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Feigwarzen Behandlung rezeptfrei: Geht das?
Genitalwarzen werden durch einen Typ des humanen Papillomavirus (HPV) verursacht und gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Genitalwarzen werden leicht durch vaginalen, analen oder oralen Sex und durch die gemeinsame Nutzung von Sexspielzeug übertragen. Das Virus verursacht kleine, fleischfarbene Beulen oder ein blumenkohlartiges Aussehen. Genitalwarzen breiten sich häufig schnell aus. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, sie angemessen zu behandeln. Cremes und Lösungen für zu Hause helfen dem Körper, das Virus zu bekämpfen, so dass die Haut schnell abheilen kann.
Was sind Genitalwarzen und was verursacht sie?
Kurz gesagt: Genitalwarzen werden durch einen Typ des humanen Papillomavirus (HPV) verursacht und gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Genitalwarzen sind die zweithäufigste sexuell übertragbare Infektion in Deutschland. Sie werden durch das humane Papillomavirus verursacht. Sie sehen aus wie kleine fleischige Beulen auf der Haut und sind im und um den Genitalbereich zu finden. Genitalwarzen verursachen in der Regel keine Schmerzen oder Gesundheitsgefahren, können aber äußerst unangenehm aussehen, was zu emotionalem Leid führen kann.
Das Papillomavirus, das Genitalwarzen verursacht, wird durch sexuellen Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Sowohl Männer als auch Frauen können das Virus in sich tragen und weitergeben. Im Gegensatz zu Chlamydien können Genitalwarzen sowohl durch Haut-zu-Haut-Kontakt als auch durch penetrativen Sex übertragen werden. Die Ansteckung ist wesentlich wahrscheinlicher, wenn bereits sichtbare Warzen vorhanden sind. Es ist jedoch möglich, eine genitale HPV-Infektion weiterzugeben, auch wenn die Warzen verschwunden sind.
Das Virus kann zwar nicht durch Kondome übertragen werden, aber wenn sich die Warzen an einem Teil der Genitalien befinden, der nicht vom Kondom bedeckt ist, kann die Infektion trotzdem weitergegeben werden. Sie können sich auch im Analbereich ausbreiten, ohne dass Analverkehr erforderlich ist. Beim Oralverkehr ist es möglich, dass sich die Infektion im Mund entwickelt, was jedoch sehr selten ist. Papillomavirus-Symptome können nicht durch Küssen, Umarmen oder das gemeinsame Benutzen von Haushaltsgegenständen wie Badetüchern, Toilettensitzen, Tellern und Besteck übertragen werden.
Das Papillomavirus, das Genitalwarzen verursacht, wird durch sexuellen Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Sowohl Männer als auch Frauen können das Virus in sich tragen und weitergeben.
Die Übertragung der Genitalwarzen
Im Gegensatz zu Chlamydien können Genitalwarzen sowohl durch Hautkontakt als auch durch penetrativen Sex übertragen werden. Die Ansteckung ist wesentlich wahrscheinlicher, wenn bereits sichtbare Warzen vorhanden sind, aber auch wenn die Warzen verschwunden sind, ist eine Ansteckung möglich.
Das Virus kann zwar nicht durch Kondome übertragen werden, aber wenn sich die Feigwarzen an einer Stelle der Genitalien befinden, die nicht vom Kondom bedeckt ist, kann die Infektion trotzdem weitergegeben werden. Genitalwarzen können sich auch im Analbereich ausbreiten, ohne dass Analverkehr erforderlich ist. Beim Oralverkehr ist es möglich, dass sich die Infektion im Mund ausbreitet, allerdings ist dies sehr selten. Genitalwarzen können nicht durch Küssen, Umarmen oder das gemeinsame Benutzen von Haushaltsgegenständen wie Badetüchern, Toilettensitzen, Tellern und Besteck übertragen werden.
