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Salbutamol Erfahrungen – Anwendung, Wirksamkeit & Bezugsquellen
Salbutamol ist ein Medikament, das zur Entspannung und Öffnung der Atemwege eingesetzt wird. Es wird zur Linderung von Keuchen, Husten, Engegefühl in der Brust und Atemnot bei Menschen mit Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), einschließlich chronischer Bronchitis und Emphysem, eingesetzt. Salbutamol ist ein schnell wirkendes bronchienerweiterndes und atemstillendes Medikament. Es gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als kurz wirksame Beta-2-Adrenozeptoren-Agonisten bekannt sind. Salbutamol wirkt, indem es die Beta-2-Adrenozeptoren in den Bronchialmuskeln stimuliert, d. h. in den glatten Muskeln, die die beiden großen Röhren (Bronchien) auskleiden, die die Luft von der Luftröhre in die Lunge transportieren. Dies führt dazu, dass sich Ihre Bronchien entspannen und erweitern, wodurch sich Ihre Atemwege für einen kurzen Zeitraum von etwa 4 bis 6 Stunden erweitern und Sie leichter atmen können. Es kann auch auf die Beta-2-Adrenozeptoren in Ihrer Gebärmutter wirken.
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Was ist Salbutamol?
Das Medikament Salbutamol gehört zu der Klasse der „Bronchodilatatoren“, die hauptsächlich zur Behandlung von Asthma und chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) eingesetzt werden. Das Arzneimittel Salbutamol hilft, Symptome wie Husten, Keuchen und Kurzatmigkeit zu lindern. Asthma ist ein Atemproblem, bei dem sich die Atemwege verengen, anschwellen und zusätzlichen Schleim produzieren, was zu Atembeschwerden führt. COPD ist eine Gruppe von Lungenkrankheiten mit Emphysem (Kurzatmigkeit) und chronischer Bronchitis (Entzündung der Auskleidung der Bronchien).
Das Medikament ist in Form von Tabletten erhältlich und so auch in der Einnahme sehr einfach. Die Tabletten enthalten „Salbutamol“, einen Adrenozeptor-Agonisten. Er entspannt die Muskeln in den Atemwegen und erhöht den Luftstrom in die Lunge. Salbutamol erleichtert das Atmen, indem es die Atemwege weitet. Salbutamol ist zudem auch als Injektion in den unterschiedlichen Online Apotheken erhältlich. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, welche Darreichungsform sich für Sie am besten anbietet.
Ihr Arzt wird Sie je nach Ihrem Gesundheitszustand beraten, wie oft Sie die Tabletten einnehmen sollten. Zu den häufigen Nebenwirkungen von den Salbutamol Tabletten gehören Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, Zittern (Zittrigkeit), Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Trockenheit oder Schmerzen im Hals, Schwindel, Schläfrigkeit, Herzklopfen (unregelmäßiger Herzschlag), verstopfte Nase, Husten und erhöhte Herzfrequenz. Die meisten dieser Nebenwirkungen erfordern keine ärztliche Behandlung und klingen mit der Zeit ab. Wenn die Nebenwirkungen jedoch andauern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Wozu wird Salbutamol verwendet?
Salbutamol wird verwendet, um die Symptome von Asthma oder Bronchospasmus zu lindern. Salbutamol wird zur Linderung von Symptomen wie Engegefühl in der Brust, Keuchen, Kurzatmigkeit und Husten auch bei einigen anderen Erkrankungen der Brust, wie z. B. COPD, eingesetzt. Salbutamol kann auch zur Vorbeugung von Asthmasymptomen eingesetzt werden, die bei körperlicher Anstrengung oder bei Kontakt mit einem Allergen, wie Katzen- oder Hundefell, Pollen oder Hausstaub, auftreten. Salbutamol-Injektionen werden auch zur Behandlung unkomplizierter vorzeitiger Wehen zwischen 22 und 37 Schwangerschaftswochen eingesetzt.
Wie genau wirkt das Medikament Salbutamol?
Salbutamol ist ein so genannter kurzwirksamer Beta-2-Agonist. Es ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, z. B. als Evohaler, Beatmungslösung, Vernebler und Sirup. Das Medikament ist besonders nützlich, um verschlossene oder verengte Atemwege zu öffnen.
