QVAR

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Was ist QVAR?

Bei dem QVAR Autohaler handelt es sich um ein Medikament von der Firma Teva. Es ist ein weltweit tätiges, israelisches Pharmaunternehmen. Besonders bekannt ist der Pharmakonzern für die Herstellung von Generika. Die Gründung fand 1901 statt und das bekannte Unternehmen Ratiopharm gehört dazu.

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Artikel: QVAR Aerosol inhalator 50 mcg - 100 mcg - Autohaler - Easi-Breathe Kategorie:
Beschreibung

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QVAR Informationen

QVAR Neutrale VerpackungÄrzte nutzen QVAR, um Asthmaanfällen vorzubeugen. Das Mittel gehört in die Kategorie „Controller“, denn es verringert die Entzündung der Atemwege. QVAR steht in den Apotheken in Form eines Inhalators zur Verfügung. Prinzipiell sollte die Anwendung zweimal täglich stattfinden. Dennoch bestimmt der Arzt die Dosierung nach einer entsprechenden Untersuchung. Bitte machen Sie einen Termin für ein Rezept aus. Unser Online-Service bietet Ihnen schnell und unkompliziert Hilfe an. Füllen Sie den Fragebogen aus und warten Sie auf weitere Anweisungen von dem Online-Arzt.

Vorteile eines QVAR

  • Sanfter als andere Inhalatoren
  • Wird zweimal am Tag angewendet
  • Steht in zwei Stärken bereit

Wirkstoff und seine Wirkungsweise

Im QVAR Inhalator ist der Wirkstoff Beclometason integriert. Der Stoff gehört zu den bekanntesten Wirkstoffen bei einem allergischen Asthma oder einem allergischen Schnupfen.

Beclometason gehört in die Arzneimittelgruppe der Kortikoide, welche dem körpereigenen Kortison ähneln. Aufgrund der starken Nebenwirkungen wird dieser Wirkstoff nur bei einem schweren Krankheitsverlauf verschrieben. Beclometason verfügt über eine begrenzte Wirkung. Bei einer lokalen Verwendung des Stoffes reduzieren sich die Nebenwirkungen deutlich. Er ist als Nachfolger von dem „älteren“ Kortikoid auf dem Markt erschienen und hält weniger Nebenwirkungen für den Patienten bereit.

Von Natur aus besitzt der menschliche Organismus ein effizientes Abwehrsystem, welches den Körper von Eindringlingen (fremden Erreger) schützt. Manche Krankheiten allerdings bringen eine ständige Aktivierung des komplexen Systems mit sich. Das bedeutet, dass das Immunsystem auf harmlose Reize überreagiert. Wodurch Entzündungsprozessen und allergischen Reaktionen ausgelöst werden, wie Schnupfen oder Asthma. Auf lange Sicht gesehen können diese Prozesse großen Schaden im Gewebe anrichten. Eine Möglichkeit dem zu entkommen ist, das Immunsystem zu unterdrücken, damit die Entzündungssymptome gelindert werden.

Beclometason ist ein stark wirkendes Kortikoid, welches die Bildung von entzündungsübermittelnden Signalstoffen hemmt. Zur gleichen Zeit vermindert es die Neubildung von Zellen des Immunsystems. Dadurch können Entzündungsprozesse gestoppt und die ungewollte Immunreaktion unterdrückt werden.

Aufnahme, Abbau und Ausscheidung des Wirkstoffes: Beclometason wird mit QVAR lokal in der Lunge angewendet. Sie inhalieren den Wirkstoff. Dort wird der Stoff durch Esterasen (bestimmte Enzyme) aktiviert, sodass er direkt lokal wirkt. Eine geringe Menge wandert in den Blutkreislauf und wir im Anschluss schnell in der Leber abgebaut. Danach wandern die Abbauprodukte über den Urin und den Stuhl nach draußen.

Warum leiden Menschen an Asthma?

QVARAsthma, eine chronische Erkrankung, beeinflusst die Atemwege. Diese Krankheit betrifft fast sieben Prozent aller Deutschen. Welche Symptome tauchen bei Asthmatikern auf? Die Hauptsymptome sind: Keuchen, akut auftretenden Luftnot und Husten. Oftmals leiden die Patienten früh morgens oder spät abends an den Symptomen.

Kurzübersicht:

  • Bei Asthma handelt es sich, um eine chronische Entzündung der Bronchien. Dort verengen sich die Atemwege.
  • Bei einem allergischen Asthma können Staub, Pollen und Nahrungsmittel die ungewünschten Symptome auslösen. Bei dem nicht-allergischen Asthma wirken Kälte, Anstrengung, Tabakrauch, Medikamente oder Stress als Auslöser.
  • Die Patienten leiden an einem Engegefühl in der Brust, Husten, Atemnot, Kurzatmigkeit, mühsames Ausatmen, einem akuten Asthmaanfall oder Atemgeräuschen.
  • Glukokortikoide oder Betasympathomimetika kommt bei einer Notfallbehandlung zum Einsatz.
  • Feststellen kann der Arzt die Krankheit mit einem Lungenfunktionstest, einer Blutuntersuchung oder dem Röntgen der Lunge.

Das Organ, die Bronchien, eines Asthmatikers reagiert zu schnell mit einer chronischen Entzündung. Es besteht aus einem verzweigten Röhrensystem. Aus dieser Entzündung schwillt die Schleimhaut an und verengt die Bronchien. Diese Röhren produzieren vermehrt einen zähen Schleim. Mit dieser Einschränkung fällt es dem Asthmatiker schwer ein- und auszuatmen.

