Beschreibung
Was genau ist Clotrimazol AL 1%?
Es handelt sich bei Clotrimazol AL 1% um eine Creme oder auch Salbe, die sich perfekt zur Anwendung einer Scheidenpilzinfektion anbietet. Doch auch bei anderen Pilzinfektionen, die an der Haut entstehen, haben Sie die Möglichkeit, dass Sie das Arzneimittel Clotrimazol AL 1% anwenden. Das Medikament Clotrimazol gehört sich der Gruppe der sogenannten Antimykotika. Clotrimazol Al 1% ist also ein Antipilzmittel, das sich zur Behandlung der unterschiedlichsten Pilzinfektionen an der Haut anbietet. Dieses Arzneimittel richtet sich jedoch auch besonders an Frauen, die unter einer Scheidenpilzinfektion leiden. Unterschiedliche Arte von Symptomen können durch die Behandlung mit diesem Arzneimittel perfekt gelindert werden. Dazu gehören zum Beispiel Symptome wie Rötungen an der Scheide, Schwellungen, ein Brennen oder auch Juckreiz.
Des Weiteren sollten Sie auch wissen, dass es sich bei Clotrimazol AL 1% um ein rezeptpflichtiges Medikament handelt. Das bedeutet, dass Sie für den Erwerb des Pilzmittels auch ein Rezept benötigen. Ohne ein Rezept können Sie das Medikament aus keiner Apotheke erhalten, auch nicht in einer Online Apotheke.
Wie wirkt das Arzneimittel Clotrimazol AL 1%?
Das Arzneimittel Clotrimazol AL 1% verfügt über den sogenannten Wirkstoff Clotrimazol. Dieser Wirkstoff ist sowohl in Cremes, Sprays, Lösungen, Puder als auch Vaginaltabletten enthalten. Ebenfalls stehen Ihnen Scheidenzäpfchen zur Behandlung einer Scheidenpilzinfektion zur Verfügung. Generell kann man sagen, dass das Arzneimittel sehr gut gegen krankheitserregende Pilze wirkt. Wichtig zu wissen ist es dabei auch, dass die unterschiedlichen Darreichungsformen auch verschieden eingesetzt werden müssen.
Möchten Sie zum Beispiel Hautinfektionen behandeln, die durch Hefepilze, Dermatophyten oder auch Schimmelpilze entstehen, dann bietet sich die Behandlung entweder mit einer Lösung, einem Spray oder auch einer Creme sehr gut an. Doch zur gleichen Zeit können Sie mit diesen Darreichungsformen auch Erkrankungen wie Kleienpilzflechte behandeln. Das Arzneimittel Clotrimazol AL 1% weist eine antibakterielle Wirkung auf. Doch zur gleichen Zeit bietet sich der Wirkstoff in diesem Arzneimittel auch gegen Erythrasma sehr gut an. Dabei handelt es sich um eine Hautinfektion, die durch Corynebacterium minutissimum entsteht.
Leiden Sie unter großflächigen Pilzerkrankungen, dann bietet sich hier sehr gut die Behandlung mit einem Spray an. Doch auch unterschiedlichen Flächen von Gegenständen können mit dem Spray einfach behandelt werden. Leiden Sie zum Beispiel an einer Fußpilzerkrankung, dann ist es hier auch immer wichtig, dass die Schuhe behandelt werden. In diesem Fall bietet es sich sehr gut an, wenn die Schuhe zum Beispiel mit dem Spray eingesprüht werden.
Möchten Sie eine Infektion im Scheidenbereich behandeln, dann bietet sich hier die Form der Creme am besten an. Frauen haben des Weiteren auch die Möglichkeit, dass Sie sich für die Form der Vaginaltabletten entscheiden. Auch Scheidenzäpfchen bieten sich hervorragend dafür an, wenn Sie an einer Infektion an der Scheide leiden. Dank des Wirkstoffes Clotrimazol kann eine Pilzinfektion im Bereich des Genitalbereiches sehr gut behandelt werden. Meistens spricht man hier von einer entzündlichen Hefepilzinfektion, welche ausschließlich bei Frauen an der Scheide entsteht. Sollten Sie an einen infektiösen Ausfluss leiden, dann bietet sich hier der Wirkstoff Clotrimazol ebenfalls an.
