Spironolacton

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Wozu benötigen Sie Spironolacton?

Spironolacton verschreibt Ihnen der Arzt, es ist ein kaliumsparendes Diuretikum. Die Tabletten enthalten den gleichnamigen Wirkstoff Spironolacton, welcher den Körper dazu veranlasst mehr Natrium und Feuchtigkeit ausscheiden. Infolgedessen sinkt der Blutdruck, was zu einer Verbesserung der Pumpkraft des Herzens führt.

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Artikel: Spironolacton 25 mg - 50 mg - 100 mg - 30 Tabletten Kategorie:
Beschreibung

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Spironolacton Informationen

Spironolacton Neutrale VerpackungBestellen Sie das Mittel einfach online in unserer Apotheke. Grundsätzlich bedarf es bei Spironolacton eines Rezeptes. Diese Verschreibung übernimmt unser Online-Arzt. Das bedeutet, Sie füllen den Patientenfragebogen aus. Mithilfe dieser Informationen nimmt der Arzt eine Diagnose vor und stellt Ihnen das gewünschte Attest aus, falls nichts dagegenspricht. Danach folgen die Anweisungen der Dosierung und Sie können die Bestellung abschließen.

Was genau ist Spironolacton?

Bei Spironolacton handelt es sich um ein kaliumsparendes Diuretikum. Das Mittel enthält den Wirkstoff Spironolacton.

Wirkungsprinzip: Spironolacton ist ein Mittel für eine Behandlung von Bluthochdruck, auch Antihypertonikum genannt, und ein Entwässerungsmittel, auch Diuretikum genannt. Warum nutzen Ärzte die Bezeichnung kaliumsparendes Diuretikum? Das Medikament Spironolacton wird mit dem Begriff bezeichnet, weil im Gegensatz zu anderen Diuretika kaum Kalium ausgeschieden wird. Furosemid oder Hydrochlorothiazid sind in der Ausscheidung das absolute Gegenteil.

Wie ist die Vorgehensweise im Organismus?

Der Körper filtriert mit den Nieren das Blut, wodurch es von Abfallprodukten, einigen Arzneistoffen und Schadstoffen gesäubert wird. Die Nieren bestehen aus zahlreichen Nephronen. Das Wort Nephron bezeichnet kleinste funktionelle Einheiten, die jeweils aus einem Nierenkanälchen und einem Nierenkörperchen bestehen. Mithilfe des Nierenkörperchens wird das Blut gefiltert. Dabei halten die Körperchen größere Bestandteile wie ganze Blutkörperchen oder Proteine zurück und die kleineren Stoffe wie Abfallprodukte, aber auch Zucker und Salze werden abfiltriert.

Das entstandene Filtrat nennt sich Primärharn. Täglich bildet der Körper rund 180 bis 200 Liter des Harns, allerdings ist er noch unkonzentriert. Erst später wird der Harn über die Passage der Nierenkanälchen konzentriert. Benötigt der Körper hier noch gefundene Salze und Zucker, nimmt das Blut diese wieder auf. Die Bestandteile ziehen bei der Wiederaufnahme auch Wasser mit sich. Stoffe die ausgeschieden werden sollen, können frei passieren. Das zweite Filtrat verlässt den Körper als End- oder Sekundärharn.

Der Wirkstoff verhindert, dass sich das Hormon Aldosteron an den Andockstellen, auch Rezeptoren genannt, der Zellen der Nierenkanälchen bindet. Aufgrund dessen nimmt der Körper weniger Wasser und Natrium aus dem Primärharn ins Blut auf, wodurch vermehrt Endharn entsteht und später ausgeschieden wird. Durch diese verstärkte Flüssigkeitsausscheidung senkt sich der Blutdruck.

Abbau / Ausscheidung

Nach der Einnahme nimmt das Blut schnell den Wirkstoff Spironolacton aus dem Darm, zu rund drei Viertel, auf. In der Leber wird der größte Teil zu einer weiteren Wirkform umgewandelt, diese Form heißt Canrenon. Der Körper erreicht den maximalen Blutspiegel des Wirkstoffs etwa eine Stunde nach der Einnahme. Den maximalen Blutspiegel der Stoffwechselprodukte wird nach rund zwei bis drei Stunden erreicht. Allerdings tritt die harntreibende Wirkung nicht sofort ein, es dauert erst ein paar Tage. Der Körper erreicht den maximalen Effekt nach rund fünf Tagen. Über die Nieren, mithilfe des Urins, erfolgt hauptsächlich die Ausscheidung des Wirkstoffs.

Preis Spironolacton in Deutschland

  • Spironolacton 25 mg – 50 mg – 100 mg – 30 Tabletten – 60,70 €

Wozu nutzen Ärzte das Medikament?

SpironolactonMediziner verschreiben Spironolacton gerne bei einer Herzinsuffizienz, einem Ödem – wo Feuchtigkeit gespeichert wird – und bei einer bestimmten Form von Bluthochdruck.

Der Wirkstoff Spironolacton hemmt die Wirkung des Hormons Aldosteron, somit auch die Ausscheidung von Natrium und Kalium. Eine zu hohe Aldosteron-Produktion speichert mehr Salz und Feuchtigkeit im Körper, wodurch der Blutdruck steigt. Mit der Einnahme von Spironolacton wird das Gegenteil erreicht.

