Lercanidipin

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Warum wird Lercanidipine verschrieben?

Hinter dem Namen Lercanidipin verbirgt sich ein Medikament, das als ein Calciumkanal-Blocker eingestuft wird. Darunter fallen Medikamente, welche die Blutgefäße erweitern und den Blutdruck senken.

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Artikel: Lercanidipine 10 mg 30 Tabletten Kategorie:
Beschreibung

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Lercanidipin Informationen

Lercanidipine Neutrale VerpackungSie erhalten Lercanidipin bei uns mit einer Packungsgröße von 30 oder 100 Tabletten und einer Wirkstoffmenge von 10 Milligramm oder 20 Milligramm. Füllen Sie für ein Rezept das Formular auf der Webseite aus. Unser Online-Arzt wird daraufhin entscheiden, ob das Mittel für Sie richtig ist. Nach dem Ausfüllen des Rezepts können Sie die Bestellung tätigen.

Was genau ist Lercanidipin?

Es handelt sich um ein Medikament, was zu den Calciumkanalblockern gehört. Dazu gehören Medikamente, die Ihre Blutgefäße erweitern und den Blutdruck senken.

Die Ärzte verschreiben Lercanidipin, um einen hohen Blutdruck zu behandeln. Allerdings kommt das Mittel erst zum Einsatz, wenn andere Blutdruck-senkende Medikamente nicht genug geholfen haben.

Als Calciumkanal-Blocker gehört Lercanidipin zu der Untergruppe der Dihydropyridine. Der Wirkstoff gehört zu der dritten Generation und weist eine bessere Verträglichkeit und geringere Nebenwirkungen auf als die Vorgänger auf. Die ersten Calciumkanal-Blocker, die auf den Markt kamen, wirkten teils auch auf die durch Calcium vermittelte Taktung des Herzschlags. Dadurch verlangsamte sich der Herzschlag der Patienten. Die neueren Wirkstoffe wirken jedoch zielgenau nur auf die Calciumkanäle in den Wänden der Arterien. Der Herzschlag wird nicht beeinflusst.

Lercanidipin wirkt gefäßerweiternd, auch vasodilatorisch genannt, und senkt dadurch Ihren Blutdruck. Lercanidipin ist also ein Antihypertonikum. Aufgrund der Blutdruck-senkenden Wirkung beugt es schweren Folgeerkrankungen wie einen Schlaganfall oder Herzinfarkt vor.

Die Arterien weisen an den Wänden Muskelzellen auf. Findet ein Einstrom von Calcium statt, kommt es zu einer Anspannung, was zu einer Verengung der Blutgefäße führt. Eine Gefäßverengung zieht einen steigenden Blutdruck nach sich, weil das Blut mehr Kraft benötigt, um durch die engen Gänge zu fliesen. Durch die Einnahme von Lercanidipin wird bei einem Bluthochdruck dieser Calcium-Einstrom gehemmt, indem Lercanidipin die Calciumkanäle blockiert. So bleiben die Blutgefäße entspannt, was zur Folge hat, dass der Blutdruck nicht mehr dauerhaft erhöht ist.

Preis Lercanidipin in Deutschland

  • Lercanidipine 10 mg 30 Tabl. – 52,20 €

Ist Lercanidipin ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Lercanidipin ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Wie sieht die richtige Verwendung von Lercanidipin aus?

Grundsätzlich ist der Arzt für die richtige Verschreibung des Mittels zuständig. Liegen Ihnen keine anderen Hinweise vor, dann nutzen Sie Lercanidipin, wie es der Hersteller empfiehlt.

Lercanidipin sollte zu einem festen Zeitpunkt genommen werden. Dazu empfiehlt es sich, die Einnahme auf den Morgen zu legen. Achten Sie darauf, dass Sie die Tabletten mindestens 15 Minuten vor dem Essen einnehmen. Schlucken Sie die Tabletten ganz und mit etwas Wasser.

Wichtiger Hinweis: Grapefruits können die Wirkung des Medikaments verbessern, womit bei der Verordnung aber nicht gerechnet wird. Deswegen essen Sie keine Grapefruit oder trinken Sie nicht den Saft der Frucht, wenn Sie Lercanidipin nutzen.

Die richtige Dosierung von Lercanidipin

LercanidipineLercanidipin ist in Form von Tabletten erhältlich, die oral geschluckt werden. Es existieren zwei Wirkstoffstärken – 10 und 20 Milligramm. Nur der Arzt entscheidet, welche Dosierung für Sie und Ihre Krankheit richtig ist. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an den Arzt. Weichen Sie nicht von der Verordnung ab.

Die übliche Dosierung für erwachsene Patienten, ab dem 18. Lebensjahr, beträgt jeden Tag eine Tablette, mit 10 Milligramm von dem Wirkstoff. Folgen Sie immer den Anweisungen des Arztes. In manchen Fällen mag es erforderlich sein, dass Ihr Arzt die Tagesdosis auf zwei Tabletten am Tag mit je 10 Milligramm erhöht.

Ältere Menschen: Grundsätzlich gelten für ältere Menschen keine Dosisveränderung gegenüber der Dosis für Erwachsene.

Patienten mit einer Leberfunktions- oder Nierenfunktionsstörung: Bei einer leichten- bis mittelgradigen Nieren- oder Leberfunktionsstörungen lautet die übliche Anfangsdosis 10 Milligramm Lercanidipinhydrochlorid einmal am Tag. Eventuell nimmt der Arzt eine Dosissteigerung vor.

