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Welche Alternativen gibt es zu Ramipril?
Es handelt sich beim Medikament Ramipril um einen ACE-Hemmer. Dieses Medikament wird an Patienten verschrieben, die unter Bluthochdruck leiden. Doch auch bei Herzschwäche bietet sich das Medikament Ramipril sehr gut zu Einnahme an. Sollte ein Patient dieses Medikament jedoch nicht gut vertragen, dann hat dieser auch die Möglichkeit, dass er ein anderes Mittel einnimmt, hier sprechen Ärzte zum Beispiel von einer Alternative. Wichtiges, dass Sie über das Medikament Ramipril wissen sollten:
- Ramipril ist ein Medikament, das an Patienten verschrieben wird, die unter Bluthochdruck leiden
- Es gibt Anwender, die während der Einnahme von Ramipril unter starken Nebenwirkungen leiden
- Es gibt auch andere Mittel, mit welchen Sie die Möglichkeit haben, dass Sie den Blutdruck senken
- Sie können gegen Bluthochdruck auch Diuretika, Sartane, Betablocker oder Kalziumantagonisten anwenden
- Doch auch bei anderen Medikamenten, die gegen Bluthochdruck angewendet werden, können Nebenwirkungen entstehen
Alternativen zu Ramipril
Es handelt sich bei Ramipril um einen Wirkstoff, der sich der Gruppe der ACE-Hemmer angehört. Diese Gruppe von Medikamenten eignet sich sehr gut für Menschen, die einen zu hohen Blutdruck behandeln möchten. Vor allem dann, wenn Sie unter Bluthochdruck in Kombination mit Herzschwäche leiden, dann bietet sich hier die Einnahme des Medikamentes Ramipril hervorragend an. Auch kann dieser Wirkstoff mit anderen Arzneimitteln problemlos kombiniert werden.
Wenn Menschen an Herzschwäche und Bluthochdruck leiden, dann bieten sich hier ACE-Hemmer meistens hervorragend an. Wenn Sie jedoch eine Unverträglichkeit gegen Ramipril haben, dann haben Sie die Möglichkeit, einen anderen ACE-Hemmer einzusetzen.
Wenn Ramipril nicht alleine ausreicht und gegen Bluthochdruck ankämpfen kann, dann werden in manchen Fällen auch Kombinationsmittel vom Arzt empfohlen.
Wie wirkt Ramipril?
Wie wir bereits festgestellt haben, ist Ramipril ein Hemmstoff des Angiotensin-konvertierenden Enzyms (ACE), kurz ACE-Hemmer genannt. Im Körper ist das Angiotensin-konvertierende Enzym (ACE) für die Umwandlung des Hormons Angiotensin I in Angiotensin II verantwortlich. Nach dieser Umwandlung wirkt Angiotensin II als starker Vasokonstriktor (verengt die Blutgefäße), der neben anderen Wirkungen auf verschiedene Systeme im Körper auch den Blutdruck erhöht.
ACE-Hemmer wie Ramipril greifen in diese Umwandlung ein, indem sie ACE blockieren, so dass Angiotensin I nicht in Angiotensin II umgewandelt wird. Diese Wirkung senkt den Blutdruck bei Patienten sehr effektiv, indem sie die Blutgefäße erweitert.
Wie man Ramipril einnimmt
Ramipril wird im Allgemeinen in einer oder zwei Dosen pro Tag eingenommen, und es wird empfohlen, dass Sie es jeden Tag zur gleichen Zeit einnehmen.
Zu Beginn der Behandlung kann Ramipril Ihren Blutdruck sehr wirksam senken, was zu Schwindel und Benommenheit führen kann. Aus diesem Grund empfiehlt Ihr Arzt Ihnen möglicherweise, Ramipril vor dem Schlafengehen einzunehmen. Dies kann auch bei einer Erhöhung der Dosierung auftreten.
Sie können Ramipril mit oder ohne Nahrung einnehmen. Tabletten und Kapseln können leicht mit einem Getränk geschluckt werden, während flüssige Präparate mit einem Messgerät geliefert werden sollten, das Ihnen hilft, die richtige Dosierung zu ermitteln.
