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Genitalherpes beim Frau – Wie wird Genitalherpes beim Frau behandelt?
Ein Genitalherpes Frau wird durch die Ansteckung mit Herpesviren hervorgerufen. Diese übertragen sich in der Regel bei einem ungeschützten Geschlechtsverkehr. Ein Genitalherpes Frau kann über mehrere Jahre hinweg völlig unbemerkt bleiben. Meistens äußert er sich erst dann, wenn man ein schwaches Immunsystem hat. Leidet eine Frau unter einem Genitalherpes Frau, dann äußert sich diese Infektion meistens unter einer Bläschenbildung im Genitalbereich. Doch auch Schmerzen beim Wasserlassen können ein Zeichen dafür sein, dass man ein Genitalherpes Frau erkrankt ist.
Wird Genitalherpes Frau beim ersten Mal nicht behandelt, dann kann diese Infektion ungefähr bis zu 3 Wochen andauern. Dadurch ein Genitalherpes nicht wieder ganz verheilen kann, muss man sich hier immer wieder auf neue Schübe einstellen, welche aber in Vergleich zum ersten Ausbruch deutlich milder ausfallen. Zwar gibt es bis jetzt noch kein Medikament auf dem Markt, das Genitalherpes komplett heilen kann, jedoch können die Beschwerden mit unterschiedlichen Medikamenten gelindert werden. Außerdem wird durch eine geeignete Behandlung, welche Sie vom Arzt verschrieben bekommen haben, auch die Krankheitsdauer deutlich verkürzt.
Wir möchten Sie in diesem Beitrag darüber aufklären, wie man sich mit Genitalherpes ansteckt, wie man sich schützen kann und welche Beschwerden bei Genitalherpes Frau genau auftreten können. Auch erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie mit einem Genitalherpes Frau umgehen sollten, wenn Sie sich gerade in einer Schwangerschaft befinden.
Das Wichtigste im Überblick
Genitalherpes ist eine der am häufigsten vorkommenden Geschlechtskrankheit, die sexuell übertragen wird. Am meisten sind Frauen von dieser Krankheit betroffen. Genitalherpes Frau äußert sich als Erstes mit einem Juckreiz oder Kribbeln in den Genitalbereich. Doch auch die angrenzenden Hautbereiche können davon betroffen sein. Ein juckender und roter Ausschlag entsteht im weiteren Verlauf. In den meisten Fällen bilden sich hier auch kleine Quaddeln oder Eiterbläschen. In manchen Fällen kann es zudem auch vorkommen, dass Frauen unter Fieber leiden.
Genitalherpes Frau kann sich durch eine Infektion mit HSV-1 oder auch HSV-2 auslösen. Sollte es sich um einen inaktiven Verlauf handelt, dann bleibt der Virus für eine lange Zeit auch als unbemerkt. Psychische Faktoren wie zum Beispiel auch Stress oder ein geschwächtes Immunsystem kann für den letztendlichen Ausbruch verantwortlich sein.
Ein Genitalherpes Frau muss mit antiviralen Arzneimitteln behandelt werden. Sie haben hier unterschiedliche Tabletten mit verschiedenen Wirkstoffen zur Auswahl. Diese Tabletten bieten sich entweder zur Kurzzeittherapie oder auch zur Langzeittherapie an. Bei wiederkehrenden Ausbrüchen kann dann auch Prophylaxe zu ihrem Einsatz kommen.
Wie infizieren sich Frauen mit einem Genitalherpes?
Es gibt unterschiedliche Ursachen, wie man sich mit einem Genitalherpes Frau infizieren kann. Meistens erfolgt eine Ansteckung jedoch durch einen ungeschützten Geschlechtsverkehr. Doch kann es auch zu einer Ansteckung kommen, wenn die Herpesbläschen einer anderen Person zum Beispiel berührt werden. Dies kann auch über ein Sexspielzeug zum Beispiel übertragen werden. Dabei spricht man von einer sogenannten Schmierinfektion. Sehr häufig stecken sich Frauen zudem auch bei Oralverkehr an. Die Viren schaffen es außerhalb des Körpers nicht lange zu überleben. Immer wieder hört man zum Beispiel, dass Genitalherpes Frau auch bei der Nutzung von öffentlichen Toiletten übertragen werden kann. Dies ist jedoch nicht der Fall, denn die Viren können außerhalb des Körpers nur wenige Sekunden überleben.
