Propranolol

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Propranolol, für was ist das Mittel gedacht?

Propranolol zählt zu der Arzneimittelgruppe der nicht-selektiven Beta-Adrenozeptor-Antagonisten, oder auch Betablocker genannt. Das Mittel wird demnach zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt, besonders bei Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen.

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Artikel: Propranolol 10 mg - 40 mg - 80 mg Kategorie:
Beschreibung

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Propranolol Informationen

Propranolol Neutrale VerpackungPropranolol stammt von der Firma Stada. Stadapharm GmbH hat seinen Sitz in Bad Vilbel, in Deutschland. Das Unternehmen kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken, denn seit vielen Jahren ist Stada bekannt dafür, gute Arzneimittel herzustellen.

Mithilfe der Einnahme von Propranolol kann Ihr erhöhter Blutdruck gesenkt werden und so normalisiert sich Ihr Herzschlag. Das Herz muss weniger arbeiten, wodurch es geschont wird und auch die Blutgefäße. Diese Schonung trägt dazu bei, dass das Herz nicht überstrapaziert wird und die Gefäße nicht zu früh altern. Propranolol kann auch als Migräneprophylaxe, bei essentiellem Tremor, in der symptomatischen Therapie und bei einer Hyperthyreose zum Einsatz kommen. Im natürlichen Organismus regulieren Stresshormone, wie Adrenalin oder Noradrenalin, oder andere körpereigene Substanzen den Blutdruck im Gefäßsystem.

Bei Propranolol handelt es sich um runde Filmtabletten, die oral verabreicht werden. Die Ärzte verschreiben das Mittel speziell bei einer Hypertonie und Herzrhythmusstörungen. Damit diese Erkrankung festgestellt werden kann, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Während der Untersuchung kümmert der Mediziner sich auch um Ihre körperliche Verfassung. Somit können Gefahren und Risiken erkannt werden. Ist dieser Besuch nicht möglich, teilen Sie dies dem Online-Service mit. Ein Arzt wird sich mit Ihren Beschwerden beschäftigen. Füllen Sie den Fragebogen dazu aus.

Jede Tablette weist eine einseitige Bruchkerbe auf und ein Logo mit dem Produktnamen. Propranolol wird zu den Betablockern gezählt und wirkt auf mehrfacher Weise.

Preis Propranolol in Deutschland

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Wirkstoff / Wirkung / Erklärungen

Propranolol enthält den aktiven Wirkstoff Propranolol. In den Tabletten ist er als Propranolol Hydrochlorid enthalten, 40 Milligramm pro Tablette. In Form von Propranolol sind es 35,07 Milligramm pro Tablette. Weitere Hilfsstoffe sind: Cellulose, Laktose-1-Wasser, Maisstärke, Povidon K 30, Magnesium Stearat und Carboxymethylstärke (als Natrium Typ A).

Propranolol Hydrochlorid drosselt unter anderem die Zahl der Herzschläge und somit den damit im Zusammenhang stehenden Sauerstoffverbrauch. Der Stoff kann eine übermäßige Tätigkeit Ihres Herzens unterbinden. In Zusammenhang mit funktionellen und koronaren Herzbeschwerden und zur Vorbeugung sowie gegen das Wiederkehren eines Herzinfarkts nutzen Ärzte Propranolol.

Betablocker, wie Propranolol, hemmen im menschlichen Organismus die sogenannten Beta-Adrenozeptoren. Was eine Wirkung auf die Stresshormone, Adrenalin und Noradrenalin, hat. Ein Ziel dieser medikamentösen Therapie ist, den Blutdruck zu senken und die Herzfrequenz zu reduzieren.

PropranololDer Wirkstoff greift in das vegetative Nervensystem ein. Dieses System steuert die Herzarbeit und den Blutdruck. Diese Arbeit erfolgt über Nervenbotenstoffe, Stresshormone. Die Produktion der Hormone findet im Nebennierenmark statt. Es bindet sich an die Andockstellen des Herzens und sendet somit ein Signal zur Beschleunigung der Arbeit. Adrenalin setzt sich zudem auch an die Andockstellen der Bronchien.