Das humane Papillomavirus gehört zu einer Familie von mehr als hundert verschiedenen Virusstämmen. Diese verschiedenen Stämme können unterschiedliche Körperregionen befallen. Es gibt etwa dreißig HPV-Stämme, die die Genitalhaut befallen können. Die meisten dieser Stämme verursachen jedoch kaum sichtbare Symptome. Man schätzt, dass etwa neunzig Prozent aller Genitalwarzenfälle durch nur zwei HPV-Stämme verursacht werden – Typ 6 und Typ 11.
Was sind die Symptome von Genitalwarzen?
Die Mehrheit der mit HPV infizierten Menschen zeigt keine sichtbaren Warzen oder Symptome. Das Virus verschwindet in der Regel von selbst wieder. Wenn sich Warzen entwickeln, kann es mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern, nachdem man mit dem Virus in Kontakt gekommen ist. Wenn sie physisch vorhanden sind, erscheinen sie typischerweise als kleine fleischige Beulen auf der Haut im Genitalbereich.
Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten. Wenn sie in Gruppen auftreten, können sie ein blumenkohlartiges Aussehen annehmen. Sie können auch unterschiedlich groß sein, in vielen Fällen sind sie so klein, dass der Betroffene sie gar nicht bemerkt. Die häufigsten Stellen, an denen Genitalwarzen zu finden sind, unterscheiden sich bei Männern und Frauen.
Bei Frauen sind Feigwarzen in der Regel zu finden:
- um den Scheideneingang (die Vulva)
- im Gebärmutterhals (Zervix)
- um und im Anus
- an den Oberschenkeln
Weitere Infos: Genitalwarzen Frau
Bei Männern finden sich Genitalwarzen in der Regel:
- auf dem Penis
- am Hodensack
- Um den Anus herum und im Inneren des Anus
- an den Oberschenkeln
- in der Harnröhre
Weitere Infos: Genitalwarzen Mann
Genitalwarzen sind in der Regel schmerzlos, in einigen Fällen können sie jucken und sich entzünden. Dies kann zu Blutungen aus dem Anogenitalbereich oder der Harnröhre führen. Wenn Ihr Urinfluss gestört erscheint, kann dies auf das Vorhandensein von Genitalwarzen in der Harnröhre hindeuten.
Wie werden Genitalwarzen diagnostiziert?
Wenn Sie zum ersten Mal den Verdacht haben, Genitalwarzen zu haben, sollten Sie Ihre örtliche Klinik für sexuelle Gesundheit aufsuchen. Wenn ein aktueller oder kürzlich verstorbener Sexualpartner an der Infektion erkrankt ist, sollten Sie ebenfalls einen Arzt aufsuchen, auch wenn Sie selbst keine Warzen entwickelt haben.
Diese Geschlechtskrankheit kann in der Regel durch eine einfache visuelle Untersuchung diagnostiziert werden. Ein Arzt oder eine Krankenschwester untersucht den Genitalbereich, um nach Warzen oder Hautveränderungen im Genitalbereich zu suchen. Da Warzen sehr klein sein können, kann der Untersucher eine Vergrößerungslinse verwenden, um sie zu erkennen.
Besteht der Verdacht auf Warzen an Stellen, die visuell nicht erkennbar sind, kann eine genauere Untersuchung erforderlich sein. Diese kann Folgendes umfassen:
Vaginaluntersuchung
Eine vaginale Untersuchung wird in der Regel mit einem Vaginalspekulum durchgeführt, einem kleinen Plastik- oder Metallröhrchen. Dieses Gerät verursacht keine Schmerzen und ermöglicht dem Arzt oder der Krankenschwester einen Blick in das Innere der Vagina. Eine Kolposkopie wird durchgeführt, wenn die Ergebnisse Ihres Pap-Abstrichs ungewöhnlich sind.
Anale Untersuchung
Eine anale Untersuchung wird in der Regel mit einem Gerät namens Proktoskop durchgeführt. Ein Proktoskop ist ein kleiner Kunststoffschlauch, mit dem der Arzt oder die Krankenschwester die Haut im Inneren des Anus untersuchen kann. Diese Untersuchung ist in der Regel nicht schmerzhaft.