Sollte man sich mit Genitalherpes Frau infiziert haben, dann müssen Sie hier auch wissen, dass die Viren das ganze Leben lang in den Nervenknoten bleiben. Immer dann, wenn das Immunsystem geschwächt ist oder man leidet an einem Hormonmangel, können sich die Viren wieder an der Hautoberfläche zeigen. Die Bläschen treten entweder einzeln oder auch in kleinen Gruppen auf. In dieser Zeit sollte man vor allem darauf achten, dass kein Geschlechtsverkehr durchgeführt wird. Auch sollte man seinen Partner darüber informieren. Es ist sehr wichtig, dass Genitalherpes Frau direkt nach der Diagnose behandelt wird.
Genitalherpes Frau – die Diagnose
Damit man einen Genitalherpes Frau feststellen kann, muss vom Arzt ein Abstrich genommen werden. Hier wird ein Abstrich von einem der betroffenen Hautbereiche genommen. Anschließend wird die Probe dann in einem Labor auf Herpes-Viren geprüft. In den meisten Fällen kann dabei auch gleich der Typ des Virus bestimmt werden.
Genitalherpes Frau lässt sich in der Regel nicht allein von den Beschwerden oder Hauterscheinungen feststellen. Es gibt auch viele Frauen, die komplett symptomlos sind. Genitalherpes kann auch anderen Geschlechtskrankheiten wie zum Beispiel Chlamydien sehr ähneln.
Vor allem dann, wenn Sie als Frau keine Symptome haben, kann es sehr schwierig sein, einen Herpes-Virus festzustellen. Wenn Sie zum Beispiel sehr häufig den Partner wechseln, ist es empfehlenswert, dass ein Antikörper Test regelmäßig durchgeführt wird. Bei solch einem Test kann in nur wenigen Schritten und sehr schnell festgestellt werden, ob sich Antikörper im Blut befinden. Sollten sich HSV-2-Antikörper im Blut befinden, dann kann dies darauf hindeuten, dass Sie an einen Genitalherpes Frau leiden. Es können auch HSV-1-Antikörper im Blut festgestellt werden. Ist dies der Fall, dann ist es nur schwer zu sagen, ob es sich dabei nun um einen Virus im Genital- oder auch Lippenbereich handelt.
Meistens kann Ihnen solch ein Test zudem auch darüber Auskunft geben, seit wann Sie mit den Viren bereits infiziert sind. Leiden Sie zum ersten Mal unter Genitalherpes Frau und der Test zeigt noch keine Antikörper an, dann kann das auch bedeuten, dass Sie sich noch nicht lange damit infiziert haben.
Wie kann ich Genitalherpes Frau vorbeugen?
Sehr viele Menschen auf der ganzen Welt tragen Herpes-Viren in ihren Körper. Wer also sexuell sehr aktiv ist und zudem auch noch sehr häufig den Sexpartner wechselt, kann sich schnell infizieren. Jedoch hat man auch Möglichkeiten, das Risiko eines Genitalherpes Frau deutlich zu verringern. Wenn Sie zum Beispiel mit Genitalherpes infiziert sind, dann ist es empfehlenswert, dass Sie keinen Geschlechtsverkehr haben. Vor allem dann, wenn Sie sich gerade im Ausbruch befinden, ist das Risiko hier sehr hoch, dass Sie Ihren Partner mit dem Virus anstecken.
Wichtig zu wissen ist es unter anderem auch, dass Sie Genitalherpes weitergeben können, wenn Sie unter keinen Symptomen leiden. Das Risiko an Genitalherpes Frau zu erkranken, kann deutlich verringert werden, wenn Sie darauf bestehen, dass der Sexualpartner ein Kondom trägt. Zwar ist Ihnen hier auch keine 100%ige Sicherheit geboten, jedoch sinkt das Risiko dabei, dass Sie sich anstecken. Frauen haben zudem auch die Möglichkeit, dass sie spezielle Kondome für Frauen benutzen wie zum Beispiel auch Lecktücher.