Wenn Sie husten oder keuchen, sind Ihre Atemwege verengt. Das bedeutet in der Regel, dass Ihre Atemmuskeln angespannt sind und sich stark zusammenziehen. Das Medikament Salbutamol wirkt auf die Beta-2-Rezeptoren in den Atemwegen und zwingt sie, sich zu entspannen. Dadurch öffnen sich die Atemwege und Sie können leichter atmen. Es wirkt unglaublich schnell und erzielt in der Regel innerhalb von Sekunden wirksame Ergebnisse.
Verengte Atemwege sind bei Emphysemen und Asthmaanfällen sehr häufig. Wenn sich die Atemwege verschließen oder verengen, fällt das Atmen schwer, und die gleiche Luftmenge versucht, trotz der Behinderung in die Lungen und Atemwege zu gelangen. Ihr Körper braucht immer noch die gleiche Menge an Luft und wird alles tun, um den benötigten Sauerstoff zu bekommen. Dies belastet die Atemwege und verursacht Keuchen und Husten. Wenn die Atemwege geöffnet werden, kann die normale Atmung wieder aufgenommen werden.
Wie gestaltet sich die Anwendung von Salbutamol?
Im Bereich der Anwendung ist es immer sehr wichtig, dass Sie sich hier genau an die Vorschriften vom Arzt halten. Wenn Sie es zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen, ohne vorher Ihren Arzt zu konsultieren, kann dies zu schweren Komplikationen führen. Nehmen Sie das Medikament nur ein, wenn Sie es brauchen, und mischen Sie es nicht mit Alkohol oder anderen Medikamenten, wenn Sie nicht vorher mit Ihrem Arzt darüber gesprochen haben.
Dieses Medikament wird in der Regel in einem Inhalator geliefert, den Sie nur bei bronchialer Belastung verwenden sollten, wenn Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben. Dies kann auch bei Husten oder Keuchanfällen der Fall sein.
Sie können den Inhalator auch vorbeugend verwenden, z. B. direkt vor dem Sport. Da Anstrengung bei einer Lungenerkrankung zu Atembeschwerden führen kann, kann die Verwendung des Inhalators auf diese Weise einen Anfall vollständig verhindern und dafür sorgen, dass Ihre Atmung normal bleibt und Sie länger Sport treiben und Spaß haben können.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie den Inhalator häufig verwenden müssen, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit. Er kann Ihnen eine andere Art von Medikament verschreiben, die besser auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Was sollte ich vor der Einnahme von Salbutamol wissen?
Bevor Sie mit der Anwendung von Salbutamol beginnen, gibt es hier auch einige wichtige Dinge zu beachten.
Schwangerschaft
Die Einnahme dieses Arzneimittels wird für schwangere Frauen nicht empfohlen, es sei denn, es ist notwendig. Alle Risiken und Vorteile sollten mit dem Arzt besprochen werden, bevor Sie dieses Medikament einnehmen.
Stillen
Die Einnahme dieses Arzneimittels wird für stillende Frauen nicht empfohlen, es sei denn, es ist absolut notwendig. Alle Risiken und Vorteile sollten mit dem Arzt besprochen werden, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen raten, das Medikament abzusetzen oder das Stillen zu unterbrechen, je nach Ihrem klinischen Zustand.
Andere Arzneimittel
Dieses Arzneimittel kann mit vielen anderen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten und schwere unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Daher ist es ratsam, dass Sie Ihren Arzt vor Beginn der Behandlung mit diesem Arzneimittel über alle Ihre derzeitigen Medikamente, einschließlich aller Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel, informieren.
Andere Krankheiten
Informieren Sie den Arzt bzw. die Ärztin über alle Krankheiten, die in der Vergangenheit oder Gegenwart aufgetreten sind, einschließlich Herz- und Blutgefäßerkrankungen, Elektrolytstörungen, Erkrankungen der Schilddrüse und anderer Drüsen usw. Alle Krankheitszustände sollten berücksichtigt werden, bevor eine Therapie mit diesem Arzneimittel eingeleitet wird.
Hypokaliämie
Die Anwendung dieses Arzneimittels kann zu einem Abfall des Kaliumspiegels im Blut führen und sollte daher bei Patienten, die an Hypokaliämie leiden, mit Vorsicht angewendet werden. Melden Sie alle ungewöhnlichen Symptome unverzüglich dem Arzt. In Abhängigkeit vom klinischen Zustand kann in einigen Fällen eine Dosisanpassung oder ein Ersatz durch eine geeignete Alternative erforderlich sein.
