Femikadin

Beschreibung

Femikadin Informationen

• 1. Femikadin 20 besteht aus sehr wenig Östrogen. Diese Tatsache bringt folgenden Vorteil: Das Thromboserisiko bleibt gering.
• 2. Allerdings leiden einigen Frauen mit diesem niedrigen Östrogenanteil häufig an Zwischenblutungen. Diese Patientinnen können auf Femikadin 30 zurückgreifen, mit einem etwas höheren Östrogengehalt.

Die Haupteigenschaft der Femikadin liegt in der Verhütungswirkung. Es ist eine Antibabypille. Mit der Einnahme der zusätzlichen Hormone können Frauen ihren monatlichen Zyklus normalisieren und unter Kontrolle bringen. Besonders diese Frauen, die oft mit unregelmäßigen, schmerzhaften Blutungen zu leiden haben. Mit der Einnahme der Femikadin können diese Probleme reduziert werden. Eine weitere Nebeneigenschaft liegt in der antiandrogenen Wirkung. Dies erreicht eine Linderung von Akne und Hautproblemen. Dazu wird Haarausfall reduziert und die männliche, übernatürliche Gesichtsbehaarung reduziert sich.

Warum verschreiben Ärzte gerne Femikadin? Das Kontrazeptivum ist durchweg gut verträglich, was sich auf die niedrige Kombination der weiblichen Hormone zurückführen lässt. Die Kombination der beiden Hormone unterbindet den monatlichen Eisprung. Die Femikadin wird täglich und oral eingenommen. Dazu kommt, dass Sie ein Rezept benötigen.

Preis Femikadin in Deutschland

• 63 St. (3X21 St.) – 19,04 €
• 126 St. (6X21 St.) – 27,03 €
• 189 St. (9X21 St.) – 43,06 €
• 252 St. (12X21 St.) – 52,50 €

Vorgehensweise Rezept:

Ein Rezept wird Ihnen von einem Arzt ausgestellt. Dazu müssen Sie persönlich vorstellig werden. Grundlage ist eine ärztliche Untersuchung, um alle Risiken auszuschließen. Sie können diesen Besuch beim Arzt nicht wahrnehmen? In dem Fall steht Ihnen der Online-Service zur Verfügung. Hauptsächlich stellen wir Folgerezepte aus. Füllen Sie in jedem Fall den Fragebogen gewissenhaft aus. Mit diesen Angaben ist eine Ausstellung des Rezepts möglich. Unser Online-Arzt überprüft die Angaben. Mit der Bestellung erhalten Sie in den nächsten Tagen ein neutrales Paket mit der Pille.

Wirkstoffe:

Femikadin 20: 100 Mikrogramm Levonorgestrel und 20 Mikrogramm Ethinylestradiol sind in jeder Tablette enthalten. Femikadin 30 benutzt 125 Mikrogramm Levonorgestrel und 30 Mikrogramm Ethinylestradiol. In jedem Streifen liegen 21 Tabletten für den Verwender bereit. Dazu stellt der Hersteller unterschiedliche Packungsgrößen her. Diese Wirkstoffe sind künstliche hergestellt worden und basieren auf Grundlage der natürlichen Hormone. Der monatliche Kreislauf und auch eine mögliche Schwangerschaft werden von den natürlichen Sexualhormonen gesteuert.

Was bewirken die Wirkstoffe der Femikadin

Die Wirkstoffe, wie Ethinylestradiol und Levonorgestrel, greifen in die monatlichen Vorgänge einer Frau ein, um eine Empfängnis auszuschließen.

Ethinylestradiol unterbindet das Reifen eines Eies. Levonorgestrel bewirkt, dass sich der Schleim am Gebärmuttermund verdickt. Mit diesem Schleim ist ein Eindringen der männlichen Spermien nicht mögliche. Sie werden blockiert und sterben auf dem Weg ab. Des Weiteren wird der regelmäßige Aufbau der Gebärmutterschleimhaut verhindert. Damit ist kein Brutplatz für ein möglich befruchtetes Ei gegeben.

Die Nebenfunktionen der Femikadin liegen dann in der Linderung der Schmerzen, die mit der Periode zusammenhängen. Die Blutungen werden regelmäßiger und die Akne und die Behaarung lassen nach. Die zwei letzten Verbesserungen hängen mit den antiandrogenen Eigenschaften zusammen. Femikadin reguliert die übermäßige Produktion der Talgdrüsen, was zu weniger Akne führt.

