Fexofenadin

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Was ist Fexofenadin?

Fexofenadin ist ein Antihistaminikum aus der dritten Generation. Ärzte verschreiben das Mittel gerne bei Heuschnupfen oder ähnlichen Allergien. Wie wirkt Fexofenadin? Die Wirkstoffe blockieren das Histamin von dem Histamin-H1-Rezeptor. Grundsätzlich wird die Einnahme von Fexofenadin ab einem Alter von 12 Jahren empfohlen.

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Beschreibung

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Welche Anwendung findet Fexofenadin?

Fexofenadin Neutrale VerpackungBei dem Mittel Fexofenadin handelt es sich um ein Antihistaminikum. Über lange Zeit nutzte die Medizin bei Heuschnupfen und Allergien Terfenadin. Der Wirkstoff ist in Deutschland immer noch erhältlich. Allerdings haben viele Länder das alte Mittel aufgrund der starken Nebenwirkungen mit Fexofenadin ersetzt. Das Unternehmen Hoechst Marion Roussel ist für die Entwicklung des neuen Mittels verantwortlich. Bei Fexofenadin handelt es sich um ein Stoffwechselprodukt, welches die gleiche biologische Aktivität wie das Vorgängerpräparat Terfenadin aufweist. Jedoch treten bekanntermaßen weniger Nebenwirkungen auf. Eine erste Zulassung erhielt das Medikament 1996 in den USA. In Deutschland vertreibt das Unternehmen Hexal AG in Holzkirchen das Mittel.

Fexofenadin lindert Symptome von Heuschnupfen. Dazu gehören:

  • Niesen
  • Verstopfte Nase
  • Juckende Nase
  • Laufende Nase
  • Gerötete Augen
  • Tränende Augen
  • Angeschwollene Augen
  • Gerötete Augen

Aktiver Wirkstoff: 120 Milligramm Fexofenadin Hydrochlorid pro 1 Tablette. Das bedeutet, 111,87 Milligramm Fexofenadin pro 1 Tablette. Andere Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose Natrium, pflanzliches Magnesium Stearat, Maisstärke, Povidon K30, Hypromellose, Macrogol 400 und 4000, schwarzes Eisen (III), Titandioxid und Eisen(III)-oxid. Vorsicht, falls bei Ihnen eine Allergie gegen das Bindemittel E 466 vorliegt (Carboxymethylcellulose).

Der Wirkstoff ist entwickelt worden, um allergische Symptome zu lindern. Das körpereigene Histamin sorgt bei einer allergischen Reaktion dafür, dass die lästigen Beschwerden auftauchen. Wie funktioniert das Medikament? Histamin, aus den Mastzellen im Blut, wird durch Fexofenadin blockiert. Mastzellen sind spezielle Abwehrzellen im Gewebe und Blut. Des Weiteren verdrängt das Mittel das Histamin von den Bindungsstellen im Gewebe. So wird die Entstehung von allergischen Entzündungen und die Körperreaktionen verhindert.

Im Voraus wichtig

Bevor Sie eine Therapie beginnen, müssen Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Dabei werden Ihr Körperzustand und andere Faktoren überprüft. Die Höhe der Beschwerden bestimmt die Indikation. Klären Sie vorliegende Krankheiten mit dem Arzt ab. Dazu sollten Sie erwähnen, wenn Sie unter einer Herzerkrankung, einer Lebererkrankung, einer Nierenerkrankung leiden oder bereits älteren Semesters sind. Diese Faktoren können sogar eine Verwendung von Fexofenadin ablehnen. Kindern unter 12 Jahren wird von dem Arzneimittel abgeraten.

Aufgrund dessen sehen Sie, dass nur ein Arzt das Rezept auszustellen befugt ist. Mit dem Erhalt des Rezeptes können sie die Bestellung bei uns vornehmen. Unter einigen Umständen können Sie auch Kontakt zu unserem Online-Arzt aufnehmen. Füllen Sie gewissenhaft den Fragebogen aus und senden Sie diesen zu uns. Nach der Überprüfung der Daten besteht die Möglichkeit auf ein Rezept, mit dem Sie das Mittel bestellen können.

Fexofenadin kann Ihren Herzschlag beschleunigen oder unregelmäßiger werden lassen. Wichtig ist, dass alle Arzneimittel im Körper abgebaut werden müssen. Liegen bereits Schädigungen / Einschränkungen der Nieren oder Leber vor, kann das gesundheitliche Folgen heraufbeschwören. Im hohen Alter ist ratsam, dass ein Arzt regelmäßig die gesundheitlichen Werte überprüft, bevor Sie Fexofenadin einnehmen.

Einnahme von Fexofenadin während des Stillens und der Schwangerschaft?

Fexofenadin ist nicht für die Zeit einer Schwangerschaft gedacht. Ähnliches gilt während des Stillens. Besteht eine Schwangerschaft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob es Alternativen gibt. Wir wollen nicht mit dem Wirkstoff das kleine Lebewesen gefährden.

Eingeschränkte Reaktionsfähigkeit mit Fexofenadin?

Nutzen Sie das erste Mal Fexofenadin, achten Sie auf Reaktionen wie Müdigkeit oder Schwindel. Es ist nicht bewiesen, dass Fexofenadin für eine eingeschränkte Reaktionsfähigkeit sorgt. Achten Sie trotzdem auf alle möglichen Einschränkungen der Verkehrstüchtigkeit.

