Loperamid

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Bei uns erhalten Sie Loperamid, was als Generikum von Imodium bekannt ist. Der pharmazeutische Hersteller Wockhardt produziert Loperamid. Ärzte verordnen Loperamid bei Durchfallerkrankungen.

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Artikel: Loperamide 2mg 10 Kapseln Kategorie:
Beschreibung

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Loperamid Informationen

Loperamid Neutrale VerpackungUnter Umständen mag der Gang zur Apotheke etwas beschwerlich sein. In diesen Fällen ist es praktisch, wenn Sie Arzneimittel online bestellen können. Eine Bestellung von Loperamid ist bei uns jederzeit möglich. In kurzer Zeit liefern wir Ihnen das Mittel in einem neutral verpackten Paket nach Hause.

Bei Loperamid handelt es sich um Kapseln, die Sie im Verlauf eines Tages einnehmen sollten. Die einzelnen Kapseln enthalten den aktiven Wirkstoff Loperamid. Der Stoff ist ein Opioid, welches lokal im Darm wirkt. Es gehört zu den am häufigsten genutzten Mitteln bei Durchfall. Im Allgemeinen gilt der Wirkstoff als gut verträglich.

So wirkt Loperamid: Der Wirkstoff wirkt an den Opioid-Rezeptoren im Darm. Diese Rezeptoren sind Andockstellen für spezielle Hormone (Endorphine), die die Darmpassage verlangsamen. Es kommt zu gedämpften Bewegungen im Dickdarm, wodurch eine vermehrte Wasseraufnahme in den Verdauungsbrei gestoppt wird. So dickt sich der Brei immer weiter ein und der Durchfall geht zurück.

Fentanyl

Es existieren auch Opiate wie Morphin (starke Schmerzmittel) oder andere Opioide wie Fentanyl, die als Nebenwirkung zur Verlangsamung der Darmpassage führen. Loperamid wirkt potenziell im zentralen Nervensystem mitunter als Opioid, weil es eine einschläfernde und schmerzstillende Wirkung hervorruft. Patienten mit einer gesunden Blut-Hirn-Schranke leiden aber nicht an diesen Wirkungen, da eingedrungene Loperamide über Transportproteine vom Körper wieder hinausbefördert werden.

Ein großer Teil des Wirkstoffs wird, nach der Aufnahme im Dünndarm, in der Leber abgebaut. Der Wirkstoff gelangt so nicht in den Blutkreislauf. Deswegen ist das Medikament Loperamid sicher in dem Gebrauch, warum die Wissenschaft den Wirkstoff auch in Arzneimittel zur Selbstmedikation nutzt.

Weitverbreitet

Eine akute Diarrhö ist weitverbreitet. Viele Menschen haben mindestens einmal im Leben Durchfall. Typische Symptome für Diarrhö sind flüssiger Stuhl und häufiger Stuhlgang. Oftmals treten die zwei Symptome mit anderen Krankheiten oder Bauchschmerzen zusammen auf. Dazu können die betroffenen Menschen noch an Übelkeit, Appetitverlust und Erbrechen empfinden. Bei schweren Fällen kann der Betroffene später an einer Dehydrierung leiden.

Ärzte unterscheiden zwei Arten von Diarrhö, ein akuter und ein chronischer Durchfall. Bei einer akuten Diarrhö können verschiedene Ursachen zugrunde liegen: Parasiten, Viren, Bakterien, bakterielle Infektion, übermäßiger Alkoholgenuss, eine Reaktion auf Stress oder bestimmtes Essen oder als Reaktion auf bestimmte Medikamente wie Antibiotika. Meistens klingen die Symptome und die Krankheit nach kurzer Zeit von allein ab. Klingen die Symptome nicht ab, dann muss auf jeden Fall eine medizinische Behandlung her.

Ein chronischer Durchfall ist oftmals auch mit weitreichenden Ursachen verbunden und bedarf einer ärztlichen Behandlung. Dazu gehören unter anderem ein Reizdarmsyndrom, entzündliche Darmerkrankung, eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, eine Divertikelentzündung oder Zöliakie. Nur außergewöhnlicher Weise befindet sich Blut im Stuhl. Bei Blut im Stuhl kann es sich um ein Zeichen von Darmkrebs handeln. Bemerken Sie Spuren von Blut in Ihrem Stuhl, suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

Hinweise

Leiden Sie nur an einer kurzzeitigen Durchfallphase, dann ist nicht unbedingt eine Behandlung notwendig. Allerdings dürfen die Beschwerden nicht länger als vier Tage andauern. Gönnen Sie sich während dieser Zeit viel Ruhe und trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Daneben vermeiden Sie besonders würzige oder fette Speisen oder reduzieren Sie diese, um eine schnelle Erholung zu garantieren. Waschen Sie sich in der Zeit der Krankheit sehr gründlich die Hände, besonders nach jedem Toilettenbesuch und vor dem Essen. Denken Sie daran, dass bei schwereren Symptomen eine medizinische Behandlung notwendig ist.

Dazu können Sie Loperamid, mit dem Wirkstoff Loperamid, nutzen. Dieser Stoff vermindert Ihre Darmbewegung und Darmaktivität. Durch die Einnahme der Kapseln werden die Opioidrezeptoren im Darm gehindert, eine Botschaft zu empfangen. Normalerweise dient die Kommunikation zur Kontraktion des Darms und dadurch zum Transport der Nahrung. Aufgrund dieser Verlangsamung verfügt der Körper über mehr Zeit, die Flüssigkeit aus dem Essen zu absorbieren. Es mindert sich durch diese Vorgehensweise der Stuhlgangdrang und der Stuhl verfestigt sich.

