Beschreibung
Relpax Informationen
Wir bieten Relpax an, mit 40 Milligramm Wirkstoff und 6 Tabletten. Sie benötigen ein Rezept für die Bestellung. Entweder Sie schicken uns Ihr Rezept per Post oder Sie füllen den Patientenfragebogen aus. Mit den Angaben macht sich unser Online-Arzt vertraut und entscheidet über eine Verschreibung. Danach erhalten Sie umgehend die Tabletten.
Ärzte verschreiben Relpax zur Behandlung einer akuten Migräneattacke.
Was ist Migräne?
Das Wort nutzen Ärzte für ernste Kopfschmerzen, die in vielen Fällen am Vorderkopf auftreten. Zudem führt Migräne häufig zu Übelkeit oder Lichtempfindlichkeit in der Zeit der Attacke. Manche Patienten berichten darüber, dass sich die Beschwerden im Voraus durch eine Aura ankündigen. Was bedeutet eine Aura? Der Patient nimmt schwarze Flecken, Wellen, Sternchen oder Blitze wahr. Es ist ganz unterschiedlich, so eine Migräneattacke kann einige Tage dauern oder nur einige Stunden.
Der Wirkstoff Eletriptan gehört in die Wirkstoffgruppe der Triptane. In der Gruppe sind Substanzen inbegriffen, die Ärzte gegen Migräne einsetzen. Das Wort leitet sich von dem chemischen Nervenbotenstoff Serotonin ab. Serotonin und Triptane sind sich chemischen gesehen sehr ähnlich, deswegen binden sich die Triptane an die gleichen Körper-Rezeptoren. Die besondere Struktur der Triptane sorgt dafür, dass sie nicht auf alle Rezeptoren gleich wirken.
Ganz gezielt bindet sich Eletriptan an Rezeptoren, die das Zusammenziehen der Blutgefäße in der Gehirnhaut fördern, aufmuntern, Ängste lösen und eine nervlich bedingte Entzündung unterdrücken. Wahrscheinlich trägt dies zur guten Wirksamkeit bei Migräne bei.
Die richtige Verwendung von Relpax
Mit dem Ausstellen eines Rezepts erhalten Sie die Anwendungshinweise von Ihrem Arzt. Bei Fragen wenden Sie sich direkt an ihn. Ändern Sie nicht selbstständig die Anwendungshinweise ab. Lesen Sie vor der ersten Einnahme auch die Packungsbeilage des Herstellers.
Sobald Sie merken, dass sich eine Migräneattacke nähert, nehmen Sie Relpax ein. Dazu schlucken Sie die Tablette, ohne zu kauen, mit etwas Flüssigkeit herunter. Sie können die Tabletten einnehmen vor, nach oder während einer Mahlzeit, dies ist Ihnen überlassen.
Bereits nach einer halben Stunde bemerken Sie die erste Wirkung von Relpax. Kehren nach einiger Zeit die Kopfschmerzen wieder zurück, dann nutzen Sie eine weitere Tablette. Dazwischen muss eine Mindestwartezeit von zwei Stunden liegen. Relpax ist nicht dazu bestimmt, einer Migräneattacke vorzubeugen. Relpax wirkt erst in dem Moment, wenn Ihre Beschwerden einsetzen.
Preis Relpax in Deutschland
- Relpax 40 mg 6 Tabletten – 94,00 €
Was ist die richtige Dosierung von Relpax?
Das Arzneimittel existiert in zwei verschiedenen Wirkstoffmengen, 20 Milligramm und 40 Milligramm. Bei dem Gespräch mit dem Arzt findet er heraus, welche Dosierung sich zur Therapie Ihrer Beschwerden am besten eignet. Folgen Sie den Anweisungen. Liegen keine anderen Hinweise vor, dann nutzen Sie die allgemeinen Hinweise des Herstellers:
Erwachsene Patienten zwischen 18 und 65 Jahre nehmen eine Tablette mit 20 Milligramm oder 40 Milligramm ein, pro Einnahme. In schweren Fällen muss die Einnahme wiederholt werden. Achten Sie auf die Pause zwischen den einzelnen Einnahmen. Maximale Höchstdosis am Tag: Nehmen Sie niemals mehr als 80 Milligramm Eletriptan am Tag ein.
Warnung: Relpax ist nicht für Erwachsene über 65 Jahre und für Kinder unter 18 Jahre geeignet. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, damit er eine Alternative anbieten kann. Lesen Sie vor der ersten Einnahme die Packungsbeilage.
Existieren Nebenwirkungen mit der Einnahme von Relpax?
Es ist, wie bei vielen anderen Arzneimitteln, dass es durch die Einnahme von Relpax zu Nebenwirkungen kommen kann. Bei Fragen oder großen Sorgen wenden Sie sich an Ihren Arzt. Allerdings wird nicht jeder Patient an Nebenwirkungen leiden. Die Nebenwirkungen, die infolge der Einnahme von Relpax möglich sind:
- Schwindelgefühl
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- kribbelndes Gefühl
- Gefühllosigkeit
- Muskelschmerzen
- Schmerzen
In dem Fall, dass Sie ein beklemmendes oder drückendes Gefühl in der Brust, in dem Hals oder einem anderen Teil des Körpers, dann informieren Sie direkt einen Arzt.
