Beschreibung
Seebri Breezhaler Informationen
Sie können den Pulverinhalator regelmäßig zur Vorbeugung von Atemnot nutzen. Als Empfehlung der Ärzte gilt eine tägliche Inhalation von einer Hartkapsel mit dem Seebri Breezhaler. Der Wirkstoff weist eine Wirkdauer von rund 24 Stunden auf.
Sie können den Seebri Breezhaler mithilfe unserer gut ausgestatteten Online-Apotheke kaufen. Dazu füllen Sie den Gesundheitsfragebogen aus und starten mit einer Online-Beratung. Nun wählen Sie Ihr bevorzugtes Medikament, allerdings muss es in der Liste der empfohlenen Behandlungsmethoden aufgelistet sein. Danach prüft der Arzt Ihr Anliegen und stellt bei Bedarf ein Rezept aus. Sie erhalten das Medikament innerhalb der nächsten Tage.
Was hat COPD mit dem Seebri Breezhaler zu schaffen?
Umgangssprachlich wird COPD auch Raucherlunge oder Raucherhusten genannt. Medizinisch gesehen ist COPD eine schwerwiegende Lungenkrankheit. Leidet ein Mensch einmal an der Krankheit, führt sie in der Regel zum vorzeitigen Tod. In Deutschland leiden rund zehn Prozent, umgerechnet acht Millionen Menschen, an der Krankheit.
Die Abkürzung COPD steht für die englische Namensgebung chronic obstructive pulmonary disease und im Deutschen chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Oftmals handelt es sich bei der Lungenkrankheit um eine Kombination aus einer chronisch-obstruktiven Bronchitis und einem Lungenemphysem. In diesem Stadium sind die Veränderungen in der Lunge nicht mehr rückgängig zu machen.
Was ist ein Lungenemphysem?
Bei dem Wort handelt es sich um eine überblähte Lunge. Im weiteren Verlauf der Krankheit kann die Struktur der Lungenbläschen-Wand zerstört werden. Somit erweitern sich die Lufträume unwiderruflich. Bei gesunden Menschen sieht die Lunge wie eine Traubenrebe aus. Bei kranken Menschen wirkt die Lunge eher wie ein großer Ballon.
Exazerbierte COPD:
Das Wort Exazerbation steht für eine in Schüben verlaufende, plötzliche Verschlimmerung von COPD. Patienten leiden an Symptome: chronischer Husten, schleimartiger Auswurf und Atemnot. Eine exazerbierte COPD zeigt an, dass sich die Lungenfunktion rasch verschlechtert. Zusätzlich wird die infektexazerbierte COPD von einer bakteriellen oder viralen Infektion begleitet.
Ursache
Meistens leidet ein Mensch an COPD, aufgrund von Rauchen, dazu zählt passives und aktives Rauchen. Die Bronchien und die Lunge leiden stark unter dem Nikotinkonsum. Jedoch liegt die Ursache nicht immer im Rauchen. Andere Menschen leiden an COPD, weil genetisch bedingt ein Mangel am Alpha-1-Antitrypsin-Protein vorliegt. Dieses AAT-Bluteiweiß inaktiviert Enzyme, die bei einem Entzündungsprozess das zerstörte Gewebe abbauen. Leidet ein Mensch an einem AAT-Mangel können die Enzyme ungebremst das Lungengewebe schädigen. So kommt es zu einer chronischen Entzündung inklusive einer Verengung der Bronchien. Im nächsten Stadium entwickelt sich ein Lungenemphysem.
Eine weitere Ursache stellt die akute Luftverschmutzung dar. Eine große Rolle dabei spielen Nitrogase und Schwefeldioxid. Dazu kommen noch weitere Ursachen für COPD: Schädliche Stäube, Rauch, Dämpfe oder Gase, denen Menschen am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. In seltenen Fällen kann ein Mensch an COPD leiden, weil es sich um ein angeborenes Fehlen von Abwehrstoffen handelt.
Entstehungsmechanismus:
Mithilfe von eingeatmeten Schadstoffen entzünden sich Ihre kleinen Atemwege, auch Bronchiolen genannt. Die Lunge schützt sich und sondert vermehrt Schleim ab. Normalerweise befördern die Flimmerhärchen den Schleim in Richtung Ausgang. Diese Härchen sind feine, bewegliche Härchen auf der Oberfläche von besonderen Zellen, welche einen Großteil der Atemwege auskleiden.
Nikotin kann zum Beispiel die Flimmerhärchen zerstören, sodass die Reinigungs- und Transportfähigkeit verloren geht. Der Körper ersetzt die kleinen Härchen durch widerstandsfähige Plattenepithel, was zu einer Verdickung des Lungengewebes führt. Die Lungenbläschen-Wand wird dünn und instabil. Möchte die betroffene Person mit viel Kraft ausatmen, fallen die Lungenbläschen in sich zusammen. Am Ende führt dieser Prozess zur dauerhaften Verengung der Atemwege.
Warum sollten Sie Seebri Breezhalernutzen?
Chronisch verengte Atemwege führen zu Beschwerden, darum sollten Sie Seebri Breezhaler verwenden, der den Wirkstoff Glycopyrroniumbromid enthält. Mit der Verwendung des Wirkstoffs verhindern Sie die übermäßige Atemwegsmuskulatur-Anspannung. Bleibt diese Anspannung aus, dann wirken Sie einer Verkrampfung der Muskulatur entgegen und sorgen dafür, dass Ihre Atemwege weit gestellt bleiben. Sobald Sie zu der Therapie greifen, erleichtert Seebri Breezhaler Ihre Atmung.
