Beschreibung
Yvette-ratiopharm Information
Füllen Sie den Patientenfragebogen aus. Anschließend folgt eine Überprüfung durch den Arzt, danach senden wir Ihnen die gewünschte Bestellung per Post zu, sodass Sie diese in den nächsten Werktag erhalten.
Wie funktioniert Yvette-ratiopharm?
Yvette-ratiopharm ist eine Minipille der neuen Generation. Der enthaltene Wirkstoff Desogestrel schützt Sie sicher vor einer Schwangerschaft. Ältere Generationen der Minipille, mit dem Wirkstoff Levonorgestrel verhinderten nicht die Eireifung. Diese Vorgehensweise ist neu und bietet einen erhöhten Schutz vor einer ungewollten Empfängnis. Diese Minipille bietet selbst Frauen eine sichere Verhütung, die mit einer Östrogenunverträglichkeit zu kämpfen haben. Weiterhin darf Yvette-ratiopharm auch während des Stillens eingenommen werden. Es wurde in vielen Studien festgestellt, dass mehr Frauen diese Pille besser vertragen.
Preis Yvette in Deutschland
- 84 St. (3X28 St.) – 46,60 €
- 168 St. (6X28 St.) – 71,77 € (Spare 35,24 €)
- 252 St. (9X28 St.) – 108,10 € (Spare 31,70 €)
- 336 St. (12X28 St.) – 128,84 € (Spare 57,56 €)
Welcher Wirkstoff wird verwendet?
Yvette-ratiopharm verwendet den Wirkstoff Desogestrel. Es handelt sich um ein reines Gestagen-Präparat. Für den Empfängnisschutz wird kein Östrogen benötigt. Weitere Inhaltsstoffe sind: Laktose-Monohydrat, Povidon K27-32, Maisstärke, Stearinsäure, all-rac-alpha-Tocopherol, Hypromellose, hochdisperses Siliziumdioxid, Macrogol 400, Titandioxid und Talkum.
Wirkungsweise
Zudem verhindert Yvette-ratiopharm, so wie andere Kombinationspillen, die Reifung einer Eizelle und unterbindet damit den monatlichen Eisprung. Minipillen der älteren Generation besitzen diesen zusätzlichen Schutz nicht. Zudem lindert Desogestrel eine mittelschwere Akne und reduziert die zyklusbedingten Beschwerden. Die einzelnen Tabletten enthalten 75 Mikrogramm Desogestrel. Das Hormon wurde für die Herstellung synthetisch produziert. Aber es ähnelt dem natürlichen Hormon, welches vom Körper regelmäßig produziert wird.
Dem Körper wird eine Schwangerschaft suggeriert, womit eine erneute Eireifung nicht benötigt wird. Dazu erhöht sich die Dicke des Schleims im Hals der Gebärmutter, was als Schranke für das männliche Sperma dient. Die Samenzellen erreichen nicht die Gebärmutter, um eine Befruchtung vorzunehmen. Des Weiteren kommt die Ausdünnung der Schleimhaut der Gebärmutter selbst. Wäre ein Ei befruchtet worden, könnte es sich nicht einnisten.
Ein Wort vorab!
- Yvette-ratiopharm kann von fast allen Frauen verwendet werden, dazu gehören auch stillenden Müttern, starken Raucher, Migränepatienten, Bluthochdruckpatienten oder mit einem erhöhten Risiko auf ein Blutgerinnsel.
- Yvette-ratiopharm ist bis zu 99 Prozent sicher, wenn Sie die Pille regelmäßig einnehmen. Beachten Sie die Hinweise auf Symptome wie Durchfall oder Erbrechen.
- Yvette-ratiopharm muss jeden Tag eingenommen werden und immer zur gleichen Zeit.
- Yvette-ratiopharm darf nicht mehr als zwölf Stunden vergessen werden. Ansonsten besteht keine Verhütungsgarantie.
- Yvette-ratiopharm bietet keinen Schutz vor anderen Krankheiten. Damit Sie Geschlechtskrankheiten vermeiden, nutzen Sie ein Kondom.
Wer sollte auf die Einnahme von Yvette-ratiopharm verzichten?
Yvette-ratiopharm darf grundsätzlich von allen Frauen über 18 Jahren verwendet werden, wenn ein hormoneller Empfängnisschutz gewünscht ist. Dazu ist es eine gute Möglichkeit für Frauen, die an einer Östrogenunverträglichkeit leiden oder Sie Ihre Akne bekämpfen möchten. Stillen stellt für Yvette-ratiopharm kein Hindernis dar. Die Einnahme von Yvette-ratiopharm beeinflusst nicht die Qualität und die Bindung der Muttermilch. Gemäß den Gebrauchsinformationen befinden sich jedoch geringe Wirkstoffmengen in der Muttermilch. Diese beeinflussen aber nicht das Wachstum oder die Entwicklung des Babys.
Wie jedes hormonelle Verhütungsmittel birgt auch Yvette-ratiopharm gewisse gesundheitliche Risiken und potenzielle Nebenwirkungen. Deshalb ist eine ärztliche Verschreibungspflicht gegeben.
Nehmen Sie Yvette-ratiopharm nicht ein, wenn:
- Eine Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe besteht.
- Ein Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombose in der Vergangenheit vorliegt.
- Eine schwere Lebererkrankung diagnostiziert wurde.
- Sie Gelbsucht haben.