Die tägliche Dosierung hängt von den Gründen für die Einnahme von Ramipril ab. Die meisten Patienten beginnen mit einer niedrigeren Dosis, die dann unter Aufsicht des Arztes im Laufe einiger Wochen schrittweise erhöht wird.
Alternativen zu Ramipril – Medikamente:
- Ramipril 1A Pharma Plus
- Ramipril HEXAL plus Amlodipin
- Ramipril-ratiopharm
- Ramipril Hexal
- Ramipril – 1A Pharma
- Ramilich
Nebenwirkungen und Alternativen von Ramipril
Dadurch, dass es immer wieder Anwender gibt, die bei der Einnahme von Ramipril an Nebenwirkungen leiden, suchen diese auch nach Alternativen. Die meisten Nutzer vertragen das Medikament Ramipril sehr gut, andere jedoch leiden unter schwerwiegenden Begleiterscheinungen. Das sind die häufigsten Ramipril Begleiterscheinungen:
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Erbrechen
- Reizhusten
- Müdigkeit
- Muskelschmerzen und -krämpfe
Wichtig bei der Einnahme von Ramipril ist es immer, dass Sie dieses Medikament ordnungsgemäß einnehmen. Sollte dies nicht der Fall sein, dann kann es hier auch zu einem übermäßigen Blutdruckabfall kommen.
Quelle: Apotheken-umschau.de/medikamente/wirkstoffe/ramipril-wichtige-infos-zum-blutdrucksenker
Die Blutdrucksenker mit den geringsten Nebenwirkungen
Generell muss hier gesagt werden, dass jedes Medikament auch Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Diese Begleiterscheinungen müssen jedoch nicht bei allen Anwendern auftreten. Auch können die Nebenwirkungen bei Anwender zu Anwender sehr unterschiedlich stark ausfallen. Wir möchten Ihnen jetzt in diesem Beitrag einige Blutdrucksenker und auch ihre Nebenwirkungen erläutern:
ACE-Hemmer
Diese ACE-Hemmer bieten sich sehr gut zur Senkung des Blutdrucks an. Auch, wenn Sie unter Bluthochdruck in Kombination mit Herzschwäche leiden, bietet sich hier dieses Medikament zur Einnahme der gut an. Dieses Medikament bietet den Vorteil, dass es auch Nierenschäden verhindern kann. Mögliche Nebenwirkungen von ACE-Hemmern sind:
- Trockener Reizhusten
- Muskelschmerzen
- Kopfschmerzen
- Hautausschläge
Betablocker
Auch Betablocker bieten sich sehr gut zur Einnahme an, wenn Sie unter zu hohem Blutdruck leiden. Ihre Herzmuskeln können sich durch die Einnahme von Betablocker sehr gut entspannen. Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Betablocker auftreten können, sind:
- Verlangsamung des Herzschlags
- Müdigkeit
- Depressive Stimmung
- Potenzstörungen
Diuretika
Auch Diuretika werden als blutdrucksenkendes Mittel eingenommen. Sie haben eine blutsenkende Wirkung. Des Weiteren wirken sie auch entwässernd, was für viele Patienten ein sehr wichtiger Vorteil ist. Mögliche Nebenwirkungen, die durch die Anwendung von Diuretika entstehen können, sind:
- Vermehrter Harndrang
- Übelkeit
- Müdigkeit
- Potenzstörungen
- Allergische Reaktionen
Kalziumantagonisten
Auch Kalziumantagonisten haben eine blutdrucksenkende Wirkung. Auch wirkt dieses Medikament sich gut an Patienten aus, die an Herzproblemen leiden. Häufige Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von diesen Medikamenten entstehen können, sind:
- Eine ansteigende Wärme, vor allem im Gesicht
- Kopfschmerzen
- Zahnfleischwucherungen
- Allergische Reaktionen
Sartane
Auch Sartane können von Patienten angewendet werden, die an Bluthochdruck leiden. Dieses Medikament schützen Patienten auch vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mögliche Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Sartane entstehen können, sind:
- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
- Schwindel
- Reizhusten
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Quelle: Test.de/medikamente/krankheit/hoher-blutdruck-k51 und Gelbe-liste.de/wirkstoffe/Ramipril_10240