Welche Dosierungen des Seebri Breezhalers liegen vor?
Wir verkaufen den Seebri Breezhaler mit einer Dosierung von 44 Mikrogramm (0,044 Milligramm) Glycopyrroniumbromid je Hartkapsel.
Für die richtige Dosierung fragen Sie Ihren Arzt, denn diese wird dem individuellen Gesundheitszustand angepasst.
Der Hersteller empfiehlt eine tägliche Inhalation mit einer Hartkapsel. Die Wirkung des Wirkstoffs hält rund 24 Stunden an, weswegen Sie nicht häufiger als einmal pro Tag inhalieren müssen. Es ist zu empfehlen, den Wirkstoff immer zur gleichen Tageszeit einzuatmen. Es ist nicht relevant, ob Sie die Inhalation vor oder nach der Mahlzeit durchführen. Überschreiten Sie nicht die tägliche Höchstdosis von einer Hartkapsel.
Richten Sie sich immer nach der Verschreibung des Arztes. Verändert sich Ihr Gesundheitszustand, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. So kann der Arzt eine Verbesserung der Beschwerden herbeiführen.
Ist Seebri Breezhaler ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Seebri Breezhaler ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
Die richtige Anwendung von Seebri Breezhaler
Richten Sie sich nach den Anweisungen Ihres Arztes.
Seebri Breezhaler sollte einmal täglich, immer zur gleichen Uhrzeit, inhaliert werden.
Vor der Verwendung entfernen Sie die Schutzkappe des Inhalators. Entnehmen Sie der Packung eine Kapsel, dazu ziehen Sie die Folie ab und entnehmen Sie vorsichtig die Kapsel.
Die Hartkapsel gehört in das vorgesehene Kapselfach, danach verschließen Sie den Inhalator. Die Kapsel wird nun durchstochen, indem Sie die zwei Seitentasten fest eindrücken. Der Inhalator ist nun einsatzbereit.
Was sollten Sie bei der Anwendung noch beachten?
Damit der Arzt sichergehen kann, dass Seebri Breezhaler für Sie geeignet ist, sollten Sie jegliche Vorerkrankungen und gesundheitlichen Beschwerden Ihrem Arzt mitteilen.
Es ist bekannt, dass es im Zusammenhang mit anderen Arzneimitteln zu Wechselwirkungen kommen kann. Besprechen Sie vor dem Beginn der Therapie die Einnahme jeglicher Arzneimittel mit Ihrem Arzt. Der Wirkstoff sollte nicht in die Augen gelangen.
Für eine gute, fortlaufende Behandlung sollten Sie darauf achten, ausreichend Seebri Breezhaler im Haus zu haben, damit es nicht zu einer Unterbrechung in der Therapie kommt.
Achtung: Seebri Breezhaler ist kein Notfallmedikament und kann keine akute Atemnot lindern.
Mögliche Nebenwirkungen durch Seebri Breezhaler?
Fast jedes Medikament kann zu Nebenwirkungen führen, so Seebri Breezhaler. Allerdings treten die Nebenwirkungen nicht bei jedem Anwender auf. Sie können sämtliche Nebenwirkungen in der mitgeführten Packungsbeilage nachlesen.Es kann zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
- Mundtrockenheit
- Nasenlaufen
- Schlafstörungen
- Verstopfte Nase
- Halsschmerzen
- Niesen
- Durchfall
- Schmerzen im Bewegungsapparat
- Bauchschmerzen
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Hautausschlag
- Herzklopfen
- Taubheitsgefühl
- Druck im Wangen- und Stirnbereich
- Schmerzen im Wangen- und Stirnbereich
- Nasenbluten
- Muskelschmerzen
- Schmerzen in Armen oder Beinen
- Knochenschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Schmerzen im Brustraum
- Reizung im Rachen
- Magenbeschwerden nach dem Essen
- Müdigkeit
- Erbrechen
- Übelkeit
- unregelmäßiger Herzschlag
- hoher Blutzuckerspiegel mit Symptomen
- Nesselsucht
- Anzeichen einer allergischen Reaktion
- bläschenartiger Ausschlag
Eine vollständige Liste aller Nebenwirkungen entnehmen Sie der Packungsbeilage.
Seebri Breezhaler Beipackzettel
Wann sollten Sie Seebri Breezhaler nicht anwenden?
In dem Fall, dass Sie auf den Wirkstoff allergisch reagieren, wenden Sie Seebri Breezhaler nicht an. Dies trifft auch zu, wenn Sie auf einen der sonstigen Bestandteile allergisch reagieren.
Denken Sie an Wechselwirkungen. Besprechen Sie zusätzliche Arzneimittel, sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente, mit Ihrem Arzt. So können Wechselwirkungen vermieden werden. Manche Mittel beeinträchtigen sich in der Wirkung oder führen vermehrt zu Nebenwirkungen. Dazu zählen unter anderem:
- Anticholinergika
- Medikamente zur Behandlung einer Magenschleimhautentzündung
- Parkinson-Medikamente
- Dimenhydrinat
Besprechen Sie Fragen und Bedenken mit Ihrem Arzt. Weitere Hinweise finden Sie in der Packungsbeilage.