Beschreibung
Zindaclin Informationen
Füllen Sie dazu das Online-Formular aus. Ein Arzt wird sich Ihre Patienteninformationen durchlesen und Ihnen, bei Bedarf, ein Rezept ausstellen. In dem Zusammenhang folgen auch weitere Anweisungen über die richtige Vorgehensweise mit dem Mittel. Sie erhalten bei uns Zindaclin als ein Gel mit 1 Prozent Wirkstoff. In der Tube sind 30 Gramm enthalten.
Was genau ist Zindaclin?
Wie oben erwähnt handelt es sich bei Zindaclin um ein entzündungshemmendes Gel. Die Anwendung des Gels erfolgt rein äußerlich. Es ist der Wirkstoff Clindamycin enthalten, wobei es sich um ein Antibiotikum dreht.
Das Antibiotikum hemmt die Vermehrung und das Wachstum von Bakterien. Ärzte nutzen das Mittel zur Behandlung einer bakteriellen Infektion. Clindamycin wird halb synthetisch hergestellt. Mediziner teilen es in die Kategorie der Lacosamid-Antibiotika ein. Vorzugsweise können Patienten den Wirkstoff nutzen, die an einer Penicillin-Allergie leiden.
Wirkungsweise Clindamycin: Der Wirkstoff hemmt die Fähigkeit der Bakterien, lebenswichtige Eiweiße herzustellen. Das Eiweiß wird für den Aufbau der Zellen benötigt. Findet keine Eiweißherstellung mehr statt, dann hemmt dies das Wachstum und die Vermehrung der Bakterien. Clindamycin wirkt gegen Staphylokokken, auch grampositive Bakterien genannt, und Anaerobier. Letzteres sind Keime, welche ohne Sauerstoff wachsen.
Bei dem Mittel Zindaclin wenden Sie den Wirkstoff äußerlich an. Es ist ein Gel, welches Vorort die Bakterien am Wachstum hindert.
Preis Zindaclin in Deutschland, Schweiz & Österreich
- Zindaclin 1% Gel 30 G – 48,70 €
Welche Anwendungsgebiete von Zindaclin sind bekannt?
Vorzugsweise nutzen Ärzte Zindaclin bei einer leichte bis mäßige Akne, auch Jugendpickel genannt. Die sichtbare Akne startet mit mikroskopisch kleinen Vorstadien, begleitet von einer Mikroentzündung. Im weiteren Verlauf werden die Entzündungsreaktionen immer stärker. Aufgrund einer hormonellen Veränderung, Umwelteinflüssen oder spezielle Medikamente nehmen Einfluss auf die Entstehung von Akne. Dies führt zu einer Zunahme der Hornzellenproduktion, auch Hyperkeratose genannt, und der Talgproduktion, auch Seborrhö genannt. Wobei die Talgproduktion die Grundlage für das Bakterienwachstum bildet, was am Ende zu sichtbaren Entzündungen führt. Aufgrund dessen kommt es zu einer übermäßigen Verhornung und zusätzlich zu einer ungenügenden Abschuppung der abgestorbenen Zellen. Die zwei Sachen verstopfen die Gänge der Talgdrüsen und so unterbrechen sie den Abfluss des Talgs. Nun sind die typischen Mitesser zu erkennen. Warum leiden einige Menschen an Akne?
Eine wichtige Ursache für Akne können Kosmetika sein. Viele Produkte, hauptsächlich mit einem hohen Öl- und Fettanteil, sind ungeeignet für die Haut und verstopfen Ihre Talgdrüsen. Als Folge kann der produzierte Talg nicht ausreichend abfließen und es bilden sich Komedonen.
Weitere Einflussfaktoren: Akne ist eine entzündliche Hauterkrankung, oftmals chronisch. Auf der anderen Seite existieren auch Faktoren, welche für eine Verbesserung der Akne sorgen können. Die richtige Ernährung wird häufig bei der Hautkrankheit diskutiert. Es existieren leider keine Studien, die eindeutig beweisen oder widerlegen, dass Lebensmittel schädlich oder förderlich sind. Trotzdem kann ein Zusammenhang zwischen Akne und Ernährung bestehen. Viele Experten empfehlen, bestimmte Lebens- oder Genussmittel zu reduzieren. Dazu zählen:
- Kuhmilchprodukte, wie etwa Joghurt und Käse
- viel Zucker, enthalten in Süßigkeiten, Milchschokolade, gezuckerte Erfrischungsgetränke
Zusammenhang
Des Weiteren besteht ein Zusammenhang zwischen Pickeln und Rauchen. Zigaretten setzen entzündungsfördernde Substanzen frei. Zum anderen verengen sich die Blutgefäße, wodurch die Haut weniger Sauerstoff erhält. Eine Untersuchung bei 1000 Frauen ergab, dass der Anteil an Akne-Befall bei Raucherinnen deutlich höher war als unter den Nichtraucherinnen. Es besteht zudem auch ein Zusammenhang zu verschiedenen Medikamenten und Akne. Für eine Begünstigung der Akne gehören Antidepressiva, Steroide oder Antiepileptika. Zudem kann ein übermäßiger Gebrauch von Androgenen Akne begünstigen. Sobald Sie über einen längeren Zeitraum zum Beispiel Antibiotika einnehmen, wird die Darmflora in Mitleidenschaft gezogen. Was zu unschönen Auswirkungen auf der Haut führt. Auch Cortison-Präparate oder Antidepressiva können eine Akne begünstigen.
