Femigoa (Rigevidon)

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Was ist Femigoa (Rigevidon)?

Femigoa (Rigevidon) ist ein Medikament, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Die Wirksamkeit liegt bei rund 99 Prozent, falls die Einnahme akkurat gewesen ist. Femigoa (Rigevidon) wurde mit zwei Hormone hergestellt, eine sogenannte Kombinationspille. Der erste Wirkstoff ist das Östrogen und der zweite Wirkstoff ist das Gestagen. Beides sind künstlich hergestellte, weibliche Sexualhormone.

Femigoa (Rigevidon) kommt zum Einsatz, um eine Schwangerschaft abzuwenden oder die monatlichen Beschwerden zu lindern. Frauen mit schmerzhaften, schweren und unregelmäßigen Perioden leiden jeden Monat. Ein Arzt wägt die Risiken gegen die Vorteile ab und verschreibt Femigoa (Rigevidon), um die Beschwerden zu lindern.

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Artikel: Rigevidon Ethinylestradiol/Levonorgestrel Kategorie:
Beschreibung

Beschreibung

Femigoa Neutrale VerpackungFemigoa (Rigevidon) Informationen

Femigoa (Rigevidon):

  • enthält 30 Mikrogramm Ethinylestradiol und 150 Mikrogramm Levonorgestrel.
  • ist für junge Frauen bestimmt, die nicht rauchen.
  • kann bis zu 99 Prozent wirksam sein.
  • ist nur gegen ein Rezept erhältlich.
  • kann anfangs einen gesunden Zyklus durcheinanderbringen. Nach zwei Monaten legen sich diese Begleiterscheinungen von alleine.
  • dient nicht als Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen.
  • erhöht das Risiko auf Blutgerinnsel.
  • Aufgrund der Einnahme von Femigoa (Rigevidon), die oral erfolgt, wird der natürliche Hormonhaushalt verändert.

Was bewirkt die Einnahme von Femigoa (Rigevidon)?

Jede Tablette enthält zwei Wirkstoffe. Es handelt sich um synthetische Versionen der weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron.

Vorgehensweise der Tabletten:

  • Der monatliche Eisprung im Körper einer Frau wird unterdrückt. Mit der Einnahme steigt der Hormonspiegel. Aufgrund des Hormonlevels wird der Körper in eine künstliche Schwangerschaft versetzt. So produzieren die Eierstöcke keine Eizelle.
  • Spermien suchen sich den Weg zur Gebärmutter. Normalerweise würde dort ein Ei zur Befruchtung warten. Der Weg wird durch die Konsistenz des Schleims erschwert. Mit der Einnahme von Hormonen verändert sich die natürliche Beschaffenheit.
  • Die weibliche Gebärmutter ist nicht auf das befruchtete Ei vorbereitet. Die Qualität des Gebärmutterschleims macht ein Einnisten unmöglich.

Über eine Dauer von drei Wochen nehmen Sie jeden Tag eine Pille ein. Ist der Streifen zu Ende, wartet eine Pause auf Sie. Diese Zeit beträgt eine Woche. In der Zeit fangen Sie an zu bluten. Unabhängig von dem Ende des Blutens starten Sie mit der neuen Runde. Es ist keine herkömmliche Menstruation, sondern gilt als eine Entzugsblutung.

Rezeptausstellung

Femigoa (Rigevidon) ist nur mit einem ärztlichen Rezept in der Apotheke erhältlich. Falls Sie die Online-Apotheke nutzen wollen, reichen Sie Ihr Rezept ein oder greifen auf die Kenntnisse des Online-Arztes zurück. Füllen Sie vor dem weiteren Vorgehen den Patientenfragebogen aus.

Haben Sie irgendwelche Fragen, stellen Sie diese Ihrem Arzt. In der Packungsbeilage sind weitere Informationen enthalten.

Verabreichung der Tabletten:

Wie oben erwähnt, besteht ein drei-mal-eins Einnahmezeitraum.

Wichtig ist eine zeitlich korrekte Einnahme. Jeden Tag muss die Tablette dem Körper zur gleichen Zeit bereitgestellt werden. Bevor Sie beginnen, setzten Sie einen guten Zeitpunkt fest. Sie können sich auch nach Mahlzeiten richten. Nehmen Sie die Tablette mit ein wenig Wasser ein.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Einnahme der Femigoa (Rigevidon)?

Nach einer Abtreibung:

Liegt die Abtreibung unter der 24. Schwangerschaftswoche? Starten Sie direkt mit der Einnahme. Sobald Sie eine Tablette eingenommen haben, sind Sie vor einer weiteren Schwangerschaft geschützt.

Nach einer Fehlgeburt:

Siehe Abtreibung!

Nach einer Entbindung:

Sie haben ein Kind geboren und stillen nicht? Starten Sie mit den Tabletten am 21. Tag nach der Geburt.

Grundsätzlich ist ein Beginn am ersten Tag der Blutungen das Beste. Sie wären sofort vor einer Schwangerschaft geschützt. Haben Sie keinen kurzen Zyklus können Sie problemlos noch bis fünf Tage nach dem Periodenstart anfangen. Später muss erst eine eventuelle Schwangerschaft geprüft werden und Sie müssen in der ersten Woche zusätzlich verhüten. Bekommen Sie Ihre Tage in kurzen Abständen muss der Beginn auf den Tag eins fallen oder Sie müssen an eine weitere Verhütungsmethode denken.

Stillen:

Femigoa (Rigevidon) ist generell nicht für die Einnahme in der Stillzeit geeignet. Es ist eine Kombinationspille und die Hormone senken die Milchproduktion. Möchten Sie trotzdem das Risiko eingehen, sollte Ihre Milchproduktion bereits gut etabliert sein.

