden Hormonspiegel verloren. So äußert sich dies durch Stimmungsschwankungen, Nervosität, Unruhe, Antriebslosigkeit oder Gereiztheit.

Gedächtnisprobleme

Der Östrogenabfall kann bestimmte biochemische Mechanismen im Gehirn, bei der Informationsübertragung, beeinträchtigen. So leiden viele Frauen an einer vermehrten Vergesslichkeit. Dazu kommen eine schlechtere Merkfähigkeit und mangelnde Konzentrationsfähigkeit.

Ist Kliofem (Kliogest) ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Kliofem (Kliogest) ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Anwendung von Kliofem (Kliogest)

Vom Beginn der Therapie setzen Sie sich einen festen Zeitpunkt täglich, an dem Sie immer eine Tablette einnehmen. Die Uhrzeit sollte gleichbleiben. Kliofem (Kliogest) kann mit oder ohne Nahrung genommen werden. Der Hersteller liefert Kliofem (Kliogest) in einer Kalenderpackung mit 28 Tabletten auf einem Streifen. Anders als bei der Antibabypille legen Sie aber keine Pause nach dem Beenden des Streifens ein. Nach dem ein Streifen leer ist, nutzen Sie einen neuen Streifen. Es existieren keine Einnahmepause oder Abbruchblutung. Nehmen Sie über die Dauer der Therapie Rücksprache mit Ihrem Arzt. Normalerweise liegt die Therapiedauer bei rund zwei Jahren. Manche Umstände verlängern die Einnahme. Fragen Sie Ihren Arzt. Halten Sie sich immer an seine Hinweise. Er passt die Therapie auf Ihren Gesundheitszustand an. Die hier aufgeführten Informationen sind nur allgemeingültig.

Dosierung: Falls Ihr Arzt Kliofem (Kliogest) nicht anders verordnet hat, liegt die übliche Dosierung bei:

Erwachsene nutzen eine tägliche Einnahme von einer Tablette. Nehmen Sie die Tablette oral ein und nutzen Sie etwas Wasser zum Schlucken. Lesen Sie vor der Therapie den Beipackzettel gründlich durch.

Mögliche Nebenwirkungen mit der Einnahme von Kliofem (Kliogest)

Nicht jeder Patient wird an Nebenwirkungen zu leiden haben. Machen Sie sich keine unnötigen Sorgen. Fragen Sie Ihren Arzt.

Mögliche Nebenwirkungen von Kliofem (Kliogest) können sein:

  • Kopfschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie zum Beispiel Durchfall, Übelkeit und Bauchschmerzen
  • Brustspannungen oder –schmerzen
  • Vaginale Blutungen
  • Wassereinlagerungen
  • Vermehrter Scheidenausfluss

Sollten Sie keine starken Beeinträchtigungen verspüren, dann folgen Sie Ihrer gewohnten Einnahme. Bei größeren Beschwerden wenden Sie sich an Ihren Arzt. Möglicherweise muss die Dosierung oder das Arzneimittel angepasst werden.

Kliofem (Kliogest N) Beipackzettel

Wann sollte Kliofem (Kliogest) nicht verwendet werden?

Kliofem (Kliogest) ist nicht für alle Frauen gedacht. Verwenden Sie Kliofem (Kliogest) nicht, wenn Sie:

  • Allergisch sind gegen die zwei Wirkstoffe (Estradiol, Norethisteron) oder einen der anderen Inhaltsstoffe.
  • Krebs in der Gebärmutterschleimhaut, Brustkrebs oder eine andere Art von Krebs, welcher auf Hormone reagiert. Dies kann auch in der Vergangenheit liegen.
  • Erkrankung der Gebärmutterschleimhaut
  • Lebererkrankung
  • Thrombose oder eine bestimmte Blut- oder Herz-Kreislauf-Erkrankung

Vor dem Beginn der Therapie muss ein Arzt abklären, ob Kliofem (Kliogest) etwas für Sie ist. Teilen Sie alle wichtigen Informationen Ihrem Arzt mit. Zählen Sie auch alle Medikamente auf, die Sie zurzeit einnehmen oder kürzlich eingenommen haben. So schließen Sie gefährliche Wechselwirkungen aus.

Schwangerschaft / Fahrtüchtigkeit / Alkohol

Kliofem (Kliogest) ist für Frauen gedacht, die sich in der Menopause befinden. Manche Umstände lassen den Arzt zum Rezept veranlassen, wenn Sie noch im gebärfähigen Alter sind. Dann muss die Therapie direkt unterbrochen werden, wenn Sie schwanger sind, es vermuten oder stillen. Kliofem (Kliogest) ist keine Antibabypille. Eine Schwangerschaft verhindern Sie nur mit einem zusätzlichen Empfängnisverhütungsmittel.

Mit der Einnahme von Kliofem (Kliogest) können Sie wie gewohnt am Straßenverkehr teilnehmen. Passen Sie auf, wenn Sie an Schwindelanfällen leiden.

Wechselwirkungen im Zusammenhang mit Alkohol sind nicht bekannt. Zu viel Alkohol gefährdet dennoch die Gesundheit.