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Belara ist sehr gefragt in Deutschland, als Antibabypille. Sie hat zwei Anwendungsbereiche: Verhütung & Verbesserung des Hautbilds.
Diese Arbeit erledigt eine Hormonkombination aus Ethinylestradiol und Chlormadinon. Viele Frauen stimmen der Verwendung von Belara gerne zu, weil Gewichtszunahmen und Stimmungsschwankungen, laut medizinischen Studien, sehr selten sind.
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Belara ist eine Kombinationspille und enthält 0,03 Milligramm Ethinylestradiol und 3 Milligramm Chlormadinon pro Tablette. Sie können an den Angaben erkennen, dass es sich um eine Einphasenpille handelt. Das bedeutet, alle Tabletten weisen den gleichen Wirkstoffgehalt auf. Die Sicherheit der Pille liegt bei mehr als 99 Prozent, wenn keine Vorkommnisse die Wirksamkeit beeinträchtigen. Nehmen Sie die Pille unregelmäßig ein, liegt Ihr Schutz immer noch bei rund 97 Prozent.
Belara ist niedrig dosiert, gerade bei dem etwas schwierigen Östrogengehalt. Darum verschreiben viele Ärzte gerne diese Pille. Zudem liegt ein verringertes Thromboserisiko vor, aufgrund der niedrigen Östrogenmenge. Die enthaltenen Wirkstoffe werden künstlich von den Pharmaindustrien hergestellt und ähneln den natürlichen, weibliche Sexualhormonen.
Wirkungsweise: Den männlichen Spermien, die sich nach dem Sex auf den Weg machen, wird der Zugang verwehrt. Grund ist der Zervixschleim. Am Eingang zu der Gebärmutter wird der Schleim durch die zusätzlichen Hormone verdickt und wirkt wie eine Zugangssperre.
Eine weitere Vorgehensweise ist die Verhinderung des monatlichen Eisprungs. Von Natur aus verändern sich die Hormone im Körper einer Frau im Laufe des Zyklus. Mit der zusätzlichen Östrogenzufuhr erhöht sich der Gehalt im Blut und ein Eisprung bleibt aus.
Würden beide Faktoren nicht wirken, gibt es eine letzte Vorgehensweise. Die Gebärmutterschleimhaut wird nicht auf eine Schwangerschaft vorbereitet, sodass kein Einnisten stattfinden kann. Solange Sie Belara einnehmen, befindet sich der Körper in einer künstlichen Schwangerschaft. Somit sind alle anderen Maßnahmen nicht mehr nötig.
Die Veränderung des Hautbildes entsteht durch einen niedrigen Androgenspiegel im Blut. Wer unter Akne oder Pickel leidet, besitzt viele Androgene, diese erhöhen die Talgproduktion. Mit dieser hohen Produktion werden die Drüsen verstopft und dies zeigt sich in Form von Pickeln. Die zusätzliche Zufuhr von Gestagen, gleicht den Hormonhaushalt aus. So wird die Talgproduktion reduziert und das Hautbild erholt sich.
Abgesehen von den Hormonen enthält die Pille folgende Bestandteile, die ein Allergiepotenzial besitzen:
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Während der Herstellung werden kleine Einnahmehilfen auf die einzelnen Streifen gedruckt. Dabei handelt es sich um Pfeilrichtungen und abgekürzten Wochentagen. Folgen Sie diesen Hilfen und erleichtern Sie dadurch den Einnahmerhythmus. Über eine Dauer von 21 Tagen, ein Zyklus, wird jeden Tag eine Tablette geschluckt. Wichtig ist, dass Sie die kleinen Dragees immer zur gleichen Uhrzeit einnehmen. Legen Sie den Zeitpunkt praktisch, sodass es leicht ist für Sie. Nehmen Sie die einzelnen Dragees unzerkaut mit etwas Wasser ein. Nach Beendigung des Streifens machen Sie eine Woche Pause. Belara schützt Sie weiterhin, auch während Sie bluten. Danach fangen Sie mit einem neuen Streifen an.
Vor der Einnahme lesen Sie bitte die Packungsbeilage durch. Fragen Sie Ihren Arzt nach Risiken oder anderen Gefahren. Bei diesem Gespräch stellt der Arzt Ihnen ein Rezept aus. Mit diesem Zettel können Sie Belara in der Apotheke erhalten. Ist dies nicht möglich, schauen Sie nach den Möglichkeiten unseres Online-Services. Der Arzt wird Sie zudem informieren, dass mit der Einnahme von Belara das Risiko auf einen hormonellen Tumor steigt. Nach dem Absetzen dauert es rund zehn Jahre, bis sich das Risiko wieder auf den Normalstand zurückbegibt. Mit der Einnahme einer Pille steigt zudem die Gefahr auf eine Thrombose. Beachten Sie Schutzmaßnahmen, besonders wenn eine größere Operation ansteht. Lange Bettlägerigkeit oder Langstreckenflüge führen zu einem erhöhten Thromboserisiko.
