Beschreibung
Lamisil Informationen
Sobald Sie Lamisil nutzen, töten Sie die infizierten Organismen effektiv ab, indem Sie nur einmal täglich eine Tablette einnehmen. Bei uns erhalten Sie Lamisil mit einer Wirkstoffmenge von 250 Milligramm und 28 Tabletten in der Packung oder als Creme mit demselben Wirkstoff. Normalerweise verschreibt Ihnen der Arzt das Mittel mit einer Einnahme von einmal am Tag. Lesen Sie aber immer die Anweisungen genau durch oder fragen Sie Ihren Arzt. Eine Behandlung sollte zwischen zwei Wochen und sechs Monaten dauern.
Erhalten Sie bei uns Lamisil
Sie können bei uns bequem online Ihren Wunsch äußern und innerhalb weniger Tage das Medikament benutzten. Bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln füllen Sie den Patientenfragebogen aus. Unser Online-Arzt schaut sich Ihre Angaben an und entscheidet über ein Rezept und setzt sich mit Ihnen in Verbindung.
Wie entsteht eine Nagelpilzinfektion?
Menschen leiden an einer Nagelpilzinfektion, auch Onychomykose genannt, durch eine Zunahme der Pilzzellen-Produktion. Diese Zellen leben auf der Haut in einem ausgewogenen Maße. Während einer Erkrankung ist das Verhältnis nicht mehr ausgeglichen. Durch eine Infektion wird der Nagel geschädigt, was dazu führt, dass er sich verfärbt und verdickt. Teilweise wird der Nagel brüchig oder löst sich ab.
Infektionen sind nicht ungewöhnlich. In Deutschland sind besonders Erwachsene über dem 50. Lebensjahr davon betroffen. Im Normalfall verursacht eine Nagelinfektion keine Schmerzen. Allerdings so lange diese Infektion unbehandelt bleibt, besteht die Möglichkeit, dass sich der Bereich entzünden kann. Eine Entzündung am Nagel kann bei täglichen Aktivitäten wie Spazierengehen oder Schreiben Schmerzen verursachen.
Gründe für eine Nagelpilzinfektion: Viele Patienten leiden bereits an einem Fußpilz, der sich im Laufe der Zeit von der Haut auf die Nägel überträgt. Sind erst einmal die Zehennägel betroffen, breitet es sich leicht auf die Fingernägel aus. Besonders, sobald die infizierten Nägel zu jucken beginnen. Eine reine Infektion der Fingernägel tritt seltener auf, aber Menschen, die sich häufig die Hände waschen oder mit dem Wasser arbeiten, sind einem hohen Risiko ausgesetzt. Das Wasser zerstört die Basis der Nägel, wodurch Pilze eindringen. Zudem leiden Menschen mit Erkrankungen, wie Psoriasis, Diabetes, geschwächtes Immunsystem oder Durchblutungsstörungen häufiger an einer Nagelpilzinfektion.
Ärzte empfehlen zur Behandlung einer Nagelpilzinfektion ein antimykotisches Medikament, so wie Lamisil.
Wirkstoff Terbinafin
Lamisil nutzt den Wirkstoff Terbinafin. Wirkungsweise: Pilze bestehen, so wie Tiere und Menschen, aus einzelnen Pilzen, unter bestimmten Umständen auch einzelne lebensfähige Zellen. Eine Zelle ist der kleinste, eigenständigste Baustoff für sämtliche Lebensformen. Damit Ärzte bei einer Pilzinfektion zielsicher und selektiv den Pilzzellen schaden, nutzen sie die Unterschiede der verschiedenen Lebensformen. Welche Unterschiede existieren? Sie finden die Unterschiede auf dem zellulären Niveau, welche aber nicht allzu groß sind. Dabei wissen vielen Menschen nicht, dass der Schimmelpilz und der Mensch näher miteinander verwandt sind als einige Bakterienarten untereinander. Diese ist der Grund, warum viele Antimykotika auf die Membran der Zelle abzielen, die ist bei Mensch und Pilz unterschiedlich aufgebaut.
Eine Zellmembran grenzt die Zelle nach außen hin ab und ermöglicht so einen Stoffwechsel. Bei dem Menschen und bei einigen Tieren besteht die Membran hauptsächlich aus Lipiden wie Cholesterin. Durch Cholesterin erhält die Zellmembran ihre Flexibilität, um den Umwelteinflüssen gerecht zu werden. Bei einem Pilz übernimmt der Stoff Ergosterol diese Aufgabe. Chemisch gesehen ist Ergosterol dem Cholesterin ähnlich, näher betrachtet aber anders aufgebaut.
Kurz gesagt hemmt der Wirkstoff Terbinafin, in den Zellen der Pilze, die Produktion von Ergosterol. Worauf ein Ergosterolmangel entsteht, was in der Membran das Wachstum der Pilzzellen hemmt, bis zum Absterben. So wird das Gleichgewicht der vorhandenen Pilze im Körper wiederhergestellt.
