Beschreibung
Argilin Informationen
Im weiteren Sinn besteht zudem ein Schutz gegen klassische Zivilisationskrankheiten, welche sich durch Stickstoffmonoxid bilden können. Stickstoffmonoxid ist ein Botenstoff. Argilin ist ein sogenanntes diätetisches Lebensmittel, welches ergänzend zur bilanzierten Diät für medizinische Zwecke vorgesehen ist.
Wichtig: Argilin darf nur unter medizinischer Aufsicht genommen werden. Das Mittel eignet sich nicht als einzige Nahrungsquelle für den Patienten.
In der Online-Apotheke erwartet Sie Argilin mit einer Packungsgröße von 150 Kapseln.
Genaue Erklärungen zu Argilin!
Kurze Erklärung dazu, was L-Arginin ist: Aus der semiessentiellen Aminosäure L-Arginin entsteht die Aminosäure L-Ornithin, beide arbeiten Hand in Hand. Zusammen regeln die Aminosäuren die Kreatin-Synthese und die Freisetzung von Hormonen, sind zudem auch wichtige Bausteine des Immunsystems und unentbehrlich bei der Wundheilung. Gerade Sportler lieben L-Arginin, da es die Muskelkraft und die sportliche Leistung steigern.
L-Arginin und L-Ornithin sind aufeinander aufbauende Aminosäuren. Dabei handelt es sich bei L-Arginin um die Vorstufe des L-Ornithins.
Ornithin entsteht aus L-Arginin und dem Einbau von Wasser und Harnstoff. Zusammen tragen die Aminosäuren der guten Lebergesundheit bei, zur Entgiftung über die Leber und zum Ammoniakabbau. Mithilfe von L-Arginin reguliert der Organismus die Ausschüttung verschiedener Hormone, stabilisiert das Immunsystem, erhöht die Leistungsfähigkeit und lässt Wunden schneller heilen.
L-Arginin stellt der Körper grundsätzlich selbst her, allerdings nicht in einer ausreichenden Menge. Menschen benötigen den Stoff besonders im Wachstum, nach einem Trauma, während der Schwangerschaft und nach einer Verletzung. Deswegen ist eine Aufnahme zusammen mit der Nahrung unerlässlich. Alle Funktionen von L-Arginin und L-Ornithin im Körper:
- Regulierung des Cholesterins
- Freisetzung von Wachstumshormonen
- Regulierung des Blutdrucks
- Kreatin-Synthese
- Potenzsteigerung
- Wundheilung
- Kollagenaufbau
- Harnstoffsynthese
- Eiweißaufbau
- Ammoniakentgiftung
- L-Arginin als Vorstufe des Stickstoffmonoxids
Anwendungsgebiete von L-Arginin:
- gefäßerweiternd
- blutdrucksenkend
- durchblutungsfördernd
- Mitbehandlung von Arteriosklerose
- Mitbehandlung eines Hörsturzes
- Behandlung einer erektilen Dysfunktion
- reguliert die Insulinausschüttung
- erhöht die sportliche Leistungsfähigkeit
Eine Freisetzung der Wachstumshormone Glukagon und Prolaktin unterstützen den Muskelaufbau sowie den Fettabbau. L-Arginin erhöht den Stickstoffanteil, was zur Entspannung der Blutgefäße führt und so die Durchblutung verbessert.
Da der tägliche Bedarf an L-Arginin, aus der körpereigenen Synthese, nicht immer gedeckt werden kann. Empfehlen die Ärzte eine zusätzliche Zufuhr über die Ernährung. Da L-Arginin in geringen Dosen keine Nebenwirkungen aufweist, nutzen es gerne die Patienten, um dem Körper etwas Gutes zu tun. Insbesondere zur besseren Wundheilung nach einer Verletzung führen Ärzte, über den Darm oder intravenös, gerne Dosen von täglich 30 Gramm zu. Bei einer oralen Einnahme in diesen Mengen zieht die Dosierung leichte Nebenwirkungen nach sich.
Symptome eines L-Arginin-Mangels
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- verminderte Leistungsfähigkeit
- Verschlechterung der Herzleistung
- reduzierte Wundheilung
- verminderte Immunabwehr
Zu den möglichen Risikogruppen für einen L-Arginin-Mangel zählen: Kinder, Jugendliche, Menschen mit Verletzungen und Schwangere.
Besonders Kinder und Jugendliche benötigen während des Wachstums besonders viel Arginin, um eine Ausschüttung der Wachstumshormone zu regulieren. Deswegen ist eine ausreichende Zufuhr mit der Nahrung besonders wichtig.
Bei Schwangeren ist der Körper auf eine gute Zufuhr an Arginin angewiesen, weil die körpereigene Produktion nicht ausreicht, um das Ungeborene und die werdende Mutter genügend mit Hormonen zu versorgen. Zusätzlich ist eine Schwangerschaft eine Höchstleistung für das Immunsystem.
Bei Unfällen und Verletzungen, insbesondere Brandwunden, benötigt der menschliche Körper reichlich Arginin, damit die Produktion des Kollagens angekurbelt wird und sich so die Wundheilung verbessert.
Preis Arginin in Deutschland
- Argilin (Arginin) Retard 150 Kapseln – 64,50 €
Besteht ein L-Arginin-Mangel?