Kinder und Jugendliche: Eine Anwendung von Lercanidipin wird bei Jugendlichen und Kindern aufgrund unzureichender Daten, zur Wirksamkeit und Sicherheit, nicht empfohlen.

Verpasste Dosis: Sie können eine verpasste Dosis noch nachholen. Es sei denn, es ist fast der Zeitpunkt für die nächste Dosis erreicht. Denken Sie daran, dass eine Überdosierung zu einem sehr niedrigen Blutdruck, Bewusstlosigkeit oder einem schnellen Herzschlag führen. Haben Sie zu viel von dem Medikament eingenommen, wenden Sie sich direkt an einen Arzt und teilen Sie ihm mit, was passiert ist.

Mögliche Nebenwirkungen durch eine Therapie mit Lercanidipin

Manchmal kann es durch die Einnahme von Lercanidipin zu Nebenwirkungen kommen. Allerdings sind Nebenwirkungen nicht grundsätzlich zu erwarten. Vieles hängt von den äußeren Umständen und anderen Begebenheiten ab. Allerdings kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel – besonders, wenn Sie zu schnell aufstehen
  • Herzklopfen
  • Schläfrigkeit
  • Müdigkeit
  • beschleunigter Herzschlag
  • Herzklopfen
  • Hitzegefühl
  • Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, besonders in den Beinen
  • Brustschmerzen

In der Verpackung des Arzneimittels befindet sich die Packungsbeilage. Dort werden alle Nebenwirkungen gelistet, die auftreten können. Fallen Ihnen andere Nebenwirkungen auf, dann sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beeinträchtigen Sie die Nebenwirkungen erheblich, dann nehmen Sie auch Kontakt zu Ihrem Arzt auf.

Lercanidipin Beipackzettel

Wann sollte Lercanidipin nicht verwendet werden (Kontraindikationen)?

Lercanidipin sorgt bei einigen Arzneimitteln für eine andere Wirkungsweise oder andersherum. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, welche Medikamente, Sie bereits einnehmen. Nutzen Sie Lercanidipin nicht, wenn Sie:

  • eine Allergie gegen den Wirkstoff Lercanidipin-Hydrochlorid aufweisen
  • eine Allergie gegen einen der anderen Bestandteile haben
  • an einer schweren Lebererkrankung leiden
  • eine Herzkrankheit haben
  • an einer schweren Nierenerkrankung leiden
  • einen Säugling stillen
  • sich innerhalb einer Schwangerschaft befinden

Die vollständige Liste der Wechselwirkungen entnehmen Sie der Packungsbeilage. Dort finden Sie eine ausführliche Liste, zusammengestellt vom Hersteller.

Schwangerschaft und die Stillzeit

Gemäß einigen Studien ist wenig über die Auswirkungen von Lercanidipin auf das ungeborene Baby bekannt, das trifft auch auf den geborenen Säugling oder das stillende Kind zu. Deswegen sollten Sie Lercanidipin nicht verwenden, wenn Sie stillen, schwanger werden wollen oder es bereits sind. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die weitere Vorgehensweise.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Bekanntermaßen können sich Medikamente gegenseitig beeinflussen. Bei dem Arzneimittel Lercanidipin gelten folgende Kombinationen von Arzneimitteln als fraglich:

Bitte lesen Sie immer erst die Packungsbeilage, dort ist eine komplette Liste für Sie abgedruckt.

  • bestimmte Virostatika
  • Alpha-Blocker
  • bestimmte Antibiotika
  • bestimmte antimykotische Medikamente
  • andere blutdrucksenkende Medikamente

Nutzen Sie bereits eins der oben aufgeführten Medikamente, dann sprechen Sie mit dem Arzt, ob eine Therapie für Sie ratsam ist.

Fahrtüchtigkeit

Lercanidipin kann bei einigen Patienten Benommenheit oder Schwindel verursachen. Es dauert etwas an Zeit, bis sich Ihr Körper an den niedrigeren Blutdruck gewöhnt hat. Nach der Gewöhnung verschwinden diese Symptome wieder. Solange Sie diese Nebenwirkungen bemerken, verzichten Sie auf die aktive Teilnahme am Straßenverkehr. Danach sollten Sie wieder am Verkehr teilnehmen können.

Alkohol

Mit einem Genuss von Alkohol erhöht sich der Effekt, den der Wirkstoff Lercanidipin auf die Blutgefäße hat. Sie können unter einem erhöhten Schwindelgefühl leiden oder dieses verschlimmern. Denken Sie daran, wenn Sie alkoholische Getränke zu sich nehmen.

Inhaltsstoffe

Eine Filmtablette enthält 10 oder 20 Milligramm Lercanidipinhydrochlorid als Lercanidipinhydrochlorid-Hemihydrat. Sonstigen Bestandteile sind: Croscarmellose-Natrium, Laktose-Monohydrat, Hypromellose, pflanzliches Magnesium Stearat, hochdisperses Siliziumdioxid, vorverkleisterte Stärke, Macrogol 8000, Eisen (III)-hydroxid-oxid x H2O, Talkum und Titandioxid.

Nur in den Tabletten mit der Wirkstoffstärke von 20 Milligramm: Poly(O-carboxymethyl)stärke Natriumsalz, Povidon K 30, Macrogol 6000 und Eisen(III)-oxid.