Tabletten gegen Alkohol rezeptfrei

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Tabletten gegen Alkohol rezeptfrei – Ist das möglich?

Es mag sich kontraintuitiv anhören, da Alkohol eine Droge ist, aber Medikamente sind ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von Alkoholabhängigkeit. Das richtige Medikament kann Ihnen helfen, das Verlangen nach Alkohol zu überwinden und Körper und Geist bei der Bewältigung der körperlichen Auswirkungen des Entzugs zu unterstützen, der ansonsten lebensbedrohlich sein könnte. Die meisten Medikamente, die es gegen übermäßigen Alkoholkonsum gibt, sind jedoch verschreibungspflichtig. Das bedeutet, dass Sie sich zuerst an einen Arzt wenden müssen, bevor Sie sich letztendlich für die Einnahme von Tabletten gegen Alkohol entscheiden. Tabletten gegen Alkohol rezeptfrei sind zurzeit nicht weitverbreitet. Mehr Informationen können Sie sich dazu von einem Arzt einholen.

Zur Behandlung

Was ist übermäßiger Alkoholkonsum?

Alkoholkonsum ist für viele Menschen ein angenehmer Teil ihres Lebens – er ist ein wichtiger Bestandteil der Geselligkeit, und ein Drink kann eine angenehme Art sein, sich nach einem stressigen Tag zu entspannen. Alkohol macht jedoch sowohl physisch als auch psychisch süchtig, und es ist absolut nicht schwer, davon abhängig zu werden. Die Abhängigkeit führt oft zu übermäßigem Alkoholkonsum, der Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden ernsthaft schaden kann.

Alkoholabhängigkeit bedeutet, dass man ohne Alkohol nicht mehr normal funktionieren kann. Vielleicht brauchen Sie eher einen Drink, als dass Sie ihn wollen? Vielleicht wissen Sie, dass Sie zu viel trinken und dass dies Ihrer Gesundheit, Ihrer Leistung am Arbeitsplatz oder Ihren Beziehungen schadet? Aber trotzdem können Sie den Kreislauf nicht durchbrechen und weniger trinken.

Viele Menschen, die alkoholabhängig sind und eine gefährliche Menge trinken, sind sich dessen vielleicht nicht bewusst. Der Druck, der von anspruchsvollen Jobs und einem stressigen Familienleben ausgeht, kann dazu führen, dass Menschen übermäßig viel trinken.

Welchen Schaden kann Alkohol für unsere Gesundheit anrichten?

Fettleibigkeit: Alkoholische Getränke enthalten viele Kalorien. Wussten Sie, dass ein großes Glas Weißwein genauso viele Kalorien hat wie ein Cornetto-Eis? Regelmäßiger und starker Alkoholkonsum trägt in hohem Maße zu Übergewicht bei. Doch auch andere Nebenwirkungen, sagen wir jetzt mal, kann ein zu hoher Alkoholkonsum mit sich bringen. Was genau dazu gehört, erfahren Sie jetzt:

• Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen
• Leberzirrhose
• Erhöhtes Risiko, einen schweren Unfall zu erleiden oder in eine Gewalttat verwickelt zu werden
• Impotenz und Unfruchtbarkeit
• Zuckerkrankheit
• Herzkrankheit
• Bluthochdruck
• Schlaganfall
• Leber-, Brust-, Mund-, Rachen- und Darmkrebs
• Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung

Viele dieser Probleme können unbemerkt bleiben, bis sie weit fortgeschritten, irreversibel und sehr ernst sind und zum Tod führen können. Bei jüngeren Menschen (Frauen unter 45 Jahren und Männer unter 35 Jahren) erhöht jeder Alkoholkonsum das allgemeine Sterberisiko dosisabhängig, d. h. je mehr Sie trinken, desto wahrscheinlicher ist ein früher Tod.

Wie kann ich meinen Alkoholkonsum reduzieren?

Übermäßiger Alkoholkonsum ist sehr gefährlich und kann zu einer Sucht werden. Wenn Sie zu viel trinken, sollten Sie wissen, dass es Hilfe gibt, die Sie unterstützt. Übermäßiger Alkoholkonsum kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter Fettleibigkeit und Schäden an Ihrer Gesundheit und Ihren Beziehungen.

Die Tatsache, dass Sie dies lesen, bedeutet, dass Sie denken, dass etwas nicht stimmt – deshalb ist es wichtig, dass Sie etwas dagegen tun. Und hier ist die gute Nachricht: Die große Mehrheit der Menschen, die sich über ihren Alkoholkonsum Gedanken machen, schafft es, ihre Trinkgewohnheiten zu ändern. Es erfordert Mut und Engagement, aber die Chancen stehen gut, wenn Sie es versuchen. Ganz gleich, ob Sie sich nur leichte Sorgen um Ihren Alkoholkonsum machen oder ob Sie wissen, dass Sie ein ernsthaftes Alkoholproblem haben, es ist möglich, Ihre Trinkgewohnheiten positiv zu verändern.

Warum Medikamente für die Suchtbehandlung notwendig sind

Medikamente sind während des Alkoholentzugs, dem so genannten kalten Entzug, sehr wichtig. Langfristiger Alkoholmissbrauch hat eine sehr starke Wirkung auf den Körper. Bei einem plötzlichen Alkoholentzug kommt es zu einer Phase der Erregbarkeit, die ohne den Einsatz von Medikamenten, die den Alkohol ersetzen, tödlich sein kann. Ein plötzlicher Alkoholentzug kann zu einem sprunghaften Anstieg des Blutdrucks, einer schnellen Herzfrequenz und extremer Erregbarkeit führen. Dies kann zu Delirium tremens – Zittern und Delirium – führen. In extremen Fällen kann ein unbehandelter Alkoholentzug zu Krampfanfällen, Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.

Heute wird Alkoholismus als Alkoholmissbrauchsstörung bezeichnet. Menschen, die an einer Alkoholabhängigkeit leiden, trinken regelmäßig und in großen Mengen. Mit der Zeit entwickeln sie eine körperliche Abhängigkeit. Wenn ihr Körper keinen Alkohol mehr hat, treten Entzugserscheinungen auf. Die Überwindung einer Alkoholkrankheit erfordert oft mehrere Schritte. Der erste Schritt besteht darin, die Abhängigkeit zu erkennen und sich Hilfe zu holen, um mit dem Trinken aufzuhören. Danach kann eine Person eine der folgenden Maßnahmen benötigen:

• Entgiftung in einer medizinischen Einrichtung
• stationäre oder ambulante Behandlung
• Beratung

Was für den einen funktioniert, muss nicht unbedingt für den anderen gelten, aber ein Fachmann kann Ratschläge geben. Es stehen viele Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, darunter auch Medikamente. Diese Medikamente verändern die Art und Weise, wie der Körper auf Alkohol reagiert, oder sie steuern die Langzeitwirkungen des Alkohols. Ihr Arzt kann mit Ihnen über die Vor- und Nachteile eines Medikaments, seine Verfügbarkeit und vieles mehr sprechen.

Können Medikamente gegen Alkohol wirklich helfen?

Wenