Beschreibung
Was leistet die Arzneimittelgruppe?
Alle Medikamente, die in diese Gruppe fallen, limitieren die Ausschüttung des körpereigenen Histamins. Histamin ist im menschlichen Organismus ein Botenstoff, welcher bei einer hohen Konzentration eine allergische Reaktion auslöst. Mit dem Wirkstoff Levocetirizindihydrochlorid wird diese Reaktion verhindert.
Wie erhalten Sie Xusal (Xyzal)?
Xusal (Xyzal) ist in der Online-Apotheke erhältlich. Sie benötigen für den Erhalt ein Rezept, welches auf Sie persönlich ausgestellt wurde. Fragen Sie Ihren Arzt nach einem solchen Schriftstück. Ansonsten können Sie sich an den Online-Arzt unserer Apotheke wenden. Er entscheidet aufgrund Ihres Patientenbogens über eine Therapie. Ist das Rezept nötig erhalten Sie eins, mit dem die Bestellung fortgesetzt werden kann.
Inhaltsstoffe der Tabletten: mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliziumdioxid, Laktose-Monohydrat und Magnesium Stearat. Für den Filmüberzug wurde Hypromellose (E 464), Macrogol 400 und Titandioxid (E171) verwendet. In der Apotheke steht Xusal (Xyzal) mit einer Wirkstoffmenge von 5 Milligramm und einer Packung mit 30 Tabletten bereit. Einige Apotheken bieten auch andere Darreichungsformen an.
Was genau ist Xusal (Xyzal)?
Xusal (Xyzal) wird für eine Behandlung des allergischen Schnupfens und einer chronischen Nesselsucht eingesetzt. Mithilfe des Wirkstoffs Levocetirizin 2 HCl (Levocetirizindihydrochlorid) gehört es zu den Antihistaminika.
Nähere Erklärungen zum Verwendungszweck: Xusal (Xyzal) vermindert nachweislich die Beschwerden einer chronischen Nesselsucht oder eines allergischen Schnupfens, indem es die Augenbeschwerden minimiert und die Entzündung der Nasenschleimhaut lindert. Ärzte haben festgestellt, dass Xusal (Xyzal) auch bei einer Bindehautentzündung für Abhilfe sorgt. Allerdings dürfen keine Kinder unter zwei Jahren das Medikament einnehmen.
Der Wirkstoff Levocetirizin 2 HCl (Levocetirizindihydrochlorid) blockiert die Histamin-Rezeptoren und verhindern so die Neuentstehung von typischen Allergiesymptomen wie beispielsweise Juckreiz, juckende Augen und eine laufende Nase. Der enthaltene Wirkstoff ist ein Antihistaminikum der modernen Generation und lindert die allergischen Symptome bereits nach kurzer Zeit, innerhalb einer halben Stunde. Die negative Begleiterscheinung, wie Müdigkeit, ist bei der modernen Generation wesentlich geringer.
Wie sollte Xusal (Xyzal) verwendet werden?
Xusal (Xyzal) ist verschreibungspflichtig. Fragen Sie Ihren Arzt über die Dauer der Therapie und die genaue Dosierung. Halten Sie sich an die Hinweise. Liegen keine anderen Anweisungen vor, dann nutzen Sie Xusal (Xyzal) wie vom Hersteller angewiesen. Grundsätzlich wird festgelegt, dass jeden Tag eine Dosis eingenommen werden soll. Die Einnahme kann unabhängig von einer Mahlzeit erfolgen. Die Länge der Therapie richtet sich nach der Stärke der Beschwerden und variiert von Patient zu Patient. Durchschnittlich beträgt eine Therapie in etwa zwischen drei bis sechs Wochen. Besteht nur eine kurzfristige Pollenbelastung, reicht auch ein kürzerer Zeitraum aus.
Mögliche Dosierung von Xusal (Xyzal)
Grundsätzlich legt immer ein Arzt fest, wie die Therapie mit Xusal (Xyzal) erfolgt. Der Hersteller bietet Xusal (Xyzal) in unterschiedlichen Darreichungsformen an: Tabletten, Saft und Tropfen.
Erwachsene und Kinder ab dem 6. Lebensjahr können eine Dosis von 5 Milligramm Wirkstoff am Tag einnehmen oder anwenden. Dies entspricht einer Tablette, 10 Milliliter Saft oder 1 Milliliter Tropfen.
Nehmen Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Ärzte nutzen lieber Tropfen oder den Saft für eine Behandlung von Kindern. Die Tabletten sind hauptsächlich für Erwachsene. Der Saft oder die Tropen können auch in Wasser verdünnt werden.
Kinder zwischen dem 2. und 6. Lebensjahr erhalten am Tag eine Dosis von maximal 2,5 Milligramm des Wirkstoffs Levocetirizindihydrochlorid. Allerdings sollte diese Dosis auf eine zweifache Einnahme verteilt werden. Bei jeder Einnahme entspricht die Wirkstoffmenge dann 1,25 Milligramm (entspricht 2,5 Milliliter Saft).
Patienten mit einer eingeschränkten Leber- und / oder Nierenfunktion müssen eine reduzierte Dosis am Tag einnehmen. Fragen Sie den behandelnden Arzt für eine exakte Dosisbestimmung.