Untersuchung der Harnröhre: Wenn der Verdacht auf Genitalwarzen in der Harnröhre besteht, kann eine spezielle Untersuchung der Harnröhre erforderlich sein. Diese Untersuchung muss von einem Spezialisten durchgeführt werden.
Nach dem ersten Ausbruch von Genitalwarzen kann es sein, dass Sie nie wieder welche bekommen, wenn sie erfolgreich behandelt wurden. Wenn Sie einen weiteren Ausbruch haben und die Symptome dieselben sind, kann es sinnvoll sein, die Warzen selbst zu diagnostizieren und zu behandeln. Sie sollten immer einen Arzt aufsuchen, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:
- Die Anzahl der Warzen hat sich deutlich erhöht
- Die Größe der Warzen hat zugenommen
- Die Warzen haben eine andere Farbe oder Beschaffenheit
- Die Warzen treten an einer anderen Stelle auf
- Bei Ihnen treten neue Symptome auf, die bei der letzten Diagnose noch nicht vorhanden waren
Wie werden Genitalwarzen behandelt?
Die Warzen werden normalerweise mit topischen Präparaten wie zum Beispiel mit der Aldara Creme, der Wartec Creme, der Condylox Creme oder mit der Veregen Salbe. Mehr über die unterschiedlichen Medikamente erfahren Sie jetzt:
Aldara Creme
Die Aldara Creme ist eine wirksame topische Behandlung für äußere Genital- und Perianalwarzen. Aldara können Sie direkt in der Online Apotheke bestellen, nachdem Sie einen kurzen, einfachen Gesundheitsfragebogen ausgefüllt haben, denn derzeit ist die Behandlung in Deutschland nur mit einem geeigneten Rezept erhältlich. Innere Warzen dürfen nicht mit Aldara behandelt werden, ebenso wenig wie Warzen im Mund, die durch HPV verursacht werden.
Veregen Creme
Die Veregen Creme ist ein pflanzliches Produkt, das selbst verabreicht werden kann. Der genaue Wirkmechanismus der Catechine ist nicht bekannt, aber sie haben sowohl eine antioxidative als auch eine immunstärkende Wirkung. Die Salbe wird über einen Zeitraum von bis zu 16 Wochen dreimal täglich auf jede äußere Warze aufgetragen. Sie sollte nicht in der Vagina oder am Anus, bei immungeschwächten Personen oder bei Personen mit aktivem Herpes verwendet werden. Sie sollte vor sexuellen Kontakten oder vor dem Einführen eines Tampons in die Vagina von der Haut abgewaschen werden und kann das Latex von Kondomen und Diaphragmen schwächen.
Wartec
Wartec ist eine wirksame topische Behandlung für Genitalwarzen, die typischerweise auf der Haut des Penis, der Vagina oder im Bereich der Leistengegend auftreten. Wenn Wartec zweimal täglich an drei aufeinanderfolgenden Tagen pro Woche direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen wird, können Genitalwarzen innerhalb von vier bis fünf Wochen vollständig beseitigt werden. Die Behandlung ist als Creme oder Lösung erhältlich und wirkt, indem sie das Virus (HPV) angreift, das Genitalwarzen verursacht.
Condylox
Condylox ist eine klare, topische kutane Lösung zur Behandlung von Genitalwarzen – kutan bedeutet „die Haut betreffend“. Der Wirkstoff ist Podophyllotoxin, das verhindert, dass Warzen wachsen oder sich teilen. Condylox ist eine beliebte und wirksame Behandlung mit einer guten Erfolgsquote, bei der die Genitalwarzen oft innerhalb von drei Tagen abklingen. Condylox ist sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet. Mit unserem Online-Service können Sie Condylox bestellen, ohne persönlich einen Arzt aufsuchen zu müssen.
