Ventolin

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Was ist Ventolin?

Das Präparat Ventolin enthält den Wirkstoff Salbutamol. Dieser Wirkstoff gehört zur Gruppe schnell wirkenden Bronchodilatatoren und ist ein β2-Sympathomimetikum. Die Darreichungsform von diesem Präparat sind Tabletten. Diese können von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern im Alter von mehr als 6 Jahren eingenommen werden. Eine weitere Darreichungsform ist Ventolin Sirup. Dieses ist außer für Erwachsene und Jugendliche auch für Kindern zwischen 2 und 12 Jahren geeignet. Das Präparat ist zudem auch als Pulver erhältlich das über einen Inhalator eingenommen wird. Verordnet wird Ventolin vom behandelten Arzt, ist also rezeptpflichtig.

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Artikel: Ventolin Inhalator / Diskus Kategorie:
Beschreibung

Beschreibung

Einsatzgebiete

Ventolin wird vom Arzt verordnet, wenn es in der Folge von einem Asthmaanfall zu Atmungsproblemen kommt. Auch bei einer Chronisch obstruktiven Lungenerkrankung findet das Präparat Verwendung, wie auch bei anderen Erkrankungen der Atemwege, wie einem Engegefühl in der Brust und einer pfeifenden oder piependen Atmung. Verwendet wird das Präparat zudem wenn eine chronische Bronchitis vorliegt und bei Asthma bronchiale. Eingesetzt wird dieses Präparat wenn eine progressive Zerstörung des Lungengewebes (Emphysem) vorliegt. Verwendet wird das Präparat auch bei Allergien und bei Spannungsasthma.

Wirkweise

Der in Ventolin enthaltene Wirkstoff Salbutamol bewirkt, wenn er inhalativ verabreicht wird, eine sehr rasch einsetzende und auch lange andauernde Entspannung in der glatten Muskulatur der Bronchien. Diese Wirkweise beruht darauf, dass Salbutamol eine Stimulierung der β2-Adrenozeptoren herbeiführt. Der Wirkstoff gehört aus diesem Grund eben auch zur Gruppe der Bronchospasmolytika.

Der Wirkstoff lockert dabei die Muskeln der Wände der Bronchien regelrecht auf. Die Atemwege werden so schnell wieder geweitet und ein normales Atmen wird für den Patienten wieder möglich. Denn die Beschwerden, wie eine Atemnot, ein Engegefühl in der Brust bzw. eine pfeifende Atmung nehmen dadurch rasch ab. Die Wirkweise von Ventolin umfasst aber nicht nur die akute Linderung und Behandlung der auftretenden Symptome bei den Erkrankungen, bei denen der Wirkstoff eingesetzt werden kann. Vielmehr umfasst die Wirkweise auch die Vorbeugung dieser Symptome. Diese können durch Anstrengung ausgelöst werden und auch durch andere auslösende Faktoren, wie Hausstaub, Pollen, den Umgang mit Hunden und Katzen und durch Zigarettenrauch.

Anwendung

Eine Behandlung mit Ventolin in Pulverform für den Inhalator wird von vielen behandelten Ärzten als Basistherapie bevorzugt. Die Anwendung von Ventolin Tabletten bzw. in Form von Sirup wird dann verordnet, wenn Patienten die e Behandlung per Inhalation nicht anwenden können.

Bei der Anwendung im Inhalator wird nämlich die höchstmögliche Wirksamkeit des Wirkstoffs Salbutamol erreicht. Denn der Inhalator zerstäubt die Pulverdosis direkt in der Mundhöhle. Wichtig ist auch die richtige Anwendung des Inhalators dafür. Dieser sollte vor der Anwendung geschüttelt werden. Damit sorgt man dafür, dass der Inhalator während der Anwendung auch richtig funktioniert und die gewollte Dosis eingeatmet werden kann über die Mundhöhle. Dann gelangt der Wirkstoff direkt in die Lungen. Nach dem Einatmen sollte für einige Sekunden die Luft angehalten werden. So wird verhindert, dass das Pulver mit dem Wirkstoff wieder ausgeatmet wird. Bevor die zweite Dosierung so über den Inhalator verabreicht wird, sollte ca. 30 Sekunden gewartet werden.

