Malarone

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Ist Malarone gut einzunehmen?

Bei dem Medikament Malarone handelt es sich um Malariatabletten. Dieses Mittel wird den Personen prophylaktisch verschrieben, wenn eine Reise in ein Malariagebiet bevorsteht oder die Krankheit bereits ausgebrochen ist. Malarone ist das neuste und am häufigsten verschriebene Malariamedikament.

Malarone gehört in die Medikamenten-Gruppe der Antimalariamittel. In der Packung sind meistens zwölf Tabletten und eine Tablette enthält zwei Wirkstoffe. Mit Namen lauten die aktiven Stoffe Atovaquon und Proguanil und arbeiten effektiv gegen den Parasiten Plasmodium falciparum. Dieser Parasit ist ein bekannter Verursacher von Malariainfektionen.

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Artikel: Malarone 250 mg 12 Tabletten Kategorie:
Beschreibung

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Wie ist eine Infektion mit diesem Parasiten möglich?

Malarone Neutrale VerpackungDer Parasit überträgt sich auf einen anderen Menschen durch einen Mückenstich, nicht von Mensch zu Mensch. Gerade die sogenannten Tigermücken sind Überträger von Malaria. Zuvor sticht die Mücke eine infizierte Person und danach erhalten Sie einen Stich. Dadurch überträgt sich der Parasit. Allerdings bedarf es einiger Zeit, bis die Krankheit bei Ihnen ausbricht, denn der Erreger verteilt sich erst im Körper und siedelt sich vorrangig in den jeweiligen Organen an. Einige Menschen verfügen über eine hohe Toleranz, andere Menschen dagegen bemerken eine Infektion sehr schnell.

Hauptsächlich verursacht ein Protozoon der Gattung Plasmodium die Krankheit. Es existieren unterschiedliche Plasmodienarten. Dazu gehören: Plasmodium falciparum (Erreger der Malaria tropica), Plasmodium vivax und Plasmodium ovale (Erreger der Malaria tertiana), in Südostasien Plasmodium knowlesi und Plasmodium malariae (Erreger der Malaria quartana). Plasmodien sind intrazelluläre Parasiten und der Entwicklungszyklus verläuft in zwei Teilen. Der erste Teil ist ein Zyklus im menschlichen Wirt und der andere Teil in der Überträgermücke.

Entwicklungszyklus im Menschen: Im Menschen findet eine ungeschlechtliche Vermehrung statt. Während der „Blutmahlzeit“ der Überträgermücke dringen aus der Blutbahn aufgenommenen Sporozoiten schnell in die Leberparenchym-Zellen ein. Durch die Teilung entwickeln sie sich dort zu einem Gewebeschizonten, der die Leberzelle ausfüllt. Für diesen Zyklus bedarf es, je nach Plasmodienart, rund fünf bis sieben Tage (Erreger P. falciparum) und bei den übrigen Arten sind es sechs bis achtzehn Tage.

Entwicklungszyklus in der Anophelesmücke: Makro- und Mikrogameten werden von den Mücken aufgenommen und vereinigen sich. Aus der Vereinigung bilden sich Oozyten und daraus gehen Sporozoiten hervor, welche über den Speichel zum neuen Wirt finden und infizieren.

Typische Symptome von Malaria lauten:

  • Malaria tropica: Dabei handelt es sich um die gefährlichste Art und verknüpft sich mit einer Sterberate von bis zu 20 Prozent, bei einer Nichtbehandlung. Es existiert ein vielgestaltiges klinisches Krankheitsbild. Erste Anzeichen sind: Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen sowie unregelmäßige fiebrige Temperaturen und Durchfälle mit Fieber. Allerdings ist der Fiebertyp kein diagnostisches Kriterium für die Malaria tropica, denn es kommt nicht zum Auftreten des rhythmischen Wechselfiebers. Im schlimmeren Stadium kann es zum Auftreten von zentralnervösen Erscheinungen kommen, unter anderem Krampfanfällen und Bewusstseinstrübungen oder Koma, was ein Ausdruck einer zerebralen Malaria ist. Zu den weiteren Komplikationen gehören: akutes Nierenversagen, Kreislaufkollaps, pulmonale Verlaufsformen, hämolytische Anämie oder disseminierter intravasale Koagulopathien.
  • Malaria tertiana: Diese Art beginnt plötzlich mit uncharakteristischen Beschwerden und Fieber. In einem Zeitraum von wenigen Tagen erfolgt eine Rhythmisierung an Fieberanfällen. Typischerweise bemerken die Patienten hauptsächlich in den späten Nachmittagsstunden einen Schüttelfrost mit bis zu 40 Grad Celsius. Danach, rund drei bis vier Stunden, fällt die Temperatur wieder abrupt runter bis zu starken Schweißausbrüchen. Zum Glück verläuft die Malaria tertiana nur selten tödlich.
  • Malaria quartana: hervorgerufen durch P. malariae. Diese Art ist seltener als andere Malariaarten. Ein typisches klinisches Zeichen ist ein Fieber in einem Rhythmus im 72-Stunden-Takt. Hypnozoiten gibt es nicht. Es kann bis zu 40 Jahren zu Rückfällen kommen.
  • Plasmodium knowlesi Malaria kommt nur in Südostasien vor. Dort finden Sie den Erreger in einem Affen-Reservoir. Tägliche Fieberschübe mit oft hohen Parasitämien gehören zum klinischen Bild. Es werden keine Hypnozoiten ausgebildet.

Nutzen Sie Malarone bei Malaria!

Malarone nutzt die Wirkstoffe Atovaquon und Proguanil, welche sehr effektiv gegen den Parasiten Plasmodium falciparum wirken.