Ein weiterer Faktor für Akne sind Kosmetika. Prüfen Sie die Mittel immer erst auf eine sogenannte Komedogenität hin. Das Abschminken am Abend ist ebenfalls entscheidend bei Akne. Zu einer Verstärkung der Akne kann Stress führen. Einige Forscher machen Hormone verantwortlich, die bei Stress vom Körper ausgeschüttet werden. Vor allem ist eine lang anhaltende seelische Anspannung für Ihre Haut Gift und lässt Akne „aufblühen“.
Auch durch Reibung und ständigen Druck auf der Haut kann sich die Akne verschlimmern. Dabei sind zu enge oder berufsbedingte Kleidungsstücke federführend. Zudem sammelt sich der Schweiß an den Stellen an und fördert juckende Hautirritationen. Ein häufiges Kratzen führt auf keinem Fall zu einer Verbesserung der Akne.
Allerdings gehen die Meinungen auseinander, wenn es um Sonne in Verbindung mit Akne geht. Die meisten Fachleute erklären, dass eine hohe UV-Strahlung die Akne verschlechtert, obwohl einige Patienten der Meinung sind, dass sich das Hautbild verbessert. Zusätzlich begünstigen viele Akne-Medikamente eine lichtempfindliche Haut. Sie können die Haut auch empfindlicher durch Peelings und Dermabrasionen machen. So lautet die Empfehlung, Sonne nur in Maßen genießen.
Wie wenden Sie Zindaclin an?
Reinigen Sie vor der Anwendung gründlich die Haut. Nutzen Sie dafür ein sanftes Reinigungsmittel. Vor dem Auftragen muss die Haut trocken sein. Zindaclin tragen Sie dünn mit den Fingerspitzen auf. Schmieren Sie Zindaclin nicht nur auf Ihre Pickel, sondern gleichzeitig auf die darum liegende Haut. Bedenken Sie, dass Sie das Gel nicht auf verbrannte Hautstellen oder auf beschädigte Stellen auftragen. Vermeiden Sie den Kontakt mit dem Mund, den Augen und den Nasenlöchern. Nach der Anwendung waschen Sie sich direkt die Hände. Wahrscheinlich dauert es etwas Zeit, bis Sie erste Verbesserungen des Hautbildes feststellen können. Hören Sie nicht zu früh auf. Gebrauchen Sie Zindaclin nicht länger als zwölf Wochen, ohne Ihren Arzt zu fragen.
Die richtige Dosierung für Zindaclin
Der Arzt legt Ihre persönliche Dosierung fest. Folgen Sie seinen Anweisungen. Liegen keine anderen Hinweise vor, dann lautet die empfohlene Dosierung von Zindaclin folgendermaßen:
Kinder ab dem 12. Lebensjahr und Erwachsene tragen einmal am Tag das Gel dünn auf die Haut auf. Beachten Sie, dass das Arzneimittel nicht für Kinder unter dem 12. Lebensjahr geeignet ist. Lesen Sie vor der Verwendung immer erst die Packungsbeilage des Herstellers.
Mögliche Nebenwirkungen mit der Verwendung von Zindaclin
Es ist nicht auszuschließen, dass bei einer Verwendung von Zindaclin Nebenwirkungen auftreten. Arzneimittel greifen in den natürlichen Organismus eines Menschen ein, was zu Veränderungen und möglichen Nebenwirkungen führt. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Arzt. Die Rede ist von folgenden Symptomen:
Mit dem Auftragen auf die Haut können die eingeriebenen Hautstellen Irritationen aufweisen. Dazu gehören trockene, rissige, rote oder juckende Haut. Es kann auch in einigen Fällen zu einem schuppenden Hautausschlag kommen.
Lesen Sie für weitere Informationen die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt. Konsultieren Sie den Arzt, wenn Sie während der Therapie an Durchfall leiden oder andere ernste oder lang anhaltende Nebenwirkungen auftreten.
Ist Zindaclin ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Zindaclin ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
Wann dürfen Sie Zindaclin nicht verwenden?
Wie viele Medikamente ist Zindaclin nicht für jeden Menschen geeignet. Bitten Sie Ihren Arzt um ein anderes Medikament, wenn Sie:
Empfindlich oder allergisch auf den Wirkstoff Clindamycin reagieren. Dies sollte auch der Fall sein, wenn Sie auf andere Lacosamid-Antibiotika oder Inhaltsstoffe empfindlich reagieren.
Vorerkrankungen: Fragen Sie Ihren Arzt, ob Zindaclin problemlos genutzt werden kann, wenn Sie an einer bestimmten Darmentzündung wie Morbus Crohn leiden. Zusätzlich kann es mit der Verwendung von Zindaclin und anderen Medikamenten zu einer Wechselwirkung kommen. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt darum genau mit, welche Arzneimittel Sie bereits einnehmen oder verwenden. Nur so können Wechselwirkungen vermieden werden.
Verwenden Sie Zindaclin ausschließlich auf Anraten des Arztes, wenn Sie stillen oder schwanger sind. Es bestehen keine Hinweise oder Warnungen, dass es mit der Verwendung von Zindaclin zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit kommt. Bei einer Therapie bestehen keine Einschränkungen, welche den Alkoholkonsum betreffen.