Paradoxer Bronchospasmus
Die Anwendung dieses Arzneimittels wurde in einigen Fällen mit einer Verschlimmerung der Asthmasymptome in Verbindung gebracht. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn die Atmung nach der Einnahme dieses Arzneimittels schwieriger wird. Es wird empfohlen, das Medikament in solchen Fällen sofort abzusetzen.
Übermäßiger Gebrauch
Dieses Arzneimittel darf nur in den vorgeschriebenen Mengen eingenommen werden; eine übermäßige Einnahme kann zu schweren Nebenwirkungen führen und in äußerst seltenen Fällen tödlich sein.
Milcheiweißallergie
Dieses Arzneimittel sollte nicht bei Patienten angewendet werden, bei denen eine Allergie gegen Milchproteine bekannt ist.
Anwendung bei älteren Menschen
Dieses Arzneimittel sollte bei älteren Menschen mit Vorsicht angewendet werden, da das Risiko von unerwünschten Wirkungen deutlich erhöht ist.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Salbutamol entstehen?
Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen von Salbutamol gehören:
Allergische Reaktionen. Wenn Sie eine allergische Reaktion haben, beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments und suchen Sie sofort einen Arzt auf. Zu den Anzeichen einer allergischen Reaktion gehören Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, im Mund, auf der Zunge oder im Rachen, die zu Schluck- oder Atembeschwerden führen können, juckender Hautausschlag, Schwächegefühl und Benommenheit (aufgrund von niedrigem Blutdruck) und Kollaps.
Sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrem Arzt, wenn:
- Sie das Gefühl haben, dass Ihr Herz schneller oder stärker als gewöhnlich schlägt (Herzklopfen). Dies ist in der Regel harmlos und hört in der Regel auf, wenn Sie das Arzneimittel eine Zeit lang eingenommen haben
- Sie das Gefühl haben, dass Ihr Herzschlag unregelmäßig ist oder einen zusätzlichen Schlag hat
Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ab, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen haben, die auch bei diesem Arzneimittel auftreten können:
Häufige Nebenwirkungen von Salbutamol sind:
- Zittrigkeit
- Kopfschmerzen
- Muskelkrämpfe
Zu den seltenen und sehr seltenen Nebenwirkungen von Salbutamol gehören:
- Ihr Herz schlägt zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig (Herzrhythmusstörungen)
- Ein niedriger Kaliumspiegel in Ihrem Blut (Hypokaliämie)
- Erhöhter Blutfluss in Ihren Extremitäten (periphere Dilatation)
- Veränderungen der Schlafgewohnheiten und des Verhaltens, wie Unruhe und Erregbarkeit
- Verspannung der Muskeln
Welche Wechselwirkungen kann das Medikament Salbutamol verursachen?
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptpflichtiger und rezeptfreier Arzneimittel, Vitamine und pflanzlicher Präparate. Teilen Sie Ihrem Arzt insbesondere mit, wenn Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen:
- Kortikosteroide, wie z. B. Beclometasondipropionat für Ihr Asthma
- Diuretika oder Wassertabletten, wie z. B. Furosemid
- Medikamente zur Senkung des Blutdrucks, wie Atenolol oder Propranolol
- Medikamente zur Kontrolle eines unregelmäßigen Herzschlags/Rhythmus (Digoxin) oder eines sehr schnellen Pulses
- Tabletten, die für Ihr Asthma verschrieben werden, um Ihnen das Atmen zu erleichtern, einschließlich Xanthin-Derivate (Theophyllin, Aminophyllin)
- Bestimmte Medikamente gegen Depressionen wie Moclobemid, Phenelzin, Amitriptylin, Clomipramid oder Imipramin
Einige Vollnarkosemittel können in Wechselwirkung mit Salbutamol Herzprobleme verursachen und den Blutdruck senken. Wenn Sie sich einer Operation unterziehen müssen, informieren Sie das Krankenhauspersonal, dass Sie Salbutamol einnehmen.
Schwangerschaft und Stillen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ob Sie Salbutamol während der Schwangerschaft einnehmen sollten oder nicht. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen. Die Anwendung von Salbutamol in der Stillzeit wird nicht empfohlen, es sei denn, der erwartete Nutzen überwiegt die möglichen Risiken. Es ist nicht bekannt, ob Salbutamol in der Muttermilch eine schädliche Wirkung auf das Neugeborene hat.