Fluconazol

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Fluconazol Informationen für den Patienten

Fluconazole (Fluconazol) ist ein Mittel, welches die Ärzte für eine Behandlung von Pilzinfektionen verschreiben. Dabei handelt es sich um ein Generikum des Mittels Diflucan. Was genau ist ein Generikum? Diesen Namen verwendet die Forschung, wenn es bereits ein Medikament auf dem Markt gibt. Nach dem Ablauf des Patents besteht die Möglichkeit, von anderen pharmazeutischen Unternehmen ein ähnliches Produkt auf den Markt zu bringen.

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Beschreibung

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Fluconazol Informationen

Fluconazol Neutrale VerpackungDie Wirkungsweise ist gegenüber dem Vorgänger identisch und die Inhaltsstoffe kommen ihm sehr nahe. Der Vorteil für den Patienten: Die meisten Kosten werden in der Forschung benötigt. Dieser Preis schlägt sich auf das Medikament nieder. Bei einem Generikum ist die Forschung Geschichte, denn es basiert auf bereits bestehenden Ergebnissen. Somit ist der Preis deutlich geringer.

Die Einnahme von Fluconazole (Fluconazol) hängt von der zu behandelnden Art des Pilzes ab.

Anwendungsgebiet:

Fluconazole (Fluconazol) kann zur Behandlung von folgenden Pilzinfektionen dienen:

  • Kryptokokken Meningitis
  • Invasive Candidose
  • Kokzidioidomykose
  • Schleimhaut-Candidose, inklusive der oropharyngealer Candidose, Candidurie und chronisch-mukokutaner Candidose oder ösophagealer Candidose
  • Chronisch-atropische orale Candidose, wenn eine typische Behandlung und Mundhygiene nicht ausreicht.

Zur prophylaktischen Wirkung:

  • Patienten mit einem hohen Risiko einer Kryptokokken-Meningitis, ösophagealer Candidose, oropharyngealer Candidose oder einer Candidose bei HIV-Patienten.
  • Patienten mit einer langanhaltenden Neutropenie

Die Vorteile von der Behandlung mit Fluconazole (Fluconazol) sind: Sie benötigen nur eine Kapsel am Tag. Es handelt sich um eine verlässliche Behandlung bei Pilzinfektionen mit einem weitreichenden Anwendungsgebiet.

Nähere Informationen zu Fluconazole (Fluconazol)

FluconazolDie Tabletten enthalten den aktiven Wirkstoff Fluconazol. Der Stoff hemmt das Pilzwachstum, indem dem Pilz das Sterin Ergosterin genommen wird. Somit hat der Pilz keinen Grundbaustein für das Wachstum der Zellenstruktur. So zerfällt die Zellmembran. Einfach gesprochen laufen die Zellen aus und verschwinden. Das Gleichgewicht auf der Hautoberfläche wird wiederhergestellt und als Folge klingt die Infektion ab.

Der enthaltene Wirkstoff gehört in die Gruppe der Azol-Antimykotika. Er wirkt gegen ein breites Spektrum und kann so relativ viele verschiedene Arten von Pilzinfektionen bekämpfen.

Oftmals wird Cholesterin in einem negativen Zusammenhang erwähnt. Nämlich als Blutfettwert, welcher die Gefäße verstopft. Allerdings ist Cholesterin in gewissen Mengen aber essentiell für den menschlichen Körper. Zum einen ist er ein wichtiger Baustein für die Zellmembran. Erhält der Körper nicht genug Cholesterin, existieren keine funktionsfähigen Membranen. So können die Körperzellen einigen Aufgaben nicht nachkommen.

Bei den Pilzzellen enthält die Membran einen Baustein, der in der Struktur dem Cholesterin gleicht. Dabei sprechen wir von dem Ergosterin (auch Ergosterol genannt). Die Pilzmembran verliert ohne diesen Stoff ihre Stabilität. So ist der Pilz nicht mehr in der Lage zu wachsen. Das Medikament Fluconazole (Fluconazol) hemmt ein bestimmtes Pilz-Enzym. Es ist das 14-alpha-Demethylase und ist an der Herstellung von Ergosterin beteiligt. Es lässt das Wachstum des Pilzes bremsen. So können die Wissenschaftler sagen, es wirkt „fungistatisch“, also pilzwachstumshemmend.

