Femoston

26,05 

Was ist Femoston?

Es handelt sich bei dem Medikament um Tabletten mit zwei Wirkstoffen. Femoston enthält zwei weibliche Sexualhormone: Estradiol (Östrogen) und Dydrogesteron (Progestagen). Mediziner bezeichnen Femoston als eine Hormonersatztherapie (HET) oder auch Hormontherapie genannt. Vorzugsweise wird Femoston Frauen in den Wechseljahren verschreiben. Es dient zur Behandlung von den Beschwerden während der Wechseljahre. Femoston ist nur mit Rezept in der Apotheke erhältlich. Es steht eine Packung mit 2 Milligramm / 10 Milligramm mit 84 Tabletten in der Online-Apotheke zur Verfügung.

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Artikel: Femoston 2 mg/10 mg 84 Tabletten Kategorie:
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Femoston Informationen

Femoston Neutrale VerpackungFragen Sie Ihren Arzt, ob Femoston etwas für Sie ist. Eine Untersuchung wird zeigen, dass Femoston für Ihre Beschwerden wirksam ist und keine Risiken birgt.

Ist der Gang zum Arzt nicht möglich, wenden Sie sich an die Online-Apotheke. Es steht für Kunden ein Online-Arzt zur Verfügung. Dazu füllen Sie den Patientenfragebogen aus und warten bis der Arzt sich mit Ihnen in Verbindung setzt.

Ist gegen eine Behandlung nichts einzuwenden, stellt unser Online-Arzt das Rezept aus. Innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie ein neutral verpacktes Päckchen.

Preis Femoston in Deutschland, Schweiz & Österreich

  • Femoston 2 mg/10 mg 84 Tabletten – 82,00 €

Weitere Informationen über Femoston?

FemostonFemoston dient als Hormonersatztherapie (HET). Die enthaltenen Wirkstoffe sind zwei künstlich hergestellte, weibliche Sexualhormone, Estradiol und Dydrogesteron. Durchschnittlich ab dem Alter von 45 Jahren leiden Frauen an unterschiedlichen Beschwerden aufgrund der Wechseljahre. Mit der Zeit nimmt die Produktion von Hormonen im Körper ab. Der Level sinkt. Da diese Sexualhormone für viele Abläufe im Körper verantwortlich sind, kann es zu verschiedenen Beschwerden kommen. Der Körper kann nur langsam den sinkenden Hormonspiegel selbst ausgleichen, deswegen greifen einige Frauen auf Femoston zurück, um den Organismus zu unterstützen.

Folgende körperliche und / oder seelische Beschwerden können bei Frauen auftreten:

  • Hitzewallungen
  • Trockene Schleimhäute der Augen, dem Mund oder der Vagina
  • Nachtschweiß
  • Stimmungsschwankungen: Gereiztheit bis hin zu Depressionen
  • Schlaflosigkeit
  • Aufgrund der trockenen Schleimhaut, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Abnahme des sexuellen Verlangens
  • Knochenschwund (Osteoporose)

Femoston wurde für Frauen mit einer intakten Gebärmutter entwickelt. Das Dydrogesteron schützt Ihre Gebärmutter vor unerwünschten Wucherungen.

Anwendung / Dosierung / Hinweise

In einer Packung Femoston sind einzelne Blisterstreifen mit vierzehn weißen und vierzehn grauen Tabletten enthalten. Innerhalb der ersten Hälfte des Zyklus nehmen Sie die weißen Tabletten ein. In diesen Tabletten ist ausschließlich das Hormon Estradiol enthalten. Im Anschluss fahren Sie mit den vierzehn grauen Tabletten fort. Diese Tabletten enthalten zwei Hormone, Estradiol sowie auch Dydrogesteron. Es ist wichtig bei einer Therapie, dass Sie die Tabletten jeden Tag zur gleichen Tageszeit einnehmen, damit der Körper immer ein gewisses Level im Blut zur Verfügung hat. Kurz vor dem Ende des Blisterstreifens setzt die Abbruchsblutung ein. In gewisser Weise ähnelt diese Blutung der normalen Periode. Ohne Pause beginnen Sie mit dem nächsten Streifen, selbst wenn Sie noch bluten.