Überdosierung
Bei einer Überdosierung mit Xusal (Xyzal) kann bei erwachsenen Personen Schläfrigkeit auftreten. Im Falle von Kindern kann es kurzzeitig zu einer Erregung oder Ruhelosigkeit kommen, worauf anschließend eine Schläfrigkeit folgt. Was sollten Sie unternehmen, wenn Sie vermuten zu viel Xusal (Xyzal) eingenommen zu haben? Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Ist dies nicht möglich, gibt es bestimmte Rufnummer, die als Giftnotrufzentrale deklariert sind. Dort wird entschieden, was oder ob überhaupt etwas unternommen werden muss.
Sie haben die Einnahme vergessen: Nehmen Sie im Anschluss keine doppelte Dosis ein. Fällt es Ihnen noch früh genug auf, dann holen Sie die Dosis nach. Aber ist die Zeit schon weiter fortgeschritten, lassen Sie die Dosis ausfallen. Kompensieren Sie die vergessene Einnahme nicht mit einer Doppeldosis. Dies würde zu verstärkten Nebenwirkungen führen. Fahren Sie einfach wie gewohnt mit Ihrem Einnahme-Zeitplan fort.
Vorzeitige Beendigung der Therapie: Eine frühe Beendigung der Therapie ist nicht zum Nachteil. Sie können allerdings damit rechnen, dass die Beschwerden wieder auftauchen. Der Schweregrad entspricht meistens den Beschwerden vor einer Therapie.
Mögliche Nebenwirkungen mit der Einnahme von Xusal (Xyzal)
Viele Arzneimittel können leichte bis schwere negative Beschwerden während der Therapie herbeiführen. Oftmals ist der positive Effekt wesentlich ausgeprägter, weshalb der Arzt zur Therapie rät. Die möglichen Nebenwirkungen sind von vielen Umständen abhängig. Dazu gehören Vorerkrankungen, die eigene Kondition und Ähnliches. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Arzt.
Zu den möglichen Nebenwirkungen von Xusal (Xyzal) zählen:
- Mundtrockenheit
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Bauchschmerzen
- Angeschlagenheit
- Atemnot
- Herzklopfen
- Sehstörungen
- Krampfanfälle
- Ödeme
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Atemnot
- Muskelschmerzen
- Gewichtszunahme
- aggressives oder erregtes Verhalten
- Übelkeit
- Leberentzündung (Hepatitis)
- abnorme Leberfunktionswerte
Eine vollständige Liste entnehmen Sie der Packungsbeilage. Der Hersteller ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Informationen an den Patienten weiterzugeben.
Wann sollte auf die Einnahme von Xusal (Xyzal) verzichtet werden?
Xusal (Xyzal) darf grundsätzlich nicht von Menschen eingenommen werden, die auf den Wirkstoff Levocetirizin oder ein anderes Antihistaminikum allergisch reagieren. Denken Sie an alle Inhaltsstoffe des Medikaments.
Bei Patienten mit einer schweren Niereninsuffizient (das bedeutet eine Kreatinin-Clearance unter 10 Milliliter in der Minute) sollte auf eine Therapie mit Xusal (Xyzal) verzichtet werden.
Bei Schwangerschaft: Zurzeit liegen keine näheren klinischen Daten vor, die einen Einsatz des Mittels bei schwangeren oder stillenden Frauen ablehnen. Trotzdem sollte die Einnahme erst mit dem Arzt besprochen werden, denn es müssen alle Faktoren abgewogen werden.
Fahrtüchtigkeit: Warten Sie die Wirkungsweise des Medikaments erst ab, bevor Sie sich ans Steuer setzen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Müdigkeit und Benommenheit, deswegen ist Vorsicht geboten. Bestehen keine Beeinträchtigungen, dann ist nichts gegen eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr einzuwenden. Das gilt auch in Bezug auf das Bedienen schwerer Maschinen.
Alkohol: Während der Therapie sollten Sie auf Alkohol verzichten. Der Konsum könnte die möglichen Nebenwirkungen verstärken.
Aufbewahrung
Bitte verwahren Sie Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen Xusal (Xyzal) nicht nach dem auf der Verpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Datum anwenden. Das Verfalldatum ist immer inklusive des angegebenen Monats. Für Xusal (Xyzal) sind keine besonderen Lagerungsbedingungen notwendig.
Ist Xusal (Xyzal) ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Xusal (Xyzal) ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
Wichtiges für Allergiker
Allergene und Pollen können von auch außen, über die Haut, in den menschlichen Organismus eindringen und zu Beschwerden wie Rötungen, Juckreiz und Hautirritationen führen. Besonders bei einer empfindlichen, trockenen Haut treten diese Symptome schneller auf, weil die Hautbarriere geschwächt ist.
Die gute Nachricht lautet, dass Studien belegen: Eine stabile Hautbarriere wirkt wie ein Schutzpanzer gegen diese lästigen Allergene. Sie können den natürlichen Pollenschutz mit einer richtigen Hautpflege erhöhen und senken damit beträchtlich Ihre Allergenlast.