Wer kann Femikadin einnehmen?

Femikadin, egal welche Dosierung, ist für junge Frauen unter vierzig gedacht, wenn keine gravierenden, gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen. Es ist natürliche wichtig, dass der Patient ein hormonelles Verhütungsmittel wünscht.

Dosierung Femikadin

Femikadin 20: 100 Mikrogramm Levonorgestrel und 20 Mikrogramm Ethinylestradiol sind in jeder Tablette enthalten.

Femikadin 30: benutzt 125 Mikrogramm Levonorgestrel und 30 Mikrogramm Ethinylestradiol.

Die niedrige Dosierung der Östrogene in der Femikadin ist besonders für Menschen gedacht, die ein höheres Potenzial für eine Thrombose haben. Sie nehmen, egal ob es die Femikadin 20 oder 30 ist, täglich eine Pille ein. Nutzen Sie dazu ein zeitlich festgelegtes Ereignis im 24-Stunden-Rhythmus. Die Femikadin nehmen Sie so lange ein, wie Tabletten im Streifen vorhanden sind. Nachdem der Streifen aufgebraucht ist, machen Sie eine Woche Pause mit der Einnahme. Sie können das Medikament zum Essen nehmen oder außer einer Mahlzeit. Nach der Pause starten Sie mit einem neuen Streifen. Nehmen Sie Femikadin ein, solange Sie diese Verhütung wünschen. Sie können die Behandlung jederzeit abbrechen, aber damit erlischt der Schwangerschaftsschutz sofort.

Vorteile der Femikadin:

• Verbessertes Hautbild
• Linderung des Haarausfalls
• Reduzierung der Gesichtsbehaarung
• Zuverlässiger Schwangerschaftsschutz
• Weniger Schmerzen während der Periode
• Wegen zwei Dosierungsformen gut verträglich

Was Sie beachten sollten:

• Femikadin stammt von dem Hersteller Dr. Kade Besins Pharma GmbH
• Femikadin schützt Sie nicht vor der Übertragung von HIV oder ähnlichen Krankheiten.
• Ein Vergessen der Einnahme mit mehr als 36 Stunden Verspätung riskiert den erfolgreichen Schwangerschaftsschutz.
• Inhaltsstoffe mit Allergie-Möglichkeiten: Außer den aktiven Wirkstoffen sind Laktose-1-Wasser, Gelatine, Maisstärke, pflanzliches Magnesium Stearat, Hypromellose (3 mPa·s), Macrogol 4000 und Titandioxid enthalten.

Die Informationen, die hier gegeben werden, sind nicht vollständig. Fragen Sie immer Ihren Arzt und lesen Sie die Packungsbeilage.

Femikadin Beipackzettel

Ist Femikadin ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Femikadin ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Wann anfangen?

Startpunkt für die Medikation mit Femikadin: Nutzen Sie zum ersten Mal ein hormonelles Verhütungsmittel, dann nehmen Sie die erste Tablette aus dem Streifen mit dem Einsetzen der Periode. Für einen sofortigen Schutz, direkt am ersten Tag starten.

Sie wechseln das Präparat, nehmen Sie die erste Femikadin-Tablette nach der letzten aktiven Pille des alten Präparates.

Sie wechseln von einem Pflaster oder Verhütungsring auf Femikadin, dann nehmen Sie die erste Pille am Entfernungstag. Grundsätzlich gilt für den geeigneten Zeitpunkt immer Ihren Arzt zu fragen. Äußere und persönliche Umstände verändern den Startpunkt.

Femikadin im Zusammenhang mit Alkohol?

Grundsätzlich ist das Trinken von Alkohol mit Femikadin nicht verboten. Die Wirkungsweise wird nicht beeinflusst. Jedoch können hohe Mengen an Alkohol zu Symptome wie Erbrechen oder Durchfall führen. Unter den Umständen steht die Wirkungsweise auf der Kippe. Werden die Wirkstoffe zu früh ausgeschieden, können Sie nicht im Körper wirken und der Schwangerschaftsschutz geht verloren.

Femikadin vergessen?