In dem Beipackzettel sind vollständige Informationen zu allen weiteren Nebenwirkungen zu lesen. Bitte informieren Sie sich im Voraus.
Wann dürfen Sie Relpax nicht einnehmen oder wann ist Vorsicht geboten?
Wie bei allen Medikamenten, so auch bei Relpax, sind Arzneimittel nicht uneingeschränkt für alle Menschen ohne Risiken zu nutzen. Äußere Umstände oder Vorerkrankungen können die Einnahme von Relpax einschränken. Nehmen Sie Relpax nicht ein, wenn Sie:
- allergisch auf den Wirkstoff Eletriptan reagieren
- Gehirnblutungen hatten oder haben
- Herzbeschwerden hatten oder haben
- Gefäßkrankheiten hatten oder haben
- ernste Leberbeschwerden haben
- ernste Nierenbeschwerden haben
- erhöhter Blutdruck
- Antidepressiva einnehmen
- andere Migränemedikamente einnehmen
- über dem 40. Lebensjahr sind
Besprechen Sie die jeweiligen Umstände mit Ihrem Arzt, ob eine Therapie mit Relpax für Sie sinnvoll ist. Teilen Sie ihm alle Gesundheitsprobleme mit, Ihr Alter, die Einnahme andere Medikamente oder wenn Sie rauchen. Manche Vorerkrankungen bedürfen nur einer Dosisanpassung, Ihr Arzt wird Ihnen mehr dazu mitteilen.
Schwangerschaft
Sie dürfen Relpax während einer Schwangerschaft nur nehmen, wenn der Arzt dies ausdrücklich anordnet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ähnliches gilt während des Stillens.
Fahrtauglichkeit
Es ist bekannt, dass Relpax Ihr Reaktionsvermögen beeinflussen kann. Deswegen sollten Sie nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, wenn Sie sich schwindelig fühlen, müde sind oder sonst nicht zu 100 Prozent aufmerksam sein können. Denken Sie an sich selbst und die anderen Verkehrsteilnehmer.
Alkohol
Bitte beachten Sie, dass Alkohol die Nebenwirkungen von Relpax verschlimmern kann. Es ist auch möglich, dass durch einen Alkoholkonsum eine erneute Migräneattacke ausgelöst wird. Vermeiden Sie weitestgehend den Konsum alkoholischer Getränke.
Zusätzliche Hinweise
Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Eletriptan in Form von Eletriptanhydrobromid. Sonstige Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Laktose-Monohydrat, Magnesium Stearat, Croscarmellose-Natrium, Titandioxid, Hypromellose, Gelborange S, Triacetin und Aluminiumsalz. Die Tabletten verfügen über eine Brechkerbe in der Mitte und einen Aufdruck. Dort ist die Zahl der Wirkstoffmenge geprägt.
Besondere Lagerhinweise sind nicht notwendig, allerdings sollte Relpax bei einer normalen Raumtemperatur gelagert werden.
Nach dem aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum verwenden Sie die Tabletten nicht mehr. Fragen Sie Ihren Apotheker, wo Sie alte Arzneimittel entsorgen können. Medikamente gehört nicht in den Hausmüll und nicht ins Abwasser.
Lagern Sie Arzneimittel unzugänglich für Kinder.
Ist Relpax ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Relpax ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
Migräne – Alle näheren Informationen über diese Krankheit
Bei einem Migräneanfall leiden die Personen plötzlich an heftigen Schmerzen, oftmals nur an einer Kopfseite. Die Schmerzen sind deutlich stärker als bei gewöhnlichen Kopfschmerzen. Dazu kommen noch weitere Beschwerden. Ärzte sprechen aber erst von einer Migräne, wenn die typischen Symptome schon fünfmal auftraten. In vielen Fällen schränkt eine Migräne den Alltag erheblich ein.
Ursachen und Risikofaktoren: Leider ist die genaue Ursache von Migräne nicht bekannt. Theorien sagen, dass entzündliche Vorgänge an den Gehirn-Blutgefäßen eine Rolle spielen. Bedeutsam ist vielleicht auch, wie das Gehirn die Schmerzsignale verarbeitet. Zudem ist Stress oft ausschlaggebend oder unregelmäßige Ess- und Schlafgewohnheiten. Ein Migräne-Tagebuch kann der jeweiligen Person helfen, den Grund näher zu ergründen.
Verlauf: Junge Frauen leiden oft das erste Mal unter einer Migräne, wenn die Monatsblutungen einsetzen. Andere Frauen teilten mit, dass es während der Schwangerschaft zum Ausbleiben der Anfälle kam. Andere Menschen sagen aus, dass in den Wechseljahren die Anfälle verschwinden. Fast nie leiden Patienten unter einer chronischen Migräne.