Ärzte verschreiben Spironolacton zudem auch bei einem Kaliummangel bei einer Einnahme von anderen Diuretika. Mithilfe von Spironolacton scheidet der Körper kein extra Kalium aus. Bei anderen Diuretika bemerken die Ärzte die Wirkung, dass die Patienten an einem Kaliummangel leiden. Schlimm ist nur, dass ein Kaliummangel Herzrasen verursacht. Mit Spironolacton verliert sich der Kaliummangel, wodurch sich auch das Herzklopfen reduziert.

Wie nehmen Sie Spironolacton ein?

Grundsätzlich folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes. Ändern Sie nicht selbstständig die Dosierungshinweise. So würden Sie das Risiko auf vermehrte Nebenwirkungen erhöhen. Liegen keine anderen Informationen vor, dann:

Nehmen Sie die Tabletten nur während einer Mahlzeit ein. Es ist eine maximale Einnahme von 100 Milligramm je Einnahmezeitpunkt vorgesehen. Liegt eine ärztliche Anordnung von mehr als 100 Milligramm am Tag vor, dann muss die Menge verteilt über den Tag eingenommen werden.

Liegt ein Rezept für Kinder vor, dann können die Tablette fein gemacht und in einem kleinen Glas Wasser aufgelöst werden. So lassen sich die Tabletten besser schlucken.

Ist Spironolacton ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Spironolacton ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Die richtige Dosierung von Spironolacton

Der Arzt stellt Ihnen das Rezept mit den Anweisungen zur richtigen Einnahme aus. Halten Sie sich daran. Die Dosierung ist abhängig von Ihren Beschwerden und sonstigen äußeren Einflüssen.

Falls keine Angaben vorliegen, dann nutzen Sie die allgemeine Dosierungsempfehlung von Spironolacton:

Erwachsene Personen nutzen 25 bis 200 Milligramm am Tag.

Kinder nutzen 3 Milligramm je Kilogramm Körpergewicht. Die Einnahme sollte verteilt über den Tag stattfinden.

Ältere Personen starten mit der niedrigsten Dosierung. Im Laufe der Behandlungsdauer kann die Dosierung schrittweise vom Arzt erhöht werden. Diese Erhöhung geschieht so lange, bis der gewünschte Effekt erreicht ist.

Lesen Sie vor dem Beginn der Therapie die Packungsbeilage gründlich durch. Folgen Sie den Anweisungen und bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Packungsbeilage Spironolacton

Mögliche Nebenwirkungen bei der Einnahme von Spironolacton

Das Medikament Spironolacton kann unter Umständen Nebenwirkungen erzeugen. Nicht jeder Patient wird an Nebenwirkungen leiden. Die bekannten Nebenwirkungen sind unter anderem:

  • Kopfschmerzen
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Schläfrigkeit
  • Müdigkeit
  • hoher Kaliumspiegel im Blut
  • niedriger Natriumspiegel im Blut
  • Frauen leiden unter: Menstruationsproblemen, empfindlichen Brüsten, veränderte vaginale Ausscheidung, tiefer werdende Stimme oder geringeres Libido
  • Männern leiden unter: Erektionsstörungen, Impotenz, geringere Libido oder vergrößerte Brustmuskeln

Bemerken Sie diese oder andere Nebenwirkungen, konsultieren Sie Ihren Arzt. Die Packungsbeilage enthält eine vollständige Übersicht aller möglichen Nebenwirkungen.

Wann darf das Medikament Spironolacton nicht eingenommen werden?

Spironolacton ist nicht für jeden Patienten als geeignetes Arzneimittel gedacht. Bitte nutzen Sie Spironolacton nicht, wenn Sie:

  • empfindlich oder allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der anderen Inhaltsstoffe reagieren
  • einen geringen Natriumspiegel im Blut aufweisen
  • mit kaliumsparenden Diuretika behandelt werden
  • an einer ernsten Nierenerkrankung leiden
  • einen geringen Kaliumspiegel im Blut aufweisen
  • die Nierenfunktion plötzlich schnell nachlässt
  • mit Kaliumergänzungsmitteln behandelt werden
  • mit einer Kombination aus ACE-hemmenden Mitteln behandelt werden
  • Angiotensin-Rezeptorantagonisten behandelt werden

Bei anderen Gesundheitsproblemen oder einer Einnahme von weiteren Medikamenten müssen Sie dies vor dem Beginn der Therapie Ihrem Arzt mitteilen. Lesen Sie die anderen Hinweise über Warnungen oder Wechselwirkungen in der Packungsbeilage des Herstellers.

Verwenden Sie Spironolacton bitte nicht, wenn Sie stillen. Fragen Sie vorab Ihren Arzt. Verwenden Sie Spironolacton nicht, wenn Sie schwanger sind. Teilen Sie dies dem Arzt mit, auch wenn Sie schwanger werden wollen.

Spironolacton kann unter Umständen Schwindel verursachen. Verspüren Sie ein Schwindelgefühl, dann nehmen Sie bitte Abstand von der Teilnahme am Straßenverkehr.

Alkohol steht im Verdacht, die Nebenwirkungen von Spironolacton zu verstärken. Gehen Sie während einer Therapie mit Spironolacton extra vorsichtig mit dem Genuss von Alkohol um.