Propranolol kämpft mit dem Stresshormon um die Andockstellen und verdrängt den Botenstoff. Allerdings nur am Herzen, weil der Wirkstoff zu den selektiven Betablockern gehört. Deswegen blockiert der Stoff nicht die Rezeptoren der Bronchien. Adrenalin ist dadurch arbeitslos. Der Herzschlag kann sich wieder verlangsamen und der Blutdruck sinkt. Weniger Blut, welches durch den Kreislauf strömt, bringt weniger Sauerstoff. Aber ohne Stresssituation benötigt der Körper auch weniger Sauerstoff.

Aufnahme und Abbau: Sie nehmen die Tabletten ein, dann wandert der Stoff über den Magen in den Darm. Von dort aus gelangt der Wirkstoff in den Blutkreislauf. Später wird der Stoff von der Leber abgebaut und über die Nieren ausgeschieden.

Worin besteht der Unterschied zwischen Propranolol und einem anderen Blutdruckmittel?

Betablocker existieren in zwei Gruppen. Mediziner nutzen selektive Betablocker und nicht-selektive Betablocker. Zu der ersten Gruppe gehört Propranolol des Pharmakonzerns Stada. Propranololhydrochlorid ist ein lipophiler nicht-selektiver Beta-Rezeptorenblocker mit einer membranstabilisierenden Wirkung ohne die intrinsische sympathomimetische Aktivität. Der Wirkstoff hemmt grundsätzlich zwei Rezeptoren, die Beta-1- und die Beta-2-Rezeptoren. Durch die Hemmung der Beta-2-Rezeptoren entsteht eine Erhöhung des Tonus in der glatten Muskulatur. Allerdings sorgen selektive Betablocker für weniger Nebenwirkungen, denn diese beeinflussen nicht die Bronchien.

Diuretika sind Arzneimittel, die Ihren Blutdruck senken und eine harntreibende Wirkung haben. Diese Mittel arbeiten am Nephron der Nieren und sorgt für eine verstärkte Wasserausscheidung und eine vermehrte Elektrolytenausscheidung.

Sartane blockieren Angiotensin II-Rezeptoren, wodurch die gefäßverengende Wirkung der An II aufgehoben wird. Nebenbei wird weniger Aldosteron-Hormon ausgeschüttet, welches aus dem Nebennierenmark stammt. Beide Mechanismen zusammen senken den Blutdruck.

ACE-Hemmer blockieren den Arbeitsgang des Umwandelns, von An I zu An II. Es hebelt die Arbeit des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems aus. Allerdings besitzen ACE-Hemmer eine Wirkungsweise auf das kardiovaskuläre System und die Nieren, wodurch der Körper schnell ermüdet.

Kalziumkanalblocker blockieren, in den Zellen, eine Aufnahme von Kalzium. Diese Tätigkeit ist nicht willentlich steuerbar. Muskelzellen benötigen Kalzium, sie befinden sich in allen Blutgefäßen. Landet Kalzium in der Zelle, zieht sie sich zusammen. Die Folge ist eine Verengung der Blutgefäße. Bleibt der Kalziumeinstrom aus, bleiben alle Blutgefäße weit gestellt. Allerdings verringern Kalziumantagonisten die Knochendichte des Patienten.

Welche Dosierungen liegen von Propranolol bereit?

Stada produziert Propranolol in folgenden Dosierungen: 10 Milligramm, 25 Milligramm, 40 Milligramm und 80 Milligramm.

Ihr Hausarzt entscheidet über die richtige Dosierung für Sie. Denken Sie daran, dass sich die maximale Wirksamkeit erst nach ein bis zwei Monaten entfaltet. Ändern Sie die Dosierung von Propranolol nie ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt. Bringen Sie etwas Geduld mit. Es bedarf etwas Zeit, bis sich Ihr Bluthochdruck optimal auf die Medikamente einstellt.

Ist Propranolol ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Propranolol ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Anwendung von Propranolol

Nehmen Sie Propranolol immer nach den Anweisungen Ihres Arztes ein. Der Hersteller gibt nur grundsätzliche Hinweise auf die Einnahme. Bei Unsicherheiten oder Fragen, wegen der Einnahme, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Er wird Ihnen garantiert weiterhelfen. Nehmen Sie Propranolol solange ein, wie es Ihr Arzt verordnet. Die Dosierung ist individuell – gemäß dem Behandlungserfolg – festgelegt und darf nicht ohne ärztliche Anweisungen geändert werden.