Dosierung: Der Arzt nimmt eine personenbezogene Dosierung vor. Ist Femoston nicht anders verordnet worden, liegt die übliche Dosis bei: Eine erwachsene Frau nimmt einmal am Tag eine Tablette oral zu sich. Lesen Sie immer erst die Hinweise in dem Beipackzettel.

Mögliche Nebenwirkungen mit der Einnahme von Femoston

Femoston ist ein Arzneimittel, welches für eine Hormonersatzbehandlung infrage kommt. Zu den Inhaltsstoffen gehören die beiden weiblichen Geschlechtshormone Estradiol und Dydrogesteron. Eine tägliche Einnahme gleicht den Hormonverlust der Wechseljahre aus, wodurch die typischen klimakterischen Beschwerden nach und nach verblassen. Frauen können auf Femoston zurückgreifen, wenn die letzte natürliche Monatsblutung in etwa zwölf Monate zurückliegt. Als zweite Möglichkeit eignet sich Femoston zur Vorbeugung von Osteoporose. Selbstverständlich kann auch dieses Mittel Nebenwirkungen hervorrufen. Wie schwer die negativen Begleiterscheinungen sind, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Dazu kommt, dass die Häufigkeit der Nebenwirkungen sowohl vom Wirkprofil und auch von der Dosierung abhängt.

Häufige Nebenwirkungen können sein: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen sowie eine Überempfindlichkeit der Brüste.

Andere Beschwerden können sein:

  • Häufig wiederkehrende Pilzinfektionen im Vaginalbereich
  • Eine Gewichtszunahme oder eine Gewichtsschwankung
  • Schwächegefühl, Müdigkeit sowie ein Krankheitsgefühl mit Symptomen wie Übelkeit, Schwindel und Erbrechen
  • Bauchschmerzen, Unterleibsschmerzen, inbegriffen sind Blähungen oder Flatulenz
  • Beinkrämpfe
  • Depressionen
  • Innerer Unruhe
  • Hautreaktionen wie Ausschlag, Nesselsucht oder Juckreiz
  • Ödembildungen (Schwellungen an den Fingern oder Füßen)
  • Veränderung des Blutungsmusters wie zum Beispiel Schmierblutungen oder Zwischenblutungen
  • Migränekopfschmerzen

Die Packungsbeilage informiert detaillierter. Bitte lesen Sie sich die Angaben vor dem Beginn einer Therapie durch. Manche Beschwerden können nachlassen, wohingegen andere sich verstärken. Sind Sie in Ihrem alltäglichen Leben zu sehr eingeschränkt, informieren Sie Ihren Arzt. Vielleicht besteht eine andere Möglichkeit der Therapie.

Mit einer HET steigt das Risiko auf andere Krankheiten. Die Gefahr ist wesentlich geringer als früher, dennoch muss diese Möglichkeit erwähnt werden. Die Dosierung der Tabletten wurde von der Wissenschaft sehr heruntergeschraubt. Im Vergleich zu Frauen ohne Therapie stellte sich heraus, dass es häufiger zu folgenden Erkrankungen kam:

  • Brustkrebs
  • Eierstockkrebs
  • Gebärmutterschleimhautkrebs
  • Verdickung der Gebärmutterschleimaut (Endometriumhyperplasie)
  • Venöse Thromboembolie (ein Blutgerinnsel in der Lunge oder in den Beinvenen)

Dazu kommt eine höhere Wahrscheinlichkeit auf Herzkrankheiten, demenzähnlichen Gedächtnisstörungen oder Schlaganfällen.

Studien belegen, dass die Patientinnen an Erkrankungen des Bindegewebes, der Skelettmuskulatur oder der Knochen litten. Selten kam es zu Leber- und Gallenerkrankungen.