Für die Einnahme von Ventolin besteht bei der Akutbehandlung seitens des Herstellers ein Warnhinweis zur Fahrtauglichkeit. Wer sich bei dieser Anwendung nicht sicher ist, sollte dies dem Arzt mitteilen. Der Wechsel auf eine andere Darreichungsform von diesem Präparat ist jederzeit möglich. Wer also lieber Tabletten einnimmt, der sollte dies dem Arzt sagen. Für Kinder sehen die behandelnden Ärzte im Rahmen der Anwendung von Ventolin in der Regel die Verwendung des Präparats in Form von Sirups vor. Tabletten sollten stets mit etwas Wasser eingenommen werden. Das Ventolin Sirup sollte nicht mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit verdünnt werden. Das Sirup ist pur einzunehmen mit der Hilfe des Messlöffels.

Dosierung

Die Dosierung bei Verwendung von diesem Präparat ist individuell. Die Höhe der Dosierung wird vom behandelnden Arzt aufgrund des Schweregrads der damit zu behandelnden Erkrankung festgelegt.

Inhalation – Ventolin in Pulverform

Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren sieht man hier 1 bis 2 Inhalationen am Tag zu je 100 mcg vor bzw. 1 Inhalation zu 200 mcg). Mehr als 800 mcg pro Anwendung sollten nicht verwendet werden. Für Kinder die unter 12 Jahren passt der Arzt die Dosierung entsprechend an. Wenn eine Überdosierung vorliegt, kann sich das Atemproblem womöglich verschlimmern.

Bei der Darreichung von Ventolin in Tablettenform gelten folgende Dosierungen

  • Bei Erwachsenen liegt die empfohlene Dosis bei 1 Tablette à 4 mg, jeweils einzunehmen 3 bis 4 Mal am Tag. Die Dosierung von 32 mg sollte hierbei nicht überschritten werden.
  • Bei Kinder zwischen 6 und 12 Jahren liegt die Einzeldosierung bei 2 mg pro Tablette. Eingenommen werden täglich 3 bis 4 Tabletten.
  • Bei Kindern über 12 Jahren beträgt die Einzeldosierung bei 2 bis 4 mg pro Tablette. Eingenommen werden täglich 3 bis 4 Tabletten.
  • Für Kinder unter 6 Jahren gilt die Einnahme von Ventolin in Form von Tabletten als nicht geeignet.

Bei der Darreichung von Ventolin in Form von Sirup gelten folgende Dosierungen

  • Bei Erwachsenen liegt die empfohlene Dosis bei 2 Messlöffel à 5 ml. Das entspricht 4 mg), jeweils einzunehmen 3 bis 4 Mal am Tag. Die Dosierung von 32 mg sollte hierbei nicht überschritten werden.
  • Bei Kinder zwischen 2 und 6 Jahren liegt die Einzeldosierung bei 1/2 bis 1 Messlöffel à 5 ml (das sind zwischen 1 bis 2 mg).
  • Bei Kinder zwischen 6 und 12 Jahren liegt die Einzeldosierung bei 1 Messlöffel à 5 ml (das sind 2 mg).
  • Bei Kinder über 12 Jahren liegt die Einzeldosierung bei 1 bis 2Messlöffel à 5 ml (das sind 2 bis 4 mg).

Je nachdem ob sich die Anfälle häufen oder wieder abschwächen können die Dosierungen für Pulver für die Inhalation, Tabletten und Sirup vom behandelnden Arzt abgesenkt oder erhöht werden. Auf eigene Faust darf die Dosierung nicht erhöht werden. Es ist immer der Arzt zu konsultieren und ihm zu beschreiben ob die Dosierung so gut ist oder nicht. Sollte es nötig sein, dass der Arzt ständig die Dosis von diesem Präparat erhöht, wird er von sich aus prüfen, ob für den Patienten das Präparat weiterhin geeignet ist.