Hilfreiche Tipps zur Anwendung von Lamisil
Der Arzt gibt Ihnen die nötigen Anweisungen für eine korrekte Anwendung von Lamisil. Es ist wichtig, den Hinweisen Folge zu leisten. Nutzen Sie auch die Informationen in der Packungsbeilage. Halten Sie sich daran, reduzieren Sie unnötige Nebenwirkungen und andere Risiken. Liegen keine anderen Angaben vor, kann Folgendes hilfreich sein:
Tabletten: Lamisil Tabletten dienen der oralen Einnahme. Nehmen Sie die Tabletten als Ganzes ein, schlucken Sie diese mit Wasser. Es steht Ihnen frei, ob Sie die Tabletten zusammen mit einer Nahrung einnehmen oder nicht. Gut ist es, die Tabletten jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Die Dauer der Therapie legt der Arzt fest. Wenden Sie sich bei Fragen an ihn. Verkürzen Sie nicht die Therapie eigenständig, denn die Infektion könnte erneut auftauchen.
Creme: Sorgen Sie dafür, dass die Haut sauber und trocken ist. Reiben Sie vorsichtig etwas Salbe auf die Stellen. Zweimal täglich ist ein guter Rhythmus zur Anwendung der Salbe. Nach der Anwendung sollten Sie eine Zeit lang nicht mit Wasser in Berührung kommen, damit Sie den Wirkstoff nicht wieder abwaschen. Achten Sie darauf, dass nicht andere Körperteile mit der Creme in Berührung kommen.
Für nähere Informationen lesen Sie die Packungsbeilage.
Mögliche Nebenwirkungen durch die Verwendung von Lamisil
Wie bei vielen anderen Arzneimitteln besteht auch bei Lamisil die Möglichkeit auf Nebenwirkungen. Allerdings sollten Sie sich nicht unnötig Sorgen machen, nicht jeder Patient wird an negativen Begleiterscheinungen leiden. Fragen Sie Ihren Arzt.
Leiden Sie an Anzeichen einer allergischen Reaktion, bitte kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
- Kopfschmerzen
- Juckreiz
- Durchfall
- Ausschlag
- Muskelschmerzen
- Schwellungen
- Gelenkschmerzen
- Geschmacksstörungen
- Geschmacksverlust
- Unwohlsein
- Taubheitsgefühl
- Schwindelanfälle
- Kribbeln
- Müdigkeit
Die Liste ist nicht vollständig, dazu schauen Sie bitte in die Packungsbeilage.
Ist Lamisil ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Lamisil ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
Besteht die Möglichkeit auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?
Vor dem Ausstellen des Rezepts sollten Sie Ihren Arzt darüber informieren, welche Arzneimittel Sie bereits einnehmen oder in jüngster Vergangenheit eingenommen haben. So kann der Arzt das Risiko auf Wechselwirkungen gering halten.
Bekannt sind Wechselwirkungen mit Lamisil und anderen Arzneimitteln bei folgenden Mitteln:
- Rifampicin
- Trizyklische Antidepressiva
- Cimetidin
- selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
- Monoamine Oxydasehemmnisse
- Betablocker
- orale Kontrazeptiva
- Antiarrhythmika
- Ciclosporin
- Warfarin
- Koffein
- Arzneimittel zur Behandlung von Herzbeschwerden
- Arzneimittel zur Behandlung von Husten
- Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen
Es ist wichtig, dass Sie auf Beschwerden achten wie: Informieren Sie Ihren Arzt darüber, ob Sie schwanger sind, stillen oder versuchen, schwanger zu werden. Lamisil sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden. Denken Sie an die Gesundheit Ihres Kindes. Nur ein Arzt kann die Entscheidung zusammen mit Ihnen treffen.
Leiden Sie an Problemen der Nieren oder der Leber, informieren Sie Ihren Arzt darüber. Vielleicht sieht der Mediziner von dieser Behandlung ab und entscheidet für eine Alternative.
Leiden Sie an einer Schuppenflechte oder systemischen Lupus erythematodes, bitte informieren Sie Ihren Arzt darüber. Vielleicht sieht der Mediziner von dieser Behandlung ab und entscheidet für eine Alternative.
Hinweise: Lamisil Tabletten verschreibt der Arzt als ein Mittel gegen Pilzinfektionen. Sie nehmen die Tabletten oral ein. Anwendung finden die Tablette bei:
- Pilzinfektionen der Finger- und Zehennägel
- schweren Pilzinfektionen der Füße und des Körpers, die äußerlich nicht ausreichend behandelt werden können
Im Gegensatz zu der äußerlich angewendeten Creme sind die Tabletten bei Hefepilzerkrankungen der Haut nicht wirksam. Eine Diagnose nimmt der Arzt vor dem Beginn der Therapie vor. Dazu können Hautproben und Nagelproben ins Labor geschickt werden.
Die Tabletten enthalten: 281,3 Milligramm Terbinafin Hydrochlorid, was 250 Milligramm Terbinafin entspricht. Sonstige Bestandteile sind: hochdisperses Siliziumdioxid, Magnesium Stearat, Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Poly(O-carboxymethyl)stärke und Natriumsalz.