Aufnahme / Abbau / Ausscheidung: Nach der oralen Einnahme der Tabletten wird Fluconazol über die Darmwand in den Blutkreislauf aufgenommen. Innerhalb von ein halben bis eineinhalb Stunden erreicht es das höchste Level im Blut. Nach und nach gelangt der Wirkstoff in alle Bereiche des Körpers, selbst in Haut, Nägel und Gehirn. Nur zu kleinen Teilen baut der Körper den Wirkstoff ab, sondern scheidet ihn größtenteils unverändert über den Urin aus. Nach nur 30 Stunden ist der Blutspiegel von Fluconazol um die Hälfte gesunken.

Pilzinfektionen

Pilzinfektionen auf der Haut treten an unterschiedlichen Stellen auf. Ganz bekannt sind: Fußpilz, Tinea inguinalis (ein Pilz in der Leistengegend) oder Dermatophytose.

Die Ursache des Auftretens liegt bei einem Ungleichgewicht oder einer Überzahl einer bestimmten Pilzart auf der Haut. Die Symptome können ganz verschieden sein. Am auffälligsten ist der Fußpilz. Er zeigt sich als ein Ausschlag zwischen den Zehen. Symptome: trockene Haus an den Stellen, schuppige Haut oder Hautabblätterungen. Fußpilz überträgt sich durch Hautkontakt, auch durch gemeinsam benutzte Bettbezüge oder Handtücher. Am Fuß tritt der Pilz häufig auf, weil die benötigten Umstände günstig sind.

Bei Dermatophytose existiert ein anderer Übertragungsweg. Es kann durch einen Kontakt mit Tieren möglich sein und durch indirekten wie indirekten Kontakt zustande kommen. Symptome sind: im Gesicht, Hals oder Händen erhabene Hautstellen, welche jucken und sich entzünden.

Bei Tinea inguinalis ist es ähnlich und tritt vorzugsweise in der Leistengegend oder den oberen Oberschenkeln auf. Mit dem Tragen von enger Kleidung und sportliche Betätigung können sich die Symptome verschlimmern. Schweiß und Feuchtigkeit unterstützen ein Pilzwachstum.

Wie erhalten Sie Fluconazole (Fluconazol)?

Fragen Sie Ihren Arzt. Er wird bei Bedarf das Rezept ausstellen. Ansonsten wenden Sie sich an den Online-Arzt. Füllen Sie dazu den medizinischen Fragebogen aus. Der registrierte Arzt wertet ihn aus, um sicherzustellen, dass Sie die optimale Behandlung erhalten. Ohne große Wartezeiten und diskret wird Ihnen innerhalb kürzester Zeit das Medikament zugesandt.

Ist Fluconazol ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Fluconazol ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Einnahme von Fluconazole (Fluconazol)

Bitte beachten Sie die Angaben des Arztes. So stellen Sie sicher, dass das Fluconazole (Fluconazol) den bestmöglichen Behandlungserfolg erzielt. Beachten Sie zusätzlich die Hinweise in der Packungsbeilage. Halten Sie sich immer an die Angaben Ihres Arztes. Ändern Sie nicht selbstständig die Vorgehensweise.

Die Hinweise vom Arzt können von den üblichen Angaben abweichen. Die ärztlichen Richtlinien gehen vor. Ist Fluconazole (Fluconazol) nicht anders verordnet nehmen Sie 50 Milligramm über einen Zeitraum von sechs Wochen. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit einem Glas Wasser. Nehmen Sie nicht mehr Tabletten als verordnet. Sollten Sie eine Einnahme vergessen, nutzen Sie im Anschluss nicht die doppelte Menge, um den Verlust auszugleichen. Nehmen Sie die vergessene Tablette direkt ein, wenn Sie sich erinnern. Vorausgesetzt es ist nicht kurz vor der nächsten Dosis.

Mögliche Nebenwirkungen mit der Einnahme von Fluconazole (Fluconazol)

Nicht jeder Patient wird an Nebenwirkungen leiden. Lesen Sie vor der Therapie immer erst die Packungsbeilage. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich Sorgen machen. Teilen Sie dem Arzt sofort mit, wenn bei Ihnen Beschwerden auftreten, zum Beispiel schwere allergische Reaktion. Da können geschwollene Lippen, Zunge oder Hals auftauchen, Nesselsucht, schwere Atmung, Leberprobleme wie Gelbsucht oder dunkler Urin, Fieber, schwerer Hautausschlag mit Rötung, Bläschenbildung oder Geschwüren.