Der Einnahmezeitpunkt wurde mehr als 36 Stunden überschritten, besteht kein Schutz mehr. Liegt die Verspätung innerhalb dieser Zeit, und es kam nur einmal im Streifen vor, dann besteht weiterhin ein Schwangerschaftsschutz. Holen Sie die vergessene Einnahme nach. Danach folgen Sie dem alten Muster.

Allgemeine Empfehlungen: Ihre Einzeldosis liegt bei einer Tablette am Tag. Dies ist zudem die tägliche Maximaldosierung.

Zeitpunkt: Den Zeitpunkt legen Sie selbst fest. Alle 24 Stunden eine Tablette. Sie können die Einnahme während einer Mahlzeit legen oder ohne Essen vornehmen. Etwas Wasser erleichtert das Schlucken der Tablette.

Dauer der Anwendung: Ein Streifen ist für einen Zyklus gedacht. Das heißt, 21 Tage nehmen Sie täglich eine Tablette. Im Anschluss erfolgt eine Woche Einnahmepause. Wie oft Sie den Zyklus wiederholen, ist nicht festgelegt. Sie können die Therapie so lange nutzen, wie Sie hormonell verhüten möchten. In der Pause erfolgt die Periode. In der Pause sind Sie weiterhin geschützt.

Krankheitsbedingtes Erbrechen oder Durchfall kann die Wirkungsweise reduzieren. Waren die Symptome nur einmalig, nehmen Sie eine weitere Pille ein. Über einen längeren Zeitraum zu erbrechen oder Ähnliches verhindert die Wirkung der Pille. Denken Sie an eine zusätzliche Verhütung.

Überdosierung mit Femikadin mögliche?

Falls Sie sich nicht an die maximale Dosierung halten, kann es zu Überdosierungserscheinungen kommen. Da können Sie sich schläfrig fühlen, erbrechen oder unerwartete Blutungen bemerken. Haben Sie einen begründeten Verdacht auf eine Überdosierung, rufen Sie Ihren Arzt.

Monatlich Blutungen verschieben mithilfe von Femikadin

Bei Bedarf können Sie mit Femikadin Ihre monatlichen Blutungen verschieben, indem Sie auf die Pausenzeit verzichten. Fragen Sie vorab Ihren Arzt nach möglichen Risiken.

Stillen

Femikadin ist nicht für stillende Frauen gedacht. Fragen Sie Ihren Arzt nach einer Alternative.

Wann Sie auf Femikadin verzichten sollten?

• Bei einer Schwangerschaft
• Bei einem diagnostizierter Herzinfarkt, einer Thrombose oder Schlaganfall, auch in der Vergangenheit
• Raucher
• Blutgerinnungsstörung
• Menschen mit Übergewicht
• Bei einer Allergie gegen irgendeinen Inhaltsstoff
• Lebererkrankungen
• Bluthochdruck
• Migräne mit Aura
• Bei älteren Personen im Allgemeinen

Gegenanzeigen

Denken Sie an die oben aufgeführten Warnhinweise. Allergien gegen die Inhaltsstoffe sollten Ihnen von der Einnahme abraten. Es existieren bestimmt Alternativen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können ebenfalls auftauchen. Klären Sie zuvor alle Gefahrenmöglichkeiten mit Ihrem Arzt ab. Dazu nennen Sie ihm alle Medikamente, die Sie einnehmen. Dazu gehören auch welche, die zwei Monate zurückliegen rezeptfrei oder pflanzliche Medikamente. Die Wirksamkeit kann beeinflusst werden, die Nebenwirkungen verstärkt und die Wirksamkeit der anderen Medikamente kann beeinflusst werden.

• Venenbeschwerden
• Depressionen
• Gewichtsveränderungen
• Harnwegsinfektionen
• Scheideninfektionen
• Stimmungsschwankungen
• Kopfschmerzen
• Kreislaufbeschwerden
• Zysten
• Erbrechen
• Müdigkeit
• Muskelkrämpfe, besonders Wadenkrämpfe
• Hitzewallungen
• Augenbeschwerden

Warnung für Femikadin: Eine hormonelle Pille im Allgemeinen kann zu einem erhöhten Risiko von Thrombose führen, so auch bei Femikadin. Zusätzlich erhöht sich das Risiko auf eine Krebsdiagnose. Nachdem Sie Femikadin abgesetzt haben, benötigt der Körper zehn Jahre, um das Risiko auf den Normalzustand zu senken.