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Tramadol Beipackzettel Informationen
Tramadol ist vor allem in Deutschland ein sehr beliebtes Medikament gegen unterschiedliche Arten von Schmerzen. Im Tramadol Beipackzettel können Sie wichtige Informationen über das Medikament erfahren. Es ist aus diesem Grund auch sehr wichtig, dass Sie den Tramadol Beipackzettel genau durchlesen, bevor Sie sich letztendlich für die Einnahme dieses Arzneimittels entscheiden.
Sollten Sie nachdem Sie den Beipackzettel sorgfältig durchgelesen haben, noch Fragen haben, was das Medikament betrifft, dann besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass Sie sich an einen Arzt wenden. Wir haben Ihnen einige wichtige Informationen zusammengestellt, welche sich auch im Tramadol Beipackzettel befinden.
Was genau ist das Medikament Tramadol und wann bietet sich eine Einnahme an?
Es handelt sich bei Tramadol um ein morphines Schmerzmittel, welches von Personen angewendet werden kann, die an mäßigen bis sehr starken Schmerzen leiden. Tramadol wird jedoch erst dann von Ärzten an Betroffenen beschrieben, wenn diese bereits andere Schmerzmittel, wie zum Beispiel Paracetamol eingenommen haben, und diese nicht geholfen haben. Die Anwendungsbereiche von Tramadol sind dabei sehr vielseitig. So können Sie Tramadol zum Beispiel in diesen Situationen anwenden:
- Nervenschmerzen (wie zum Beispiel Gesichtsschmerzen)
- Schmerzen bei einer Wunde oder auch bei Schmerzen, die nach einer Operation auftreten
- Schmerzen, die bei einer ernsten Krankheit auftreten, wie zum Beispiel auch bei Krebs
- Rheumatische Schmerzen, wie zum Beispiel auch bei Arthritis
- Schwere Migräne
Doch auch bei anderen schweren Schmerzen besteht die Möglichkeit, dass Ihnen der Arzt das Medikament Tramadol verschreibt. Wenden Sie sich am besten an einen Arzt, informieren Sie diesen genau über Ihren Gesundheitszustand. Anschließend können Sie zusammen mit Ihrem Arzt entscheiden, ob sich Tramadol auf für Ihre Anforderungen und Bedürfnisse anbietet.
Wie muss das Medikament Tramadol eingenommen werden – Tramadol Beipackzettel
Bevor Sie sich für die Einnahme von Schmerzmittel entscheiden, gibt es hier auch einige Dinge, welche Sie darüber unbedingt wissen sollten. Auch im Tramadol Beipackzettel finden Sie wichtige Hinweise, was die Einnahme betrifft, und worauf man vor der Anwendung von Tramadol achten sollte.
- So ist es hier zum Beispiel auch sehr wichtig zu wissen, dass durch die Einnahme von Schmerzmittel, wie auch Tramadol, unterschiedliche Arten von Nebenwirkungen entstehen können. Zu diesen Nebenwirkungen gehört vor allem Benommenheit und Schwindel. Wenn Sie sich für die Einnahme von Tramadol entscheiden, sollten Sie aus diesem Grund auch nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
- Während der Einnahme von Tramadol sollten Sie gar keinen oder nur sehr wenig Alkohol trinken. Durch alkoholische Getränke können Sie sich die Nebenwirkungen verschlimmern. Auch Schwindel kann durch die Einnahme von Tramadol in Kombination mit Alkohol auftreten.
- Tramadol darf des Weiteren nicht angewendet werden, wenn Sie auf einen der Wirkstoffe im Medikament allergisch reagieren. Auch, wenn Sie gegen andere Inhaltsstoffe im Medikament allergisch reagieren sollten, darf dieses Medikament nicht eingenommen werden.
- Sollten Sie unterschiedliche MAO-Hemmer, also Antidepressiva einnehmen, dann sind Sie ebenfalls von der Anwendung des Medikamentes Tramadol ausgeschlossen.
