Beschreibung
Gelomyrtol Forte Informationen
GeloMyrtol forte enthält den Wirkstoff Myrtol. Bekanntermaßen hilft der Stoff gegen akute und chronische Bronchitis. Des Weiteren unterstützt Myrtol die Schleimlösung bei einer Nasennebenhöhlenentzündung. Zum freien Verkauf stehen zwei unterschiedliche Packungsgrößen bereit: GeloMyrtol Forte 300 Milligramm mit jeweils 50 Kapseln und GeloMyrtol Forte 300 Milligramm mit jeweils 100 Kapseln.
Anwendungsgebiete von GeloMyrtol forte
Ein Arzt rät Ihnen zu GeloMyrtol forte bei einer akuten oder bereits chronischen Bronchitis. Dabei lindern die Kapseln den Druckkopfschmerz und sorgen für eine Befreiung des festsitzenden Schleims in den Nebenhöhlen. Des Weiteren bekämpfen die Kapseln die Entzündung der Schleimhäute, lindern Ihren Husten / Atemnot und sorgen für eine Verbesserung der Brustschmerzen.
Myrtol wirkt sich auf die Atemwege aus. Dort entfaltet der Wirkstoff gezielt seine schleimlösende, schleimhautabschwellende und entzündungshemmende Wirkung. Zum medizinischen Einsatz eignet sich Myrtol gut bei akuten oder dauerhaften Nasennebenhöhlenentzündungen und zur Behandlung von entzündeten Bronchien. Die drei abgestimmten ätherischen Öle entfalten positive Wirkungen.
Das Mittel existiert frei verkäuflich in den Apotheken. Sie benötigen kein Rezept für den Erhalt. Suchen Sie in unserem Online-Shop die richtige Packungsgröße aus und lassen Sie sich das Mittel direkt ins Haus liefern.
Preis GeloMyrtol forte in Deutschland
- 50 Kaps. – 19,70 €
Wirkungsweise von Myrtol
Myrtol ist eine Kombination aus ätherischen Ölen. Diese Zusammensetzung ist sehr gesund für die Atemwege.
Myrtol ist ein Wirkstoff, der aus drei verschiedene ätherische Öle kombiniert wird. Zu den Hauptbestandteilen gehören mit 25 Prozent Cineol und mit weiteren 25 Prozent Limonen. Der nächstgrößere Bestandteil ist α-Pinen mit 6,7 Prozent. Die genutzten ätherischen Öle sind für die Erweiterung der Bronchien zuständig, auswurffördernd und abschwellend für Ihre Schleimhäute. Daneben können in der Kombination des Wirkstoffes noch weitere ätherische Öle vorkommen, wie zum Beispiel Linalool, Myrtenylacetat oder Myrtenol. Für die Wirkung des Mittels besitzen diese Bestandteile jedoch eine unterordnete Bedeutung.
Anwendung bei Nasennebenhöhlenentzündung
Ihre Nasenschleimhaut ist gerötet, geschwollen und im mittleren Nasengang ist ein dickliches, gelbliches Sekret zu sehen. Dazu leiden Sie an Kopfschmerzen. Allerspätestens durch eine Röntgenaufnahme könnte nun eine Nasennebenhöhlenentzündung diagnostiziert werden. Diese lästige Krankheit ist meistens eine Folge einer Erkältung und wird durch Bakterien oder Viren ausgelöst. Nachweislich wirkt der Wirkstoff Myrtol gegen die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung.
Eine Haupteigenschaft von vielen ätherischen Öle ist es, Bakterien auszuschalten. Gerade bei einer Nasennebenhöhlenentzündung ist diese Aufgabe besonders wichtig. Dieses gelbliche Sekret in dem Nasengang lässt auf eine Infektion durch Bakterien schließen.
Während einer Nasennebenhöhlenentzündung schwellen Ihre Schleimhäute an, weil dies eine Entzündungsreaktion ist. Da bestätigt ist, dass die unterschiedlichen ätherischen Öle des Myrtols entzündungshemmend wirken, fördert der Stoff den schleimhautabschwellenden Effekt. Fast auf allen Schleimhäuten in den Atemwegen befinden sich winzige Härchen, die sogenannte Flimmerhärchen. Diese sorgen für einen Abtransport von Fremdstoffen, wie Schleim oder Staub, aus den Atemwegen. Während einer Nasennebenhöhlenentzündung ist die Aktivität der Härchen gestört. Wegen des zähen Schleims sitzen die Härchen fest. Myrtol bewirkt eine Produktion von dünnem Schleim, hauptsächlich im Bereich der Nasennebenhöhlen. Dadurch löst sich der feste Schleim. Als Folge können die Flimmerhärchen wieder aktiv mithelfen, das Sekret abzutransportieren und auszuscheiden.
GeloMyrtol forte Beipackzettel
Auswurffördernd bei Bronchitis
Im Laufe des Lebens leidet jeder Mensch rund 200-mal an einer Erkältung, denn Bakterien und Viren sind allgegenwärtig. Schwerstarbeit ist es für den Körper, wenn diese Viren oder Bakterien in Räumen mit vielen Menschen auftreten. Er muss über längere Zeit sein Bestes geben, um die Krankheitserreger abzuwehren. Wie wir aufgrund von Erkältung wissen, klappt diese Arbeit nicht immer. Daraus kann sich leicht eine Bronchitis entwickeln. Oftmals entsteht eine akute Bronchitis durch das Auftauchen von Viren. Folgende Symptome gehören dazu: Fieber, Husten und Schmerzen hinter dem Brustbein. Nach einigen Tagen kommt es zur Schleimbildung und zum Auswurf. Geht die Entstehung der Erkältung auf Vieren zurück, ist der Auswurf weiß. Bei einer Entstehung durch Bakterien ist der Auswurf gelb-grün. Unabhängig der Farbe behindert der Schleim Ihre Atmung.
