Beschreibung
Der Schmerz hat viele Gesichter
Um den Schmerzen Herr zu werden, kommt DHC zum Einsatz. Es wirkt schwächer als Morphin und ist für mäßig starke bis starke Schmerzen gedacht. Damit stehen der Husten und die Schmerzen im Vordergrund. Demnach gibt es Krankheiten, die einer Therapie mit Opioiden bedarf. Eine intensive Schmerztherapie wird dann empfohlen, die unter ärztlichem Rat auch langfristig angelegt sein kann.
Gerade Tumorschmerzen kommen in Betracht, wie auch chronisch starke Schmerzen, die in ihrer Dimension und Tragweite nicht zu unterschätzen sind. Ein langsamer Start und eine ständige Kontrolle sind empfehlenswert, um das Leitbild wie auch die Schmerzen im Auge zu behalten. Demzufolge wird Dihydrocodein immer dem aktuellen Schmerzempfinden wie auch Krankheitsverlauf angepasst. Und auch Ihr Schmerzgedächtnis wird nicht außen vorgelassen. Denn unser Gehirn speichert etliche Schmerzmuster ab. Sie als Betroffener setzen DHC dahingehend nach der Uhr und nicht nach Bedarf ein. Das dient der Dauerbehandlung und nimmt sich Ihrem Wohlbefinden an. Mit dieser Vorgehensweise wird eine Abhängigkeit verhindert und das High- und Down-Gefühl im Gehirn wird verringert.
Bei Tumorschmerzen hat sich Dihydrocodein bewährt und kann der Schmerzunterdrückung dienen. Bei dieser Vorgehensweise wird die Therapie vom behandelnden Arzt begleitet. Somit wird DHC bei starkem Husten und den unterschiedlichen Schmerzen wie auch bei Krebsleiden empfohlen.
Preis Dihydrocodein in Deutschland
- Dihydrocodein 30 mg 28 Tabletten – 85,20 €
Die Anwendung
Die schmerzstillende Wirkung steht im Fokus des Geschehens. Demgemäß ist die analgetische Potenz von DHC doppelt so hoch wie Codein. Des Weiteren entspricht der Wirkungsgrad einem Fünftel von Morphin. Damit sind starke Schmerzen und unproduktiver Husten wie der Reizhusten abgedeckt. Somit nimmt man Dihydrocodein zur symptomatischen Behandlung ein. Infolgedessen darf das Präparat nur unter ärztlicher Anleitung und Empfehlung eingenommen werden. Generell unterliegt DHC den internationalen betäubungsrechtlichen Vorschriften und ist in Deutschland unter dem Betäubungsmittelgesetz aufgeführt. Bis zu 100 mg Dihydrocodein werden ohne Betäubungsmittelrezept ausgestellt.
Demzufolge wird DHC als Retardtabletten verordnet, was den großen Vorteil mit sich bringt, dass der Inhaltsstoff nach und nach freisetzt wird. Deshalb soll Dihydrocodein alle 12 Stunden eingenommen werden und das mit der Potenz von 60 bis 120 mg. Dabei wird die Wirkung in einer halben, bis ganzen Stunde erzielt. Bei der Einnahme ist immer auf eine ganze Tablette zu achten, die weder zerkaut, noch zerkleinert oder zerschnitten eingenommen werden soll. Das würde letztendlich zu viel Wirkstoff freisetzen und eine Überdosierung wäre gegeben, was letztendlich die Atmung beeinträchtigen kann. Wurden in der Anamnese Störungen der Nieren- und Leberfunktion festgestellt, wird Dihydrocodein geringer angesetzt und dosiert.
Die Wirkungsweise
Ein schwach wirkendes Opioid, das zur Gruppe der Opioide gehört und den starken Hustenreiz wie auch die Schmerzen lindert. Gesunde Menschen vertragen Dihydrocodein in der Regel gut, nur wenn die Funktion der Nieren und Leber beeinträchtigt sind, ist bei der Einnahme Vorsicht geboten. Des Weiteren verstoffwechselt jeder Mensch anders, was auch die Wirkungsweise positiv wie auch negativ beeinträchtigen kann.
Die Darreichungsform
Dihydrocodein wird zu 30 mg mit 28 Tabletten angeboten, was einem ärztlichen Rezept bedarf. Die Einnahme wird auf die Beschwerden und den Patienten abgestimmt. So können auch Sie auf Nummer sicher gehen, um einen Behandlungserfolg zu verspüren.
Die Einnahme und Dosierung
Wie bereits erwähnt, werden die Tabletten im Ganzen eingenommen. Zudem ist Dihydrocodein auch als Suspension erhältlich. In dieser Darreichungsform ist ein Messbecher zur Einnahme vorhanden.
Die Einnahme erfolgt nach den Mahlzeiten, um Magen- und Darmbeschwerden zu verhindern wie auch zu minimieren. Des Weiteren wird ein Magenschoner empfohlen, den der behandelnde Arzt mit verschreiben kann. Die vorgeschriebene Dosis des Arztes gilt als Richtwert. Ebenfalls dient der Beipackzettel als Richtungsgeber.
Für welche Beschwerden wird Dihydrocodein eingenommen?
Folgende Beschwerden und Schmerzen werden mit DHC minimiert
- Grippe und Erkältung;
- Menstruationsbeschwerden;
- Migräne;
- Arthrose und Arthritis;
- Nervenschmerzen;
- Schmerzen nach einer Operation;
- Schmerzen im Allgemeinen;
- Starken Husten und Hustenreiz.