Condylox ist eine klare, topische Lösung, die Podophyllotoxin enthält. Wenn es auf Warzen aufgetragen wird, dringt Podophyllotoxin in die Kerne der infizierten Zellen ein. Es hemmt die Fähigkeit der Zellen, sich zu teilen und zu vermehren, was das Wachstum der Warzen verhindert. Wenn die vorhandenen Warzenzellen absterben, werden sie durch gesunde Hautzellen ersetzt. Nebenwirkungen sind selten, können aber ein brennendes/kribbelndes Gefühl bei der Anwendung und manchmal Schmerzen oder Rötungen an der betroffenen Stelle umfassen.
Wie lange dauert es, bis man Ergebnisse sieht?
Nach der ersten Woche des Behandlungszyklus sollten Sie einen gewissen Unterschied bei Ihren Warzen feststellen können, und kleinere Warzen sollten nach etwa vier Wochen vollständig verschwinden. Die Warzen können sich weiß verfärben, bevor sie verschwinden. Das Medikament sollte nur zur äußerlichen Behandlung verwendet werden – wenden Sie es nicht auf weiches Schleimhautgewebe wie den Anus oder die Vagina an. Befolgen Sie die Anweisungen.
Physikalische Behandlungen für Genitalwarzen
Sollten sich topische Behandlungen als unwirksam erweisen, kann Ihr Hausarzt verschiedene physikalische Verfahren in Betracht ziehen. Dazu gehören:
Kryotherapie: Einfrieren der Warzen mit flüssigem Stickstoff. Gefrorene Warzen sollten inaktiv werden und schließlich abfallen.
Exzision: Bei dieser Methode werden die Warzen durch Herausschneiden entfernt.
Elektrochirurgie: Mit elektrischen Strömen werden Genitalwarzen weggebrannt. Die Elektrochirurgie ist eine Spezialbehandlung.
Laserchirurgie: Auch hierbei handelt es sich um eine spezielle Behandlung, bei der Warzen mit einem Laser weggebrannt werden. Diese Behandlung ist in der Regel schwer zugänglichen Genitalwarzen vorbehalten, wie zum Beispiel Warzen im Bereich des Anus und der Harnröhre.
Kann ich Genitalwarzen vorbeugen?
Wenn Sie die folgenden Maßnahmen befolgen, können Sie Ihr Risiko, an Genitalwarzen und anderen sexuell übertragbaren Infektionen zu erkranken, erheblich verringern:
- Verwenden Sie beim vaginalen und analen Sex Kondome, um eine Übertragung zu verhindern. So schützen Sie sich vor ansteckenden Krankheiten wie Feigwarzen und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Die Verwendung von Kondomen trägt dazu bei, dass Sie keine HPV-Infektion bekommen oder weitergeben, vor allem, wenn sie verwendet werden, solange die Warzen sichtbar sind und bis drei Monate nach ihrem Verschwinden. Ohne Schutz können Sie Ihre Infektion leicht an einen Partner weitergeben.
- Verwenden Sie beim Oralverkehr ein Kondom, um den Penis zu bedecken, oder ein Polyurethan-Viereck (Dental Dam), um die weiblichen Genitalien und den Anus zu bedecken.
- Vermeiden Sie nach Möglichkeit die gemeinsame Benutzung von Sexspielzeug. Andernfalls stellen Sie sicher, dass sie zwischen den Benutzern gewaschen oder mit einem frischen Kondom überzogen werden.
- Wenn Sie als Frau Sex mit einer anderen Frau haben, verwenden Sie ein weiches Polyurethan- oder Latexviereck (Dental Dam), um Ihre Vulva zu bedecken, wenn Sie sie an der Vulva Ihres Partners reiben.
- Der HPV-Impfstoff (Papillomavirus) ist jetzt erhältlich und wird routinemäßig allen Mädchen in der Sekundarstufe verabreicht. Gardasil schützt gegen die meisten HPV-Typen, einschließlich derer, die Genitalwarzen verursachen.
- Ernähren Sie sich gesund, schlafen Sie ausreichend und treiben Sie Sport. HPV ist eine Virusinfektion, daher ist es wichtig, dass Ihr Immunsystem in guter Verfassung ist, um die Infektion zu bekämpfen.