- Ein hormoneller Krebs vorliegt
- Sie eine ungeklärte vaginale Blutung haben.
- Sie schwanger sind.
Eine ärztliche Beratung benötigen Sie auf jedem Fall, wenn Sie:
- Rauchen
- Übergewicht aufweisen
- An Bluthochdruck leiden
- Brustkrebs oder Leberkrebs in der Vergangenheit liegt.
- Eine eingeschränkte Leberfunktion vorliegt
- Epilepsiepatienten
- Tuberkulosepatienten
Erbrechen Sie in der Zeit von drei bis vier Stunden nach der Einnahme von Yvette-ratiopharm, kann der Empfängnisschutz vermindert sein. Das Gleiche gilt bei Durchfall. In weiteren sieben Tagen verzichten Sie auf Sex oder Sie benötigen einen zusätzlichen Empfängnisschutz.
Ist Yvette-ratiopharm ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Yvette-ratiopharm ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
Wie erfolgt die Einnahme?
Entscheiden Sie, zu welcher Tageszeit Sie Yvette-ratiopharm einnehmen wollen. Eine regelmäßige Einnahme zur gleichen Uhrzeit ist eine Voraussetzung der Wirksamkeit. Direkt nach dem Beenden des einen Streifens erfolgt die Einnahme des nächsten Streifens. Die Einnahme findet auch während der Periode statt. Yvette-ratiopharm besitzt keine Pausenzeiten.
Wann sollte die Einnahme von Yvette-ratiopharm beginnen? Sie können Yvette-ratiopharm jederzeit des Menstruationszyklus starten. Ein sofortiger Schutz besteht allerdings nur am ersten bis fünften Tag Ihrer Blutungen. Danach müssten Sie in der ersten Zeit noch ein anderes Verhütungsmittel nutzen.
Nach der Geburt: Der 21. Tag nach der Geburt ist ein guter Startpunkt und es besteht sofortiger Schutz. Nach einer Fehlgeburt oder Ähnlichem sollte der Startpunkt in den ersten fünf Tagen liegen.
Vergessens: Sobald Sie sich erinnern, nehmen Sie eine Yvette-ratiopharm ein. Das kann bedeuten, Sie nehmen zwei Tabletten auf einmal ein. Dies ist kein Problem, sollte aber nicht darüber hinausgehen. Bei mehr als zwölf Stunden des Vergessens besteht kein Schutz mehr.
Wechselwirkungen
Vor dem Beginn der Einnahme von Yvette-ratiopharm sollte Ihr Arzt über alle Medikamente, die Sie nutzen, informiert werden. Dazu gehören auch pflanzliche Dinge, wie: Nahrungsergänzungsmittel, Johanniskraut oder andere Kräuterpräparate. Das Problem liegt in einer niedrigen Wirksamkeit und einer höheren Gefahr auf Nebenwirkungen.
Dazu gehören auch Medikamente, die:
- Zur Behandlung von Epilepsie genutzt werden.
- Zur Behandlung von Aids oder HIV bestimmt sind.
- Zur Behandlung von Narkolepsie dienen.
- Zur Behandlung von Bakterien eingesetzt werden, bestimmte Antibiotika.
- Zur Behandlung von Tuberkulose sind.
Nutzen Sie diese Medikamente muss nach einer Alternative geschaut werden. Aufgrund der großen Auswahl ist immer eine andere Möglichkeit gegeben.
Was sind einige Nebenwirkungen von Yvette-ratiopharm?
Nicht jeder Patient wird an allen Nebenwirkungen leiden. Die Höhe der Nebenwirkungen variiert von Patient zu Patient, da jeder einen anderen Organismus hat. Haben Sie Fragen oder machen sich Sorgen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Es kann zu einer Veränderung der Periode. Diese Änderungen sind vielleicht ärgerlich, vergehen aber nach kurzer Zeit wieder.
- Stimmungsschwankungen
- Depressionen
- Allgemeines Unwohlfühlen
- Reduzierter Sexualtrieb
- Kopfschmerzen
- Gewichtszunahme
- Brustempfindlichkeiten
Falls Sie während der Einnahme schwanger werden, informieren Sie direkt Ihren Arzt. Setzen Sie die Einnahme von Yvette-ratiopharm aus. Allerdings bestehen keine Informationen, dass im Falle einer Schwangerschaft die eingenommene Pille dem ungeborenen Baby schadet.
Während der Einnahme von Yvette-ratiopharm besteht ein etwas erhöhtes Risiko auf eine Eileiterschwangerschaft. Dies ist eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter. Dieses Risiko ist bei Yvette-ratiopharm, mit nur einem Hormon, etwas höher als bei Kombinationspräparaten. Jedoch ist die Chance geringer als, wenn Sie keine Empfängnisverhütung verwenden. Symptome sind ungewöhnliche Bauchschmerzen. Wenden Sie sich direkt an einen Arzt.
Erhöht die Einnahme das Thrombose-Risiko?
Mit der Einnahme der Minipille besteht ein leicht erhöhtes Thromboserisiko, welches jedoch niedriger liegt als bei den Kombinationspillen. Die Gefahr auf ein Blutgerinnsel ist bei Yvette-ratiopharm höher als bei den Pillen der älteren Generation. Aber niedriger als bei der Einnahme von Kombinationspillen. Vermeiden Sie Zusatzfaktoren, wie: Rauchen oder Bewegungsmangel.