In dem Fall hilft die regelmäßige Einnahme von Argilin. Sie können mit Argilin auch ein bereits vorhandenes Nährstoffdefizit ausgleichen. Zum anderen senkt Argilin das Risiko auf Arteriosklerose und stabilisiert Ihr Herz-Kreislauf-System. Achten Sie auf Anzeichen für einen Mangel oder fragen Sie Ihren Arzt nach Rat.
Argilin wird zur diätetischen Behandlung einer gestörten Gefäßfunktion bei Diabetes und von Bluthochdruck von Ärzten empfohlen. Das Präparat hilft bei einer Gefäßverkalkung, der „Schaufensterkrankheit“ oder anderen Symptomen, wo die Ursachen in einer schlechten Durchblutung zu finden sind. Das Präparat darf nur unter medizinischer Aufsicht eingenommen werden, deswegen lassen Sie sich von Ihrem Arzt ein Rezept ausstellen. Sie können auch den Fragebogen ausfüllen und sich so mit unserem Online-Arzt absprechen. Bei Bedarf können Sie Argilin nach dem Ausstellen des Rezepts bestellen und erhalten innerhalb kürzester Zeit das Paket nach Hause.
Wie lauten die Anweisungen zum Gebrauch von Argilin?
Nehmen Sie die Kapseln mit etwas Wasser ein und achten Sie darauf, dass Sie die Kapseln unzerkaut schlucken. Richten Sie sich nach den Anweisungen Ihres Arztes, diese haben Vorrang. Hier werden nur die üblichen Hinweise des Herstellers erteilt.
Je nach der Verordnung des Arztes nehmen Sie das Medikament je nach verschriebener Dosierung ein. Die Standard-Dosierung lautet folgendermaßen:
Am Morgen nehmen Sie drei Kapseln zu sich. Etwas später zum Mittag nutzen Sie erneut drei Kapseln und beenden den Tag am Abend mit vier Kapseln.
Nehmen Sie die einzelnen Kapseln zum Essen mit etwas Wasser ein. Der Hersteller empfiehlt mit Argilin nur eine kurzfristige Therapie. Ein langfristiger Verzehr wird, außer der Arzt verordnet dies, nicht empfohlen.
Ist Argilin ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Argilin ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
Es besteht die Gefahr auf Nebenwirkungen, wie bei anderen Arzneimitteln
Wichtig ist, dass bei einem moderaten Gebrauch, Mengen bis 10 Gramm am Tag, normalerweise keine Nebenwirkungen auftreten. Allerdings ist jeder Organismus anders und es können keine Regeln gelten. Entwickeln Sie ein Gefühl für Ihren Körper. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Liegt Ihre tägliche Dosis bei 15 Gramm, kann es möglicherweise zu Verdauungsstörungen, Bauchkrämpfen oder Übelkeit kommen. Ein Unterschied besteht bei sportlichen Patienten, denn dort werden wahrscheinlich auch eine tägliche Menge von 20 Gramm nicht für Nebenwirkungen sorgen. Das trifft auch auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen Präparaten zu. Kontaktieren Sie einen Arzt, wenn bei Ihnen intensive Nebenwirkungen auftreten. Vielleicht ist eine Reduzierung der Dosis notwendig. Kontaktieren Sie auf jeden Fall Ihren Arzt für das Einverständnis einer Dosisveränderung.
Wann und wer sollte auf die Einnahme von Argilin verzichten?
In erster Linie sollten Patienten auf Argilin verzichten, wenn eine bekannte Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einen der anderen vorkommenden Inhaltsstoffe vorliegt. Fragen Sie Ihren Arzt nach einer Alternative.
Fahrtauglichkeit, eine Schwangerschaft oder der Genuss von Alkohol: Es ist nicht bekannt, dass das Produkt die Fahrtauglichkeit des Patienten beeinflusst oder Wechselwirkungen hervorruft. Bislang liegen keine Hinweise vor, dass Argilin Auswirkungen auf das ungeborene Kind hat. Fragen Sie Ihren Arzt nach Vorsichtsmaßnahmen oder aktuellen Studien. Argilin sollte zudem keinen Einfluss auf die Muttermilch haben. Deswegen kann während einer Therapie weiterhin gestillt werden. Trotzdem ist es ratsam im Vorfeld, Ihren Arzt zu dem Thema zu befragen.
Eine Aufnahme durch die Nahrung
Natürliches L-Arginin finden Sie in vielen eiweißreichen Lebensmitteln, insbesondere in Nüssen, Fleisch und Hülsenfrüchten. Der höchste Anteil an Arginin liegt jedoch in Kürbiskernen vor. Zudem liefern auch Meeresfrüchte wie Garnelen diese wertvollen Aminosäuren. Aber im Gegensatz dazu enthalten Milchprodukte hingegen sehr wenig Arginin.
Pflanzliche Lebensmittel (Angaben je 100 Gramm Lebensmittel): Kürbiskerne 5,4 Gramm, Erdnüsse 3,5 Gramm, Pinienkerne 2,4 Gramm, Walnüsse 2,2 Gramm und Haferflocken 0,9 Gramm.
Tierische Lebensmittel (Angaben je 100 Gramm Lebensmittel): Hühnerbrust 1,5 Gramm, Lammfleisch 1,4 Gramm, Garnelen 1,2 Gramm, Thunfisch 1,2 Gramm und Hühnerei 0,9 Gramm. In vielen Fällen ist eine zusätzliche Aufnahme trotzdem ratsam. Wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Arzt und lesen Sie die Packungsbeilage des Herstellers.