Wirkungsweise von Atovaquon & Proguanil: Die zwei Wirkstoffe sind in einer Tablette kombiniert und gehören zu den Malariamitteln. Mithilfe der Stoffe wird die Verdoppelung der Erbinformation Desoxyribonukleinsäure gehemmt, die Säure nennt sich auch kurz nur DNS. Liegt diese Säure nicht vor, ist eine Zellteilung und Vermehrung der Erreger nicht möglich. Mediziner bestätigen, dass Atovaquon und Proguanil an zwei unterschiedlichen Stufen der Nukleinsäuren-Produktion eingreifen. Der Wirkmechanismus Atovaquon besteht aus einer Hemmung der Zellatmung. Infolgedessen kommt letztlich auch die Nukleinsäuren-Produktion zum Erliegen. Wirkmechanismus Proguanil: Sein Abbauprodukt Cycloguanil stört in den Erregern den Stoffwechsel der Folsäure, welcher zur Nukleinsäure-Produktion notwendigen ist. Proguanil kann die Wirkung von Atovaquon verstärken und bildet so ein gutes Team im Kampf gegen Plasmodium falciparum.

Ein Rezept ist Voraussetzung zum Erhalt von Malarone. Dazu suchen Sie einen Arzt auf oder wenden Sie sich an den Online-Arzt. Füllen Sie bitte das Formular aus und warten Sie auf weitere Anweisungen des Arztes.

Wie lautet die Dosierung von Malarone?

MalaroneGrundsätzlich teilt Ihnen Ihr Arzt die Dosierung und Einnahme mit. Bitte richten Sie sich immer nach seinen Anweisungen. Liegen keine anderen Angaben vor, halten Sie sich an die üblichen Anweisungen des Herstellers.

Erwachsene Personen und Kinder, über 40 Kilogramm, nehmen einmal am Tag eine Tablette ein. Die erste Dosierung sollte ein bis zwei Tage vor der Abreise stattfinden. Während des Aufenthalts sollten Sie eine Tablette am Tag einnehmen, immer zur selben Tageszeit. Vorzugsweise sollten Sie die Tablette mit Nahrung und Flüssigkeit schlucken. Sobald Sie aus dem Malariagebiet zurückkehren, bedarf es noch rund sieben Tage einer Einnahme.

Kinder mit einem Gewicht zwischen elf und vierzig Kilogramm sollten die Malaria Junior Tabletten verwenden, mit einer Wirkstoffmenge von 62,5 Milligramm. Lesen Sie die Packungsbeilage für dieses Mittel durch und fragen Sie Ihren Arzt. Bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 12 Kilogramm sind diese Malarone nicht ratsam. Fragen Sie Ihren Arzt.

Bekanntermaßen sind Durchfall, Schüttelfrost und / oder Erbrechen auch die Folgen einer akuten Malariaerkrankung. Bemerken Sie diese Symptome in einem Zeitraum von rund einer Stunde nach der Einnahme, dann sollten Sie erneut eine Malarone Tablette einnehmen. Gleichzeitig kontaktieren Sie einen Arzt. Achten Sie innerhalb von vier Monaten nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet auf oben genannte Symptome. Halten die Beschwerden länger als zwei Tage an, könnte es ein Anzeichen für eine Malariaerkrankung sein. Gehen Sie zu Ihrem Arzt und erwähnen Sie auf jedem Fall, dass Sie vor kurzer Zeit in einem Malariagebiet waren.

Wie können Sie sich vor einer Malariainfektion schützen?

Maßnahmen: Sie verhindern Mückenstiche, indem Sie nach dem Sonnenuntergang ausschließlich schützende Kleidung tragen. Auf die unbedeckten, freien Körperstellen tragen Sie Diethyltoluamid (Deed) auf. Zusätzlich raten Experten, unter einem Moskitonetz zu schlafen. Bestenfalls ist das Netz mit Permethrin versetzt. Achten Sie darauf, dass nach dem Sonnenuntergang alle Fenster und Türen geschlossen sind, um Mücken aus der Wohnung zu verbannen. Meistens stechen Malaria-Mücken nur in dem Zeitraum zwischen der Morgen- und Abenddämmerung. Des Weiteren kommt die Anopheles nicht in großen Städten oder in einer Höhe von über 2000 Meter vor.

Ist Malarone ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Malarone ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Mögliche Nebenwirkungen mit der Einnahme von Malarone

Wie bei allen Arzneimitteln kann es bei der Einnahme von Malarone zu Nebenwirkungen kommen, die allerdings nicht bei jedem Patienten auftreten müssen. Achten Sie auf folgende Reaktionen:

  • Juckreiz
  • Ausschlag
  • pfeifende Atmung oder ein Engegefühl in der Brust, Rachen oder Atemprobleme
  • Schwellung der Augenlider, Lippen, Gesicht, Zunge oder anderen Körperteilen
  • Kopfschmerzen
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Magenschmerzen
  • Schwindel
  • Durchfall
  • Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit
  • Depressionen
  • merkwürdige Träume
  • Appetitverlust
  • Ausschlag
  • Fieber
  • Husten
  • verringerte Anzahl roter Blutkörperchen
  • verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen
  • niedrige Natriumspiegel im Blut
  • Erhöhung der Leberenzyme
  • Angst
  • Haarausfall
  • Erhöhung der Amylase
  • Leberentzündung
  • Verlegung der Gallengänge
  • Anstieg Ihrer Herzfrequenz
  • Herzklopfen
  • Panikattacken
  • Alpträume

Lesen Sie für mehr Informationen die Packungsbeilage.

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