- Befinden Sie sich zum Beispiel in einer Schwangerschaft, dann sollte das Medikament nur auf Empfehlung von einem Arzt eingenommen werden. Das Gleiche gilt auch, wenn Sie sich in der Stillzeit befinden.
- Außerdem sollte vor der Einnahme auch im Tramadol Beipackzettel über die Wechselwirkungen des Medikamentes gelesen werden. Tramadol kann in manchen Fällen nämlich auch Tramadol verursachen. Wechselwirkungen können zum Beispiel auftreten, wenn Sie in Kombination zu Tramadol, Medikamente einnehme, die zur Behandlung von Epilepsie dienen. Sollten Sie andere Medikamente einnehmen, ist es aus diesem Grund auch sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt darüber informieren.
Lesen Sie den Tramadol Beipackzettel im Bereich der Wechselwirkungen in Kombination mit Tramadol ganz genau durch.
Wie muss das Medikament Tramadol angewendet werden?
Haben Sie sich bereits über das Medikament Tramadol informiert, dann haben Sie hier mit Sicherheit auch festgestellt, dass das Medikament in mehreren unterschiedlichen Dosierungsstärken erhältlich ist. So können Sie sich hier zum Beispiel für
- Tramadol 50 mg
- Tramadol 100 mg und
- Tramadol 200 mg entscheiden.
Am besten ist es, Sie lassen sich von einem Arzt beraten, welche Dosierung sich für Sie am besten anbietet. Hier kommt es zum einen auf Ihr Alter darauf an und zum anderen auch auf Ihren derzeitigen Gesundheitszustand. Auch die Beschwerden der Schmerzen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Das Medikament Tramadol ist zudem nicht nur in mehreren unterschiedlichen Stärken erhältlich, auch können Sie sich zwischen mehreren verschiedenen Darreichungsformen entscheiden. So haben Sie hier die Auswahl zwischen
- Kapseln
- Tabletten oder
- Tröpfchen entscheiden.
Entscheiden Sie sich für die Einnahme der Tabletten oder Kapseln, dann müssen Sie darauf achten, dass diese immer unzerkaut eingenommen werden. Ebenfalls sollten die Tabletten und die Kapseln immer mit ein wenig Flüssigkeit eingenommen werden. Die Tropfen müssen hingegen in etwas Wasser aufgelöst werden. Es ist wichtig, dass Sie sich nie von der empfohlenen Dosierung abweichen. Sollten Sie feststellen, dass die Wirkung für Sie und Ihre Beschwerden nicht ausreichend ist, dann wenden Sie sich an einen Arzt. Dieser kann dann die Dosierung erhöhen. Erhöhen Sie diese jedoch auf keinen Fall von allein. Auch im Tramadol Beipackzettel finden Sie unterschiedliche Informationen dazu, was die Einnahme von Tramadol genau betrifft.
Was sind mögliche Nebenwirkungen von Tramadol
Im Tramadol Beipackzettel finden Sie auch die unterschiedlichen Nebenwirkungen aufgelistet, die sich im Medikament Tramadol befinden. Bei der Einnahme von Tramadol kann es zu Nebenwirkungen kommen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auch an diesen Nebenwirkungen leiden müssen. Die Tramadol Nebenwirkungen kommen nur selten bei Patienten vor. Mögliche Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Tramadol auftreten können, sind zum Beispiel:
- Übelkeit
- Benommenheit und Müdigkeit
- Schwindel und
- Kopfschmerzen
Sollten Sie an diesen Nebenwirkungen leiden, verschwinden diese dann meist von selbst wieder nach wenigen Tagen. Es kann nämlich einige Tage dauern, bis sich Ihr Körper an das Medikament Tramadol gewöhnt. Sollten Sie jedoch vermehrt an Nebenwirkungen leiden und dies über einen längeren Zeitraum hinweg, dann empfiehlt es sich, wenn Sie sich an einen Arzt oder Apotheker wenden.