Ventolin Beipackzettel

Nebenwirkungen

Durch die Anwendung von Ventolin können Nebenwirkungen auftreten.

  • Häufige Nebenwirkungen sind;
  • Kopfschmerzen;
  • Tachykardie;
  • Herzklopfen;
  • Krämpfe in den Muskeln.

Seltene Nebenwirkungen sind

  • Hypokaliämie;
  • Müdigkeit;
  • Herzrhythmusstörungen;
  • Blutdruckabfall.

Sehr seltene Nebenwirkungen sind

  • Hyperaktivität;
  • Reizbarkeit;
  • Gefühl von Muskelspannung;
  • Urtikaria;
  • Bronchospasmus;
  • Hypotonie;
  • Angioödem;
  • Kollaps.

Wann sollte Ventolin nicht verwendet werden?

VentolinDas Präparat bzw. der Wirkstoff Salbutamol sind nicht für jeden geeignet. Das Präparat sollte nicht verwendet werden, wenn eine Überempfindlich auf Salbutamol vorliegt bzw. auf die anderen enthaltenen Substanzen. Wer zum Beispiel bestimmte Zucker nicht verträgt, der sollte Ventolin nicht einnehmen. Denn eines dieser Substanzen ist Lactose. Auch wer an Diabetes leidet und an Herz- oder Gefäßkrankheiten oder an Schilddrüsenproblemen für den ist das Präparat nicht geeignet. Schwangere, Stillende und Frauen, die schwanger werden wollen, sollten von der Einnahme von diesem Präparat ebenfalls absehen und dies mit dem behandelnden Arzt absprechen. Denn der Wirkstoff kann in die Muttermilch übergehen und für das ungeborene oder zu stillende Kind ein Risiko bedeuten.

Es ist anhand von Studien auch bekannt, dass der Wirkstoff Salbutamol Einfluss darauf hat dass es schwer werden kann während der Einnahme des Präparats schwanger zu werden. Während der Schwangerschaft darf das Präparat nur auf ausdrücklichen Rat des Arztes eingenommen werden, wenn es auch schon zuvor eingenommen wurde. Den Beginn einer Behandlung mit Ventolin wird der behandelnde Arzt Schwangeren nicht gewähren.

Wechselwirkungen

Ventolin Sirup sollte nicht mit einem zuckerhaltigen Getränk verdünnt werden. Dies verändert die Konsistenz des Präparats und kann eine Reaktion hervorrufen. Das Präparat bzw. der Wirkstoff können aber auch noch andere unerwünschte Wirkungen bzw. Wechselwirkungen erzeugen. So kann es zum Beispiel bei der gleichzeitigen Einnahme von diesem Präparat und Betablockern zu einem verstärkten Harndrang kommen. Es ist daher wichtig, dass der behandelnde Arzt darüber Bescheid weiß, welche Medikamente sonst noch eingenommen werden.

Bei einigen Patienten wird der behandelnde Arzt zum Beispiel Ventolin auch verabreichen wenn diese auch mit Anticholinergika, Mastozytenstabilisatoren oder mit Theophyllin behandelt werden. Von der Verschreibung von Ventolin wird der behandelnde Arzt aber Abstand nehmen, wenn der Patient mit kardioselektiven Antidepressiva schon behandelt wird. Eine Kombination von beiden Präparaten kann beim Patienten zu Herzrhythmusstörungen führen.

So lagert man das Präparat

Nach dem Ablauf des Verfallsdatums darf dieses Präparat nicht mehr verwendet werden. Das Sirup sollte nicht über 30 °C gelagert werden. Die Verpackung ist auch vor Licht zu schützen. Die Tabletten sollten nicht über 25 °C gelagert werden.