Ist Femoston ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Femoston ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Wechselwirkungen mit Femoston aufgrund von der Einnahme anderer Mittel

Einige Nebenwirkungen können mit einer weiteren Einnahme von anderen Mitteln begünstigt werden. Andere lindern die Wirkung von Femoston ab. In dem Gespräch mit Ihrem Arzt sollten Sie alle Medikamente erwähnen, die Sie einnehmen. Negative Auswirkungen auf die Wirksamkeit haben folgende Mittel:

  • Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Rifampicin
  • Epilepsie wie zum Beispiel Carbamazepin oder Phenobarbital
  • HIV wie zum Beispiel Ritonavir oder Nevirapin
  • Depressive Verstimmungen wie zum Beispiel pflanzliche Substanzen wie Johanniskraut

Es können auch andere Krankheiten auftreten, wodurch die Funktion des Immunsystems beeinträchtigt wird. Dann kann es zu negativen Auswirkungen auf Organe und Gewebe kommen. Darüber hinaus bekannt sind Probleme wie unwillkürliches Muskelzucken, eine Verstärkung der epileptischen Anfälle, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse und arterielle Thromboembolien. Bei anderen Frauen wurden schmerzhafte Hautflecken sowie Schmerzen / Knoten an der Brust beobachtet. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich Sorgen machen.

Weitere Informationen in Verbindung mit Femoston

Grundsätzlich sind HET mit bekannten Risiken verbunden, weshalb Sie eine Therapie genau bedenken sollten. Inwieweit Sie die Behandlung bei negativen Begleiterscheinungen fortführen sollten, kann Ihnen der Arzt sagen. Eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung der Brüste ist empfehlenswert.

Wann sollte Femoston nicht genutzt werden?

Dieses Medikament ist nicht für alle Frau gedacht. Sprechen Sie vor dem Start der Therapie mit Ihrem Arzt. Besonders sollte die Entscheidung überdacht werden, wenn bestimmte Kenntnisse vorliegen. Leiden Sie bereits an:

  • Sie sind überempfindlich gegen Estradiol, Dydrogesteron oder andere Inhaltsstoffe der Tabletten.
  • Thrombose
  • Lebererkrankung
  • Brustkrebs
  • Andere hormonell bedingten Krebsarten
  • Ungeklärter vaginaler Blutung
  • Abnormales Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
  • Nieren- oder Bluterkrankung

Jegliche Vorerkrankungen müssen erst mit dem Arzt abgesprochen werden.

Schwangerschaft / Fahrtüchtigkeit / Alkohol

Nutzen Sie Femoston nicht nach der Menopause, dann achten Sie darauf, dass das Mittel nicht während der Stillzeit und einer Schwangerschaft genommen werden sollte, nur mit ausdrücklichem Anraten des Arztes. Femoston hilft nicht bei der Empfängnisverhütung. Nutzen Sie dafür eine andere Methode.

Es bestehen keine Einschränkungen im Reaktionsvermögen. Sie können ganz normal am Straßenverkehr teilnehmen.

Der Wissenschaft liegen keine Wechselwirkungen mit Alkohol vor.

Inhaltsstoffe

In den Tabletten sind die Wirkstoffe Estradiol, als Estradiolhemihydrat, und Dydrogesteron enthalten. Vierzehn Tabletten verfügen über 2 Milligramm Estradiol. Die anderen vierzehn Tabletten enthalten 2 Milligramm Estradiol und 10 Milligramm Dydrogesteron.

Sonstige Bestandteile: Laktose‑Monohydrat, Hypromellose, Maisstärke, hochdisperses Siliziumdioxid, Magnesium Stearat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Eisen(llI)hydroxid‑oxid (rot) (E 172), Macrogol 400, Talkum, Eisen(IIl)hydroxid‑oxid (gelb) (E172) und Eisen(Ill)hydroxid‑oxid (schwarz) (E172).

Femoston Beipackzettel