Mit den Vaginaltabletten lässt sich zudem auch Trichomoniasis behandeln.
Ebenfalls ist das Arzneimittel auch in Form eines Puders erhältlich. Dieses Puder wird vor allem zur Nachbehandlung eingesetzt. Ebenfalls kann das Puder perfekt zur Vorbeugung eines Pilzes angewendet werden.
Clotrimazol AL 1% – die Anwendungsgebiete
Clotrimazol AL 1% bietet sich für mehrere unterschiedliche Anwendungsgebiete sehr gut an. Generell ist das Medikament dafür bekannt, das es bei den unterschiedlichsten Pilzinfektionen auf der Haut angewendet werden kann. Doch auch bei einer Pilzinfektion der Scheide haben Frauen die Möglichkeit, dieses Medikament anzuwenden. Des Weiteren können Sie das Medikament Clotrimazol AL 1% auch dann anwenden, wenn Sie zum Beispiel an einer Nagelpilzerkrankungen an Händen oder Füßen leiden.
Weitere Anwendungsgebiete finden Sie zudem auch in der Packungsbeilage des Medikamentes aufgelistet.
Wie muss ich das Medikament Clotrimazol AL 1% genau anwenden?
Die Anwendung des Arzneimittels Clotrimazol AL 1% lässt sich ganz einfach erklären. Selbstverständlich spielt im Bereich der Anwendung auch die Darreichungsform eine sehr bedeutende Rolle. Leiden Sie zum Beispiel unter einer Infektion an den äußeren Schamlippen oder an einer Infektion in den angrenzenden Bereichen, dann müssen Sie hier die Clotrimazol Creme dreimal am Tag anwenden. Die Creme muss dabei direkt an die betroffenen Stellen aufgetragen werden.
Wie lange muss die Clotrimazol AL 1% Creme angewendet werden?
Es empfiehlt sich, wenn die Creme über einen Zeitraum von mindestens 7 Tagen angewendet wird. Ebenfalls sollte bei der Behandlung beachtet werden, dass die Therapie nicht sofort abgebrochen wird, nachdem die Infektion abgeklungen ist, denn in diesem Fall kann es wieder zu Symptomen kommen. Lassen Sie sich in diesem Bereich unbedingt von einem Arzt beraten. Ihr Arzt gibt Ihnen vor, wie lange Sie mit der Behandlung genau fortsetzen müssen. Diese Anweisungen sind unbedingt zu folgen. Die Creme muss mindestens 7 Tage angewendet werden, erst dann besteht die Möglichkeit, dass Sie die Behandlung auch abbrechen.
Sollten Sie jedoch schwanger sein, dann empfiehlt es sich wiederum, dass Sie mit der Behandlung mindestens 14 Tage fortfahren, um von der besten Wirkung profitieren zu können.
Clotrimazole Al Packungsbeilage
Können bei der Anwendung von Clotrimazol Al 1% auch Nebenwirkungen auftreten?
Wie bei jedem anderen Arzneimittel auch, kann es auch bei der Anwendung von Clotrimazol AL 1% zu möglichen Nebenwirkungen kommen. Zwar handelt es sich hier um ein Medikament, das sehr gut verträglich ist, jedoch sollte man sich auch mit den unterschiedlichen Nebenwirkungen auseinandersetzen, die bei der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten können. So können hier zum Beispiel Nebenwirkungen wie Rötungen, Juckreiz, ein Brennen oder auch Stechen auftreten. Ebenfalls kann es zu allergischen Reaktionen mit der Anwendung kommen. Aus diesem Grund sollten Sie das Medikament nicht anwenden, wenn Sie eine Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile dieses Medikamentes haben.
Sollten Sie an Nebenwirkungen leiden, müssen Sie sich direkt an einen Arzt wenden.