Myrtol wirkt erweiternd auf Ihre Bronchien und Ihre Bronchialschleimhaut. Einerseits regt der Wirkstoff das Bronchialgewebe an, vermehrt dünnflüssiges Sekret zu produzieren und so für eine Verflüssigung des festen Bronchialschleims zu sorgen. Andererseits bewegt der Wirkstoff die kleinen Flimmerhärchen ihre Tätigkeit zu erhöhen. Ihre Aufgabe, wie oben erwähnt, liegt in dem Abtransport. Somit transportieren die Härchen die Fremdstoffe aus den Atemwegen heraus, was zu einer Verflüssigung des Schleims beiträgt.
Kurz gesagt: Die Einnahme von GeloMyrtol forte sorgt für eine Entspannung der Bronchialmuskulatur, sodass das Abhusten leichter wird. Dazu sorgt GeloMyrtol forte für einen beschleunigten Heilungsprozess.
Anwendung und Dosierung von GeloMyrtol forte
Die einzelnen Kapseln sollten mit etwas Wasser, unzerkaut, einnehmen. Beachten Sie, dass die Einnahme unbedingt 30 Minuten vor einer Mahlzeit stattfinden muss. Die ätherischen Öle können den Magen reizen. Nehmen Sie GeloMyrtol forte vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit ein. Steht die Einnahme am Abend an, kann zur Erleichterung der Nachtruhe die letzte Dosis direkt vor dem Schlafengehen genommen werden. Fragen Sie Ihren Arzt für eine genaue Anwendung. Der Arzt legt die individuelle Dosierung fest. Verändern Sie nicht Ihre Verordnung vom Arzt.
Dosierung:
Besteht eine akute Erkrankung, dann sollten drei bis vier Kapseln am Tag eingenommen werden. Ein Unterschied besteht bei chronischen Erkrankungen, da nehmen Sie zweimal am Tag eine Kapsel ein. Die Länge der Therapie hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Wobei bei chronischen Erkrankungen eine Dauerbehandlung empfohlen wird.
Ist es nicht anders verordnet, sollten Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren eine bis vier Kapseln, über den Tag verteilt, nehmen. Erwachsene und Jugendliche über dem 12. Lebensjahr sollten bei einer akuten entzündlichen Krankheit drei bis viermal täglich eine Kapsel nehmen. Bei chronischen Krankheitsbildern sind es zwei bis dreimal täglich eine Kapsel.
Wann sollte auf die Einnahme verzichtet werden?
Schwangerschaft / Alkohol / Fahrtauglichkeit: Bislang liegen keine Ergebnisse und Untersuchungen vor, welche beweisen, dass GeloMyrtol forte negative Auswirkungen auf das ungeborene Kind hat. Vor der Einnahme, gleichzeitig mit einer Schwangerschaft, kontaktieren Sie Ihren Arzt. Setzten Sie sich auch mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn Sie sich in einer Stillphase befinden. Beeinträchtigungen bei der Teilnahme am Straßenverkehr sind nicht möglich. Auf Alkohol muss auch nicht verzichtet werden. Bedenken Sie allerdings, dass Ihr Körper bereits wegen einer Krankheit geschwächt ist.
Nehmen Sie GeloMyrtol nicht ein, wenn Sie eine entzündliche Erkrankung im Magen-Darmbereich oder im Bereich der Gallenwege haben. Ebenfalls bei einer schweren Lebererkrankung wird von der Einnahme abgeraten.
Reagieren Sie allergisch gegen Süßorangenöl, Eukalyptusöl, Myrtenöl, Cineol oder Zitronenöl? Verzichten Sie auf die Einnahme von GeloMyrtol forte, denn das sind die Hauptbestandteile der Kapseln.
Kindern unter sechs Jahren oder Säuglingen sollte GeloMyrtol forte nicht verabreicht werden.
Wichtige Informationen über Bestandteile von GeloMyrtol forte: Das Arzneimittel enthält Sorbitol. Leiden Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten, sprechen Sie erst mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Kapseln schlucken.
Mögliche Nebenwirkungen von GeloMyrtol forte
Nicht immer muss mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Es kann aber zu folgenden Beschwerden kommen:
- Magen- oder auch Oberbauchschmerzen
- Allergische Reaktionen, wie zum Beispiel Gesichtsschwellungen, Hautausschlag, Atemnot, Nesselsucht oder Juckreiz
- Entzündungen der Darm- oder Magenschleimhaut
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Geschmacksveränderungen
- Kopfschmerzen
Bei intensiven Nebenwirkungen sollte Kontakt zu dem Arzt aufgenommen werden. Die meisten, der oben aufgeführten Beschwerden, lassen schnell wieder nach. Bei einer Verringerung der Dosis gehen oftmals die negativen Begleiterscheinungen auch weg. Lesen Sie vor der Einnahme die Packungsbeilage gründlich durch, um alle Fragen beantwortet zu bekommen.