Demzufolge bringt DHC ein breites Wirkungsspektrum in vielen Anwendungsgebieten mit sich.
Die Gegenanzeigen
Bei der Einnahme bedarf es einiger Regeln und auch hier ist auf Gegenanzeigen hinzuweisen. Nicht alle Menschen können Dihydrocodein bei gleichen Beschwerden gleichermaßen einnehmen. Somit liegen Warnhinweise vor, damit man DHC zu seinen Gunsten einnehmen kann und sich keine nachteiligen Beschwerden aufgrund von Vorerkrankungen einstellen können.
- So darf Dihydrocodein nicht bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmer eingenommen werden, die gerade bei der Parkinsonkrankheit zum Tragen kommt.
- Bei einem erhöhten Hirndruck, wie einem Hirntumor ist DHC nicht zu empfehlen.
- Ebenfalls wird bei einer Darmentzündung von der Einnahme abgeraten, da sich ein Darmverschluss in Folge dieser Vorerkrankung einstellen kann.
Des Weiteren wird Dihydrocodein nicht angewandt bei
- Gallenwegserkrankungen;
- Schilddrüsenunterfunktion;
- Epileptischen Anfällen;
- Bewusstseinsstörungen;
- Ohnmachtsanfällen;
- Asthma;
- Niedrigem Blutdruck.
Bei weiteren Unklarheiten betreffend der Gegenanzeichen ist ein Arzt aufzusuchen, der mit Rat und Tat zur Seite steht. Bevor DHC verschrieben wird, ist eine ganzheitliche Untersuchung mit Laborbefunden zu empfehlen.
Ist Dihydrocodein ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Dihydrocodein ist immer ein Rezept erforderlich.
Die Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen treten von Mensch zu Mensch verschieden auf und gehen mit folgenden Symptomen und Beschwerden einher. Sie dienen der Information und können auftreten, müssen aber nicht.
- Allergische Reaktion;
- Hautrötungen und Hautjucken;
- Pupillenverengung;
- Euphorie;
- Sedierenden Effekt;
- Blutdrucksenkung und orthostatische Hypotonie;
- Übelkeit und Erbrechen;
- Verstopfung (Obstipation);
- Kontraktion auf den Harnleiter;
- Trockener Mund;
- Schwindel;
- Müdigkeit;
- Konzentrationsschwierigkeiten.
Daher wird Dihydrocodein nur in verschreibungspflichtiger Form angeboten. Das stark wirksame Schmerzmittel mit dem gleichnamigen Stoff Dihydrocodein, hemmt sogleich die Weiterleitung von Reizen an das Schmerzzentrum im Gehirn. Ein ausgeklügelter Wirkstoff der demzufolge nur unter ärztlichem Rat und auf Rezept eingenommen werden kann. Somit weist diese Behandlungsweise ein gutes Gefühl auf, das es unter ärztlicher Absprache geschieht.
Schwangerschaft, Verkehrstüchtigkeit, Alkohol
Dihydrocodein darf generell nur nach einer ärztlichen Beratung eingenommen werden. Schwanger wie auch Stillende wird nicht zwingend davon abgeraten, das muss der behandelnde Arzt nach der Diagnostik und Symptomatik entscheiden. Denn auch hier ist eine individuelle Dosierung richtungsweisend für einen Behandlungserfolg. Des Weiteren muss das Für und Wider abgewogen werden, was auch im Interesse des ungeborenen wie auch neugeborenen Kindes liegt.
In den ersten Tagen der Einnahme können die Schläfrigkeit wie auch der Schwindel auftreten, was letztendlich zu einer Verkehrsuntüchtigkeit führt. Daher ist die Teilnahme im Straßenverkehr in den ersten Tagen nicht empfehlenswert.
Alkohol und die gleichzeitige Einnahme von Tabletten sind ebenfalls nicht empfehlenswert und so kann der Wirkstoff beschleunigt wie auch aufgehoben werden. Daher ist auf Alkohol in dieser Zeit zu verzichten.
Wissenswertes zum Schluss
Nicht jedes Schmerzmittel ist für jeden geeignet, so auch Dihydrocodein. So gilt der Hinweis auf die Nebenwirkungen als reine Vorsichtsmaßnahme. Denn es gibt Menschen mit Unverträglichkeiten und die Allergiker unter uns. Daher ist der Arzt das Mittel der Wahl, der einen oftmals in- und auswendig kennt. DHC hat sich als gutes und stimmiges Präparat erwiesen und stellt eine gute Verträglichkeit in Langzeitbehandlungen dar. Das weist auf eine korrekte Einnahme nach ärztlicher Vorschrift hin. So müssen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten von vorneherein ausgeschlossen werden. Nur dann kann ein Erfolg erzielt und die Schmerzen gelindert werden.
Beipackzettel Dihydrocodein 30 mg
Geschichte
Somit ist es chemisch gesehen mit dem Codein verwand und ist seit Ende der 1970er Jahre auf dem Markt. Leiden Sie an undefinierbaren starken Schmerzen, können opiatabhängige Patienten zu diesen Tabletten greifen. So werden die Tabletten mit 60, 90 oder 120 mg des Wirkstoffes verabreicht. In unseren Breitengraden kommen zudem 30 mg zum Tragen, die nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Ein erprobter Wirkstoff der in vielen Bereichen der Anwendung zur Geltung kommt.