Pille verpasst?

Eine Pille bedeutet bei den Medizinern, eine Tablette mindestens 24 Stunden oder mehr vergessen. Nehmen Sie sofort eine Tablette, wenn Sie den Verlust bemerken. Danach folgen Sie den Anweisungen.

1 Pille:

Der Start des neuen Streifens ist, um 1 Tag zu spät oder Sie haben die Einnahme gänzlich verpasst: So schnell wie möglich nehmen Sie die vergessene Tablette ein. Sie können gerne die verpasste Tablette zu der regulären Tablette einnehmen. Jedoch nicht mehr als 2 Tabletten zur gleichen Zeit nehmen. Bei nur einer Pille besteht trotzdem Schutz vor einer Schwangerschaft.

2 oder mehr Pillen:

Niemals mehr als zwei Tabletten zusammen nehmen. Setzten Sie die gewohnte Einnahme fort. In der kommenden Woche besteht kein Schwangerschaftsschutz mehr. Nutzen Sie eine weitere Methode zum Verhüten.

Fällt das Vergessen in die letzte Woche des Rhythmus, dann beenden Sie den Blister und lassen die andere Woche wegfallen. Sie starten sofort mit dem neuen Blister. Fand das Vergessen eher statt, dann einfach dem normalen Plan folgen.

Sie haben zwei oder mehr Tabletten vergessen und hatten in der Woche vorher Sex? Es könnte eine Möglichkeit bestehen, schwanger zu sein. Lassen Sie das von Ihrem Arzt testen. Sie können eventuell eine Notfallverhütung einnehmen.

Gesundheitliche Beschwerden und die Einnahme von Femigoa (Rigevidon)!

Femigoa (Rigevidon)Der Organismus benötigt zwei Stunden zur vollständigen Aufnahme der Hormone. Im Darm gehen die Hormone direkt in die Blutbahn über. Entsteht in diesem Zeitraum der unangenehme Gesundheitszustand, warten Sie bis eine Besserung eintritt. Am Ende nehmen Sie eine neue Tablette ein, weil die alte ungewollt ausgeschieden wurde. Sie sind weiterhin geschützt.

Bei einer längeren Verstimmung besteht kein Schutz mehr. Sie nehmen jeden Tag 1 Tablette. Zusätzlich müssen Sie eine weitere Verhütungsmethode verwenden.

Für wen ist die Einnahme von Femigoa (Rigevidon) nicht empfehlenswert?

Patienten, welche:

  • stark rauchen und älter als 35 Jahre alt sind. Das trifft auch zu, wenn sie noch keine 12 Monate aufgehört haben.
  • bereits an Blutgerinnsel litten.
  • Übergewichtig aufweisen.
  • Herzinfarktrisiko bergen.
  • Schlaganfallrisiko bergen.
  • Bluthochdruck haben.
  • Gefäßerkrankung vorweisen.
  • bettlägerig oder bedingt bettlägerig sind.
  • Diabetiker sind.
  • Herzunregelmäßigkeiten besitzen.
  • an Migräne leiden.
  • in der Brustkrebsbekämpfung stehen oder gelitten haben.
  • Lebererkrankungen oder Leberzirrhose besitzen.
  • Stoffwechselkrankheiten leiden.

Nur Ärzte können Risiken gegen Vorteile abwägen. Führen Sie vor der Einnahme ein Gespräch mit Ihrem Arzt.

Rigevidon – Femigoa Beipackzettel

Nebenwirkungen

  • leichten Blutungen
  • Bauchschmerzen
  • Blutdruckanstieg
  • Stimmungsschwankungen
  • Verändertes Sexverlangen
  • Kopfschmerzen
  • Erhöhtes Risiko auf Blutgerinnsel
  • Zwischenblutungen

Bei einer geplanten größeren Operation sprechen Sie im Voraus mit dem Arzt. Er kann eventuell bestimmen die Behandlung zu unterbrechen, wegen dem hohen Risiko auf ein Blutgerinnsel.

Antibabypillen erhöhen das Risiko auf Brustkrebs und dem Krebs am Gebärmutterhals. Sie müssen zu einer regelmäßigen Kontrolle während der Einnahme von Femigoa (Rigevidon) gehen. Nach dem Absetzen dauert es zehn Jahre bis zum Erreichen des Normalzustandes.

Ist Femigoa (Rigevidon) ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Femigoa (Rigevidon) ist immer ein Rezept erforderlich.

Wechselwirkungen

Im Voraus sollten alle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten abgeklärt werden. Bei Fragen sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Die Wirksamkeit könnte beeinträchtigt sein oder die Nebenwirkungen können sich verstärken. Dabei fallen selbst Medikamente ins Gewicht, wo die Einnahme bereits zwei Monate zurückliegt.

  • Modafinil
  • Medikamentöse Behandlungen von Epilepsie
  • Griseofulvin
  • Antibiotika, wie Rifabutin oder Rifampicin
  • Medikamentöse Behandlungen von Aids
  • Notfall-Verhütungsmittel Ulipristal
  • natürliches Johanniskraut
  • Colesevelam verlangt eine Vorlaufzeit von vier Stunden bei der Einnahme der Pille.
  • Mittel bei Diabetes
  • Orlistat verursacht schweren Durchfalls. Siehe Durchfall!
  • Bluthochdruckmittel

Folgende Mittel erhöhen mögliche Nebenwirkungen: Selegilin, Tacrolimus, Ciclosporin, Ropinirol, Melatonin, Tizanidin, Theophyllin und Voriconazol.