Einnahmehinweise und Dosierung von Fexofenadin

FexofenadinDie individuelle Dosierungsempfehlung erklärt Ihnen Ihr Arzt. Richten Sie sich nach seinen Anweisungen. Die hier aufgeführten Empfehlungen sind nur grundsätzliche Ratschläge.

Empfohlen wird eine Tablette täglich. Nehmen Sie die Tablette mit etwas Wasser vor dem Essen ein. Kinder ab 12 Jahren oder Erwachsene nehmen Tabletten ein, die 120 Milligramm des Wirkstoffes Fexofenadin enthalten.

Wie lange können Sie das Mittel einnehmen? Nehmen Sie Fexofenadin so lange ein, wie Sie unter Heuschnupfen leiden. Anders liegt die Sache, wenn medizinisch etwas dagegenspricht. Achten Sie auf das angegebene Verfallsdatum auf der Verpackung. Das Datum zeigt an, dass danach der Wirkstoff eventuell an Wirksamkeit verliert. Entsorgen Sie Fexofenadin nach Ablauf des Datums. Dazu nutzen Sie örtliche, medizinische Entsorgungsmöglichkeiten. Arzneimittel gehören nicht in den Hausmüll oder in die Abwässer.

Wann fängt Fexofenadin an zu wirken? Fexofenadin benötigt rund 24 Stunden für die volle Entfaltung der Wirkung. Bereits eine Stunde nach der Einnahme setzen erste positive Reaktionen ein. Nach den 24 Stunden lässt die Wirkung wieder nach. Deswegen sollten Sie jeden Tag eine Tablette zu sich nehmen. Starten Sie mit der Einnahme von Fexofenadin, sobald Sie erste Symptome von Heuschnupfen verspüren. Häufig benötigen Patienten Medizin gegen Heuschnupfen nur in wärmeren Jahreszeiten. Ist dies auch bei Ihnen der Fall, setzten Sie Fexofenadin ab, wenn Sie keine Allergiesymptome mehr zu befürchten haben.

Eine Überdosierung mögliche?

Falls Sie an einer Überdosierung leiden, suchen Sie die Notaufnahme auf. Deutliche Anzeichen sind: Schwindel, trockener Mund, Benommenheit und Müdigkeit. Haben Sie an einem Tag die Einnahme verpasst, nehmen Sie am nächsten Tag keine zwei Tabletten ein. Lassen Sie die Dosis einfach wegfallen, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Was muss vor der Einnahme von Fexofenadin beachtet werden?

Vergewissern Sie sich, dass Sie nicht gegen einen oder mehrere Bestandteile der Tabletten allergisch sind. Klären Sie dies in einem Gespräch mit Ihrem Arzt ab.

Wechselwirkungen mit Fexofenadin

Bevor Sie die Medikation starten, ist eine Rücksprache mit Ihrem Arzt äußerst sinnvoll. Nehmen Sie bereits Medikamente ein, erwähnen Sie diese im Gespräch. Die Wirkung des Mittels kann vermindert werden durch Medikamente mit Aluminium oder Magnesium.

Des Weiteren kann das Trinken von Grapefruitsaft die Aufnahme der Wirkstoffe im Körper verhindern oder verringern. Achten Sie darauf, dass Sie Minimum zwei Stunden vor und nach der Einnahme von Fexofenadin kein wirkstoffverringerndes Mittel einnehmen.

Ist Fexofenadin ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Fexofenadin ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Mögliche Nebenwirkungen

Alle medizinischen Mittel weisen Nebenwirkungen auf, weil es ein Eingriff in den menschlichen Organismus darstellt. Nicht bei jedem Patienten tauchen alle negativen Wirkungen auf und auch in unterschiedlicher Intensität.

Einige Patienten berichtete von:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Benommenheit
  • Müdigkeit
  • Schläfrigkeit
  • Durchfall
  • Nervosität
  • Schlafstörungen
  • Herzunregelmäßigkeiten
  • Nesselsucht
  • Hautausschlag zusammen mit Juckreiz
  • Schwellung der Lippen, im Gesicht, Rachen oder Zunge und Atemnot
  • Hautrötungen mit Hitzegefühl
  • Engegefühl im Brustkorbbereich

Bemerken Sie einen der oben aufgeführten Nebenwirkungen oder Sie leiden unter anderen Symptomen, empfiehlt sich der Kontakt zu Ihrem Arzt. Für ausführliche Informationen konsultieren Sie die Packungsbeilage.

Fexofenadin Beipackzettel

Allgemeine Informationen zu Heuschnupfen

Heuschnupfen tritt auf, wenn die Pollen der Pflanzen in der Luft liegen. Dort werden die Allergene von T-Zellen entdeckt. Diese stufen die Eindringlinge als gefährlich ein. Aufgrund dessen wird eine Reaktion in der Nase ausgelöst, denn die T-Zellen veranlassen die B-Zellen zu einer Produktion an Antikörpern. Die Antikörper binden sich an die Mastzellen der Haut- und Atemwege. So entsteht eine Ausschüttung an Histamin. Als Folge schwellen Augenlider oder die Nasenschleimhaut an. Der Patient leidet nun an einer laufenden und juckenden Nase oder Augen und Niesen. Diese Symptome treten nun bei jedem Kontakt mit ähnlichen Pollenpartikeln auf.