Gerade bei Niedrigpillen liegt nur eine kurze Karenzzeit vor. Vergessen Sie die eigentliche Einnahme um zwölf Stunden, besteht einmalig noch Schwangerschaftsschutz. Nehmen Sie das einzelne Dragee nach und folgen den weiteren gewöhnlichen Einnahmezeiten. Passiert das Vergessen öfters, sinkt der garantierte Schutz. Dazu besteht kein Schutz, wenn das Vergessen die zwölf Stunden überschreitet. In diesem Falle sollten Sie auf eine andere Verhütung zurückgreifen oder auf Sex verzichten.
Bei einem Wechsel der Pille liegt der richtige Startpunkt in der Art des vorangegangenen Hormonpräparates. Fragen Sie Ihren Arzt nach dem richtigen Zeitpunkt.
Bei einem Neustart nutzen Sie den ersten Periodentag als Startpunkt. Dabei besteht ein sofortiger Schutz.
Liegen andere äußere Umstände, wie Geburt, Fehlgeburt oder Abtreibung vor, dann fragen Sie auf jedem Fall Ihren Arzt nach dem korrekten Startpunkt.
Alkohol: Hohe Mengen Alkohol führen unter Umständen zu Erbrechen. Solche Krankheitssymptome garantieren nicht die Sicherheit von Belara. Wirkstoffe, die oral eingenommen werden, müssen erst verdaut werden. Diese Verdauung und Weiterleitung benötigt rund zwei Stunden. Innerhalb dieses Zeitraums sollten Sie nicht Erbrechen oder unter Durchfall leiden. Gesetz dem Fall, dann nehmen Sie ein Dragee erneut ein.
Handelt es sich um einen längeren Zeitraum des Schlechtfühlens, besteht kein Schutz mehr für Sie. Trotzdem nehmen Sie Belara weiterhin wie gewohnt ein, um Ihren Zyklus nicht zu beeinträchtigen. In der folgenden Woche verzichten Sie auf den Geschlechtsverkehr oder nutzen eine andere Methode des Verhütens.
Belare dient zur Verhütung und um das Hautbild zu verbessern. Frauen, die an Akne leiden nutzen Belara gerne. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie für die Einnahme infrage kommen. Allerdings können einige Risiken gegen eine Einnahme sprechen. Lassen Sie das bei der Untersuchung abklären.
Hormonelle Präparate in Kombination mit anderen Medikamenten können zu Wechselwirkungen führen. Damit sind Wirkungsveränderungen gemeint, ob reduziert oder erhöht, und die Nebenwirkungen können verstärkt werden. Lesen Sie alle Hinweise im Beipackzettel in Ruhe durch und sprechen Sie bei Fragen mit Ihrem Arzt.
Wechselwirkungen können auch durch Medikamente entstehen, die:
Psychiatrische Erkrankungen: Einige Frauen, die Hormonpräparate verwenden, berichteten über kleinere, depressive Verstimmungen oder Depressionen. Bitte bedenken Sie, dass starke Depressionen zu Selbstmord führen können. Diesen Hinweisen müssen Sie unbedingt Aufmerksamkeit schenken.
Zwischenblutungen: Ihr Körper muss sich erst auf die Therapie einstimmen. Das heißt, dass gerade am Anfang Menstruationsstörungen auftauchen können. Diese verschwinden allerdings nach ein bis zwei Monaten. Entfällt bei Ihnen eine Blutung und Sie haben die Pille regelmäßig eingenommen und litten nicht unter Krankheitssymptomen, dann machen Sie einen Schwangerschaftstest.
Nebenwirkungen können bei allen Medikamenten auftauchen. Dies ist kein Grund zur Sorge. Nicht jeder Patient wird diese negativen Wirkungen bemerken, weil der menschliche Organismus unterschiedlich ist. Trotzdem müssen die Hersteller die Hinweise geben. Dazu gehören:
Diese Hinweise sind nur stichpunktartig aufgeführt. Lesen Sie für eine volle Auskunft die Packungsbeilage und fragen Ihren Arzt.
Arzneimittel dürfen nicht in der Nähe von Kindern gelagert werden. Nutzen Sie ein abschließbares Aufbewahrungsmittel. Es ist gut, wenn Sie Belara kühl und trocken lagern.
Nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums entsorgen Sie Belara nach den örtlichen Bestimmungen. Apotheken bieten eine Entsorgung an. Medikamente dürfen nicht in den Hausmüll oder in das Abwasser gelangen.
Nein, für die Verwendung von Belara ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