Wie sieht die korrekte Einnahme von Loperamid aus?

LoperamidEs ist Aufgabe Ihres Arztes, mit dem Medikament den bestmöglichen Behandlungserfolg sicherzustellen. Folgen Sie deswegen den Anweisungen des Arztes und ändern Sie nicht selbstständig die Vorgehensweise. Beachten Sie zudem auch die Hinweise der Packungsbeilage, wodurch Sie das Auftreten von Nebenwirkungen eingrenzen.

Normalerweise verschreiben die Ärzte Loperamid zunächst mit zwei Kapseln am Tag, zudem eine Kapsel nach einem erfolgten Stuhlgang mit Diarrhö.

Die tägliche Höchstdosis für Erwachsene beträgt sechs Kapseln. Sie dürfen diese Menge nicht überschreiten, es könnte zu einer Überdosierung kommen.

Beachten Sie, dass Loperamide nicht länger als ein Tag eingenommen werden sollte. Leiden Sie weiterhin an Symptomen einer Diarrhö, sprechen Sie mit einem Arzt. Die Ursache muss untersucht werden.

Die Kapseln sollten unzerkaut mit etwas Wasser eingenommen werden. Lesen Sie die Packungsbeilage durch. Dort finden Sie Informationen, wie Sie trotz Durchfall eine ausreichende Zufuhr an Flüssigkeit und Nährstoffe erhalten.

Verpassen Sie eine Einnahme, dann nehmen Sie die restlichen Kapseln wie verschrieben ein. Eine Einnahme einer zusätzlichen Dosis ist nicht notwendig. Detailliertere Informationen entnehmen Sie der Packungsbeilage.

Ist Loperamid ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Loperamid ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Kommt es mit der Anwendung von Loperamid zu Nebenwirkungen?

Nicht jeder Patient, der Loperamid einnimmt, wird Nebenwirkungen verspüren. Es ist sinnvoll, sich mit den Nebenwirkungen vertraut zu machen, damit Sie im Zweifelsfall Bescheid wissen.

Es kann zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • allergische Reaktionen wie: Schwellungen im Gesicht, Schwellungen der Zunge, Schwellungen der Lippen, Nesselsucht, Atem- oder Schluckbeschwerden, schwere Hautausschläge oder Bläschenbildung, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen oder Schwellungen in dieser Bauchgegend.
  • Bauchschmerzen
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Müdigkeit
  • Verdauungsstörungen
  • Blähungen
  • Schläfrigkeit
  • Wunden auf der Haut
  • Ausschläge
  • Stevens-Johnson Syndrom
  • Megakolon inklusive toxischem Megakolon
  • Lyell-Syndrom
  • trockener Mund
  • nekrotisierende Enterokolitis

Eine vollständige Liste aller Nebenwirkungen entnehmen Sie der Packungsbeilage, die mitgeliefert wird. Fragen Sie auch Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Mit der Einnahme bestimmter Mittel kann es zu Wechselwirkungen mit Loperamid kommen. Deswegen muss der Arzt vollständig im Bilde darüber sein, welche Mittel zu bereits nutzen. Machen Sie diese Angaben auf dem medizinischen Fragebogen oder im persönlichen Gespräch mit Ihrem Arzt.

Es kann zu Wechselwirkungen kommen, bei:

  • Cotrimoxazol
  • Ritonavir
  • Quinidin
  • Desmopressin

Vorerkrankungen oder andere gesundheitliche Beschwerden können Einfluss nehmen auf die Medikation. Bitte machen Sie Ihren Arzt auf folgende Punkte aufmerksam:

Sie besitzen eine Neigung zu einem Dickdarm-Verschluss, einer Verbreiterung des Darms, sobald Sie eine Verstopfung aufweisen, Darm-Blockaden, einen aufgeblähten Magen, eine Darm-Reizung, eine Entzündung im Darm, Kolitis oder bakterielle Enterokolitis, Dysenterie oder einem Reizdarmsyndrom? Bitte teilen Sie dies dem behandelnden Arzt mit. Vielleicht rät er von einer Therapie ab oder nimmt eine Anpassung der Dosierung vor.

Sie haben eine Menge Körperflüssigkeit oder viel Salz aufgrund von Diarrhö verloren, dann kann Loperamide möglicherweise ungeeignet sein. Bitte teilen Sie dies dem behandelnden Arzt mit. Vielleicht rät er von einer Therapie ab oder nimmt eine Anpassung der Dosierung vor.

Sind Sie an AIDS erkrankt, haben eine Leberkrankheit oder leiden an einer entzündlichen Darmerkrankung? Bitte teilen Sie dies dem behandelnden Arzt mit. Vielleicht rät er von einer Therapie ab oder nimmt eine Anpassung der Dosierung vor.

Loperamid Beipackzettel

Was Imodium enthält:

Die Kapseln enthalten den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid, eine Kapsel nutzt 2 Milligramm Loperamidhydrochlorid.

Sonstige Bestandteile sind: Laktose-Monohydrat, Talkum, Magnesium Stearat, Maisstärke, Gelatine, Glycerol, Titandioxid, Indigokarmin, Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O, Eisen(II,III)-oxid und Erythrosin.

Wie Imodium aussieht / Inhalt der Packung:

Die Hartkapseln besitzen ein grünes Kapseloberteil und das Unterteil ist Dunkelgrau. In der Mitte befindet sich ein weißes Pulver.

Der Hersteller produziert Blisterpackungen mit 10 und 50 Hartkapseln.