Wie muss ich Tramadol genau aufbewahren?
Für die Sicherheit des Medikamentes Tramadol spielt hier auch die Aufbewahrung eine bedeutende Rolle. Es ist dabei wichtig, dass das Medikament immer außer Reichweite von Kindern aufbewahrt wird. Das Medikament sollte des Weiteren immer in der Originalverpackung und bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Es befindet sich auch ein Ablaufdatum auf der Verpackung des Medikamentes. Sollte dieses Datum abgelaufen sein, dürfen Sie das Medikament Tramadol nicht weiterverwenden.
Kann ich von Tramadol süchtig werden?
Ja, Tramadol kann süchtig machen. Aus diesem Grund wird Ihre Dosis überprüft, um sicherzustellen, dass Sie nur die Menge einnehmen, die Sie zur Kontrolle Ihrer Schmerzen benötigen. Ihr Behandlungsplan kann Angaben darüber enthalten, wie und wann Sie die Einnahme von Tramadol beenden werden. Wenn Sie das Medikament über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen, kann sich Ihr Körper daran gewöhnen. Das bedeutet, dass Sie im Laufe der Zeit höhere Dosen benötigen, um Ihre Schmerzen zu kontrollieren.
Bei manchen Menschen kann eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie) auftreten. In diesem Fall wird Ihr Arzt Ihre Dosis schrittweise verringern, um diese Symptome zu lindern.
Wann werde ich mich besser fühlen?
Es kann 30 bis 60 Minuten dauern, bis Sie sich nach der Anwendung von Tramadol besser fühlen werden. Das heißt, dass Sie entweder keine Schmerzen oder viel weniger Schmerzen nach dieser Zeit empfinden werden. Die Schmerzlinderung lässt nach 4 bis 6 Stunden nach. Bei den Tramadol Tabletten und Kapseln mit langsamer Wirkstofffreisetzung kann es ein oder zwei Tage dauern, bis die Wirkung einsetzt, aber die Schmerzlinderung hält länger an.
Wie erkenne ich, ob ich süchtig bin?
Wenn Sie süchtig nach Tramadol sind, fällt es Ihnen möglicherweise schwer, die Einnahme zu beenden, oder Sie haben das Gefühl, dass Sie es öfter als nötig einnehmen müssen. Und wenn Sie die Einnahme von Tramadol plötzlich beenden, können Sie unter Entzugserscheinungen leiden. Dazu gehören: Unruhe, Angstzustände, Nervosität, Panikattacken, Schlafstörungen, Zittern, Überaktivität, Kribbeln oder Klingeln in den Ohren.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Angst vor einer Abhängigkeit haben oder wenn Sie mehr darüber wissen möchten, wie Sie Entzugserscheinungen vermeiden können.
Weitere Informationen zum Tramadol Beipackzettel
Der Tramadol Beipackzettel befindet sich in jeder Verpackung. Es gilt für alle Anwender, dass Sie sich den Beipackzettel sehr gut durchlesen, bevor Sie sich für die Einnahme entscheiden. Im Tramadol Beipackzettel findet man wichtige Informationen im Bereich der Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Anwendung und Dosierung. Doch auch viele weitere Informationen lassen sich im Tramadol Beipackzettel einfach nachlesen, wie zum Beispiel auch Informationen zum Hersteller.
Sollten Sie den Tramadol Beipackzettel bereits sorgfältig durchgelesen haben, sind sich dennoch nicht sicher, was die Anwendung betrifft oder, ob Sie dieses Medikament einnehmen dürfen, dann wenden Sie sich in diesem Fall am besten an einen Arzt. Auch Ärzte, die in Online Apotheken tätig sind, können Ihnen in diesen Bereichen weiterhelfen.
Weitere Infos
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