Propranolol wird für eine medikamentöse Behandlung verschiedener Krankheitsbilder genutzt. Daher erfolgt die passende Erhaltungsdosierung von Ihrem Arzt.

Sie können die Tabletten zu jeder Tageszeit einnehmen. Es sollte nur eine gewisse Regelmäßigkeit bestehen, dass sich der Körper darauf einstellen kann. Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit einem Glas Wasser ein. Dauer der Anwendung: Die Anwendungsdauer ist nicht zeitlich begrenzt. Bei dem Medikament handelt es sich um ein Mittel für eine Langzeittherapie. Setzen Sie das Mittel nicht einfach ab. Sorgen Sie dafür, dass Sie genügend Tabletten zu Hause haben, auch wenn Sie einen Urlaub planen.

Sprechen Sie mit dem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkungsweise von Propranolol zu schwach oder zu stark ist. Bei einer Überdosierung wenden Sie sich direkt an einen Arzt.

Vor der Therapie erhebt der Arzt eine genaue Krankengeschichte. Berichten Sie ihm von jeglichen Medikamenten, die Sie einnehmen (Schulmedizin und Naturheilkunde). So kann der Mediziner potenzielle Neben- und Wechselwirkungen einschätzen.

Frauen mit einem Kinderwunsch oder in der Frühschwangerschaft muss die Therapie mit Propranolol abgebrochen werden. Berichten Sie Ihrem Frauenarzt, dass Sie Propranolol einnehmen.

Propranolol Beipackzettel

Mögliche Nebenwirkungen mit Propranolol

Wie alle Arzneimittel, so kann auch Propranolol mit Nebenwirkungen einhergehen. Diese müssen aber nicht bei jedem Patienten auftreten. Mögliche Nebenwirkungen lauten:

  • Stark verminderte Herzfrequenz
  • Herzklopfen
  • Überleitungsstörung von dem Herzvorhof auf die Herzkammer
  • Verstärkung einer Herzmuskelschwäche
  • Müdigkeit
  • Missempfindung
  • Schwindelgefühl
  • Blutdruckabfall
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Kältegefühl in den Gliedmaßen
  • Krankhafte Muskelschwäche
  • Nervosität
  • Einschränkung des Tränenflusses
  • Einblutungen in die Schleimhaut oder Haut
  • Mundtrockenheit

Ausführliche Informationen zu allen Nebenwirkungen oder Risiken finden Sie in der Packungsbeilage.

Wann darf Propranolol nicht genommen werden?

Gewisse Umstände verbieten eine Therapie mit Propranolol. Dazu gehören:

  • Sie reagieren allergisch auf Propranolol, andere Betablocker oder einen anderen Bestandteil
  • Sie leiden unter einer Herzmuskelschwäche
  • Schock
  • Erregungsleitungsstörungen am Herzen, wie zum Beispiel: der Herzvorhöfe auf die Herzkammern
  • Sinusknoten-Syndrom
  • Niedriger Ruhepuls
  • Gestörte Erregungsleitung zwischen Vorhof und Sinusknoten
  • Sehr niedrigem Blutdruck
  • Übersäuerung des Blutes
  • Durchblutungsstörungen zum Beispiel in den Armen oder Beinen
  • Bronchiale Hyperreagibilität zum Beispiel bei Asthma bronchiale
  • Gleichzeitige Einnahme von MAO-Hemmstoffen
  • Gleichzeitige intravenöse Gabe von bestimmten Kalzium-Antagonisten oder anderen Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen

Lassen Sie Vorsicht walten bei der Einnahme, wenn:

  • Sie geringgradige Erregungsleitungsstörung von dem Herzvorhof auf die Herzkammer haben.
  • Sie Diabetes mellitus mit schwankenden Blutzuckerwerten haben.
  • Sie einen niedrigen Blutzuckerspiegel haben, zum Beispiel durch längeres Fasten / schwere körperliche Belastung
  • Sie einen hormonproduzierender Tumor im Nebennierenmark haben.

Wissen Sie Bescheid über eine schwere Überempfindlichkeitsreaktion in der Vergangenheit oder falls Sie eine Therapie zur Sensibilisierung machen, achten Sie auf jegliche negative Auswirkungen. Zur Not rufen Sie einen Notarzt.