Andere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Kopfschmerzen
  • Durchfall
  • Magenprobleme
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Verstärkte Leberfunktion
  • Hautausschlag
  • Verringerung der Anzahl der roten Blutkörperchen
  • Appetitverlust
  • Schläfrigkeit
  • Schlafstörungen
  • Krämpfe
  • Drehschwindel
  • Schwindel
  • Kribbeln
  • Taubheitsgefühl
  • Stechen
  • Geschmacksveränderungen
  • Blähungen
  • Verdauungsstörungen
  • Trockener Mund
  • Geringe Kaliumwerte im Blut
  • Muskelschmerzen
  • Verstärktes Schwitzen
  • Fieber
  • Geringere Anzahl weißer Blutkörperchen
  • Änderung des Cholesterinwertes
  • Geringere Anzahl der Blutplättchen
  • Schüttelfrost
  • Unregelmäßiger Herzschlag
  • Ungewöhnliche Ergebnisse im Elektrokardiogramm
  • Haarausfall

Lesen Sie immer die vollständigen Angaben vom Hersteller in der Packungsbeilage.

Fluconazol Beipackzettel

Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bei der Einnahme von Fluconazole (Fluconazol)

Ein Gespräch mit Ihrem Arzt vor der Therapie ist unerlässlich. Teilen Sie ihm alle Medikamente mit, die Sie bereits einnehme, um Wechselwirkungen ausschließen zu können. Folgende Einnahme ist nicht empfohlen im Zusammenhang mit Fluconazole (Fluconazol): Astemizol oder Terfenadin, Cisaprid, Quinidin oder Pimozid.

Nachstehende Medikamente können Risiken bergen:

  • Rifampicin
  • Rifabutin
  • Erythromycin
  • Azithromycin
  • Hydrochlorothiazid
  • Eplerenon
  • Warfarin
  • Midazolam
  • Triazolam
  • Andere Benzodiazepine
  • Sulfonylharnstoffe wie zum Beispiel: Chlorpropamid, Glipizid, Glibenclamid, Nateglinid oder Tolbutamid
  • Ciclosporin
  • Everolimus
  • Tacrolimus
  • Sirolimus
  • Nevirapin
  • Zidovudin
  • Ritanovir
  • Aquinavir
  • Tipranavir
  • Saquinavir
  • Pimozid
  • Cisaprid
  • Quetiapin
  • Antidepressiva wie zum Beispiel Amitriptylin oder Nortriptitylin
  • Sertindol
  • Citalopram
  • Vincristin
  • Reboxetin
  • Vinblastin
  • Medikamente gegen Migräne wie zum Beispiel Ergotamin oder Methysergid
  • natürliches Johanniskraut
  • Atorvastatin
  • Andere Medikamente bei einem hohen Cholesterinwert
  • Simvastatin
  • Calciumantagionisten wie zum Beispiel Nifedipin, Amilodipin oder Nisoldipin
  • Cyclophosphamid
  • Nichtsteroidale Antirheumatika wie zum Beispiel Ibuprofen, Rofecoxib, Celecoxib oder Parecoxib
  • Malariamedikamente wie zum Beispiel Artemether oder Lumefantrin
  • Losartan
  • Bosentan
  • Amphotericin
  • Fentanyl
  • Prednison
  • Terfenadin
  • Ivabradin
  • Astemizol
  • Quinidin
  • Vitamin A
  • Methadon
  • Theophyllin
  • Alfentanil
  • Orale Kontrazeptiva
  • Halofantrin
  • Carbamazepin
  • Phenytoin
  • Voriconazol

Achten Sie auf folgende Beschwerden und sprechen Sie vorab mit Ihrem Arzt:

Nutzen Sie Fluconazole (Fluconazol) nicht, wenn: Sie an Porphyrie leiden, Leber- oder Nierenproblemen haben, Herzprobleme, AIDS oder Unregelmäßigkeiten im Salzgehalt des Blutes.