Besonders beim Ausatmen bleibt immer etwas Restluft zurück. Der Schleim lässt eine pfeifende oder brummende Atmung zurück. Durch diese Blähung gelingt der Sauerstoffaustausch nur noch schwerlich. So leidet der Patient an einem Sauerstoffmangel. Asthma ist über den Tag verteilt mal etwas besser und an anderen Zeiten fällt das Atmen wieder schwerer.

Die Symptome können sich auch mit einem Anfall manifestieren. Manchmal kommt es langsam und schleichend zu einem Anfall. An anderen Tagen tritt eine Atemnot ganz plötzlich auf. Für diese Krankheit stehen drei Hauptgruppen an Medikamente bereit: Einen „Reliever“, der einen akuten Anfall lindert. Der „Controller“, der die Entzündungen auf Dauer lindert und das Anfallrisiko reduziert und Kombinationsmedikamente, die beides abdecken.

QVAR Beipackzettel

Dosierungsanweisungen und Gebrauchsinformationen

Richten Sie sich immer nach den angegebenen Anweisungen auf der Packungsbeilage. Die Anweisungen Ihres Arztes stehen allerdings an übergeordneter Stelle, denn sie sind auf den persönlichen Gesundheitszustand zugeschnitten. Nehmen Sie also QVAR so ein, wie vom Arzt verschrieben.

Abhängig von der Art und der Schwere der Krankheit kann der Inhalator zweimal am Tag zum Einsatz kommen, mit einer, zwei oder vier Dosen.

Dazu öffnen sie die Schutzkappe und schütteln das Gerät. Vor der Anwendung testen Sie erst die Sprühkapazität, indem Sie zwei Dosen in die Luft abgeben.

Atmen Sie ganz ruhig aus und führen Sie das Mundstück zu den Lippen. Umschließen Sie das Mundstück mit den Lippen. Bedecken Sie aber nicht die Luftlöcher an der Spitze mit der Zunge. Während Sie einatmen, betätigen Sie den Inhalator. Danach halten Sie den Atem für zehn Sekunden an und atmen ganz langsam wieder aus. Allerdings nicht in den Inhalator. Diesen haben Sie schon abgesetzt.

Hat der Arzt mehr als einen Sprühstoß verschrieben, dann warten Sie eine Minute und wiederholen den Sprühvorgang. Halten Sie sich immer an die Dosierungsangaben. Überschreiten Sie nicht die tägliche Maximaldosis.

Reinigung des Easyhaler

Achten Sie darauf, den Easyhaler regelmäßig zu reinigen. Nutzen Sie ein trockenes Tuch und kein Wasser zu säubern.

Häufig verfügt das Gerät über eine Anzeige der noch verbleibenden Dosen. Sobald im Hintergrund die Zahlen rot werden, benötigen Sie dringend einen Easyhaler. Fragen Sie sofort nach einem Folgerezept. Brechen Sie aus nicht medizinischen Gründe nicht die Therapie ab.

Haben Sie den Inhalator aus Versehen mehr als einmal gedrückt oder Sie haben in den Inhalator geatmet, dann klopfen Sie das Mundstück aus, damit das Pulver herauskommt.

Nähere Informationen entnehmen Sie der Packungsbeilage. Lesen Sie die Informationen gründlich durch. Der Hersteller ist gesetzlich dazu verpflichtet, alles ausführlich niederzuschreiben.

Ist QVAR ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von QVAR ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Mögliche Nebenwirkungen mit der Verwendung von QVAR

Einige Patienten berichteten von Nebenwirkungen, wohingegen andere keine negativen Begleiterscheinungen verspüren. Diese Informationen gelten nicht für jeden Menschen gleichermaßen. Informieren Sie sich trotzdem, damit Sie im Ernstfall nicht überrascht sind.

Bemerken Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion, Bauchschmerzen, eine Verschlechterung der Asthmasymptome, Schwächegefühle oder Übelkeit mit Erbrechen, dann sprechen Sie direkt mit einem Arzt. Informieren Sie diesen über die Einnahme des Mittels.

Es kann zu möglichen Problemen kommen:

  • Heiserkeit
  • Übelkeit
  • Halsentzündung
  • Schwindel
  • Zittern
  • Kopfschmerzen
  • Atembeschwerden
  • Angstzustände
  • Schlafstörungen
  • Husten

Eine vollständige Liste finden Sie in der Packungsbeilage.

Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Teilen Sie vor dem Beginn der Therapie Ihrem Arzt mit, welche Arzneimittel Sie bereits nutzen. Das ist sinnvoll, um mögliche Risiken auszuschließen. Qvar kann sich auf folgende Mittel auswirken:

  • Disulfiram
  • Metronidazol

Verzichten Sie auf die Therapie mit QVAR, wenn:

Achten Sie auf Beschwerden, die mögliche Nebenwirkungen verstärken. Ihr Arzt entscheidet, ob eine Therapie sinnvoll ist oder ob die Risiken überwiegen. Teilen Sie Ihrem Arzt Ihre Krankengeschichte mit. Verzichten Sie, wenn:

  • Sie an einer Tuberkulose leiden oder in der Vergangenheit hatten
  • Sich das Asthma verschlechtert
  • Sie eine Intoleranz von Alkohol aufweisen