Antikörper Test
Sollten Sie an Genitalherpes erkrankt sein, dann ist es vor allem sehr wichtig, dass Sie mit diesem Thema offen umgehen. Dies ist auch dann sehr wichtig, wenn Sie sich in einer Partnerschaft befinden. Haben Sie einen Partner, mit dem Sie häufig Sex haben, dann muss dieser auch unbedingt informiert werden, wenn Sie an Genitalherpes Frau erkrankt sind. Vielleicht ist es auch sinnvoll, wenn Ihr Partner einen Antikörper Test durchführt.
Wenn Sie an Genitalherpes erkrankt sind und Sie nehmen virushemmende Arzneimittel ein, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Sie ansteckend sind. Sehr gut bieten sich hier zum Beispiel Arzneimittel mit den Wirkstoffen Aciclovir, Famciclovir und Valaciclovir an. Wird Ihnen einer dieser Wirkstoffe von einem Arzt empfohlen, ist es vor allem auch sehr wichtig, dass Sie die Tabletten jeden Tag einnehmen und dies über einen längeren Zeitraum hinweg.
Möchte man sich im Internet etwas schlau machen, und sucht nach Medikamenten oder Wirkstoffen, die sich zur Behandlung von Genitalherpes Frau eignen, dann kann es hier auch immer vorkommen, dass man hier auf unterschiedliche Salben oder Cremen stößt. Jedoch können Ihnen diese nicht helfen, wenn Sie an Genitalherpes Frau erkrankt sind. Cremes als auch Salben bieten Ihnen keinen Schutz.
Eine sehr schwierige Situation kann es dann sein, wenn Sie schwanger sind und kurz vor einer Geburt sind und dann an Genitalherpes Frau erkrankt sind. Das Kind kann sich nämlich durch die vaginale Geburt anstecken. In den meisten Fällen wird in solch einem Fall sogar ein Kaiserschnitt empfohlen.
Genitalherpes Frau – welche Symptome können auftreten?
Meistens tritt die erste aktive Phase erst viele Jahre nach der Infektion ein. Sollten Sie als Frau das erste Mal an Genitalherpes erkrankt sein, dann können die Beschwerden hier sehr schwer sein. Vor allem dann, wenn auch das Immunsystem stark auf den Virus reagiert, können die Beschwerden bei Frauen hier wirklich schlimm sein. Zu den häufigsten Beschwerden gehören hier zum Beispiel:
- Anschwellen der Vulva
- Jucken und auch ein leichtes Brennen im Intimbereich
- Bläschenbildung im Genitalbereich und auch an der benachbarten Haut
- Glasiger vaginaler Ausfluss
- Schmerzhaft geschwollene Lymphknoten, vor allem in der Leistengegend
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Ein Genitalherpes Frau tritt in den meisten Fällen zuerst an der Scheide oder an den Schamlippen auf. In manchen Fällen kann zudem auch der Gebärmutterhals betroffen sein. Es kann auch vorkommen, dass sich der Inhalt der Bläschen verteilt und in die Scheide oder sogar in den Muttermund eintritt.
Was, wenn der Genitalherpes Frau unbehandelt bleibt?
Wenn Sie an Genitalherpes Frau erkrankt sind, ist es auch wichtig zu wissen, dass es sich hierbei um ein Virus handelt, der sich nicht mehr heilen lässt. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Infektion bereits direkt nach dem Ausbruch behandelt wird. Die Beschwerden, die mit einem Genitalherpes Frau mitkommen, werden nicht mehr ganz verschwinden. Ebenfalls sind die Chancen sehr groß, dass der Virus immer wieder ausbrechen kann, dabei handelt es sich zum Beispiel um sogenannte Schübe. Sollte es sich um den ersten Ausbruch handeln, kann dieser besonders mit schweren Beschwerden auftreten. Auch die Dauer der Krankheit kann hier sehr lange dauern. Viele Frauen sind sogar bis zu 3 Wochen von der Krankheit betroffen und leiden in dieser Zeit auch unter sehr starken Beschwerden.
Wenn Sie antivirale Medikamente zur Behandlung anwenden, können viele unterschiedliche Beschwerden schnell gelindert werden. Auch die Dauer der Krankheit kann somit bis zu ganzen 4 Tagen verringert werden.
Wie sollt Genitalherpes Frau genau behandelt werden?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie man Genitalherpes Frau behandeln sollte. Wichtig ist es hier, dass Sie nach der Diagnose sofort einen Arzt aufsuchen. Folgen Sie die Anweisungen genau, welche Ihnen vom Arzt gegeben werden. Nur so können Sie auch sichergehen, dass die Beschwerden sich schnell wieder lindern. Wenn Sie Medikamente einnehmen, ist es hier vor allem wichtig, dass Sie diese regelmäßig einnehmen. Nur so kann Ihnen auch geholfen werden. Generell wird ein Genitalherpes Frau immer mit Tabletten behandelt. Es bieten sich dazu ausschließlich 3 Wirkstoffe an, nämlich:
- Aciclovir
- Famciclovir und
- Valaciclovir zum Einsatz
Diese Wirkstoffe sorgen dafür, dass sich die Viren nicht vermehren. Ebenfalls sorgen diese Wirkstoffe, dass unterschiedliche Arten von Beschwerden gelindert werden. Die aktive Phase kann durch die Einnahme dieser Wirkstoffe ebenfalls verkürzt werden. Es gibt Frauen, welche unter starken Beschwerden, während den Ausbrüchen leiden, dann gibt es wiederum Frauen, die absolut keine Beschwerden haben. Ausbrüche können bei manchen Personen, bis zu 6 Mal im Jahr vorkommen. Wenn auch Sie davon betroffen sind, dann bietet es sich an, wenn Sie die Medikamente durchgehend, das ganze Jahr über einnehmen.
Viele Frauen, die unter Genitalherpes Frau leiden, haben vor allem Schmerzen während des Wasserlassens. Linderung können Sie hier zum Beispiel auch mit Sitzbädern schaffen. Sehr gut bieten sich hier zum Beispiel Kamillenblüten an. Diese werden Ihnen auch freikäuflich angeboten. Es gibt auch betäubende Salben, welche Sie während eines Ausbruches anwenden können. Jedoch helfen Ihnen Salben und Cremes nicht, die Beschwerden komplett loszuwerden. Es sollte ein Genitalherpes Frau unbedingt immer in Form von Tabletten behandelt werden.
Genitalherpes Frau in der Schwangerschaft
Frauen, die vor einer Geburt stehen und zudem auch an Genitalherpes Frau erkrankt sich, sollten wissen, dass dies für das Neugeborene erhebliche Schäden mit sich bringen kann. Es kann sogar zu schwerwiegende Folgen wie zum Beispiel einer Fehlgeburt führen. Auch eine Gehirnentzündung kann das Neugeborene davontragen, wenn die Mutter unter Genitalherpes Frau leidet.
Damit Sie diese Folgen vermeiden, empfiehlt es sich allemal, dass Sie sich an einen Arzt wenden. Der Arzt wird anschließend entscheiden, wie der Genitalherpes genau behandelt werden muss und ob ein Kaiserschnitt notwendig ist. In vielen Fällen ist dies der Fall. Befinden Sie sich am Ende einer Schwangerschaft und haben gerade die Diagnose erhalten, an Genitalherpes Frau erkrankt zu sein, dann müssen Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
Genitalherpes Frau ist zwar nicht heilbar, jedoch gibt es viele unterschiedliche Methode, die Sie anwenden können, um die Symptome als auch die Beschwerden während eines Ausbruches zu lindern. Dadurch, dass man die Viren eines Genitalherpes das ganze Leben mit sich bringt, sollten man hier vor allem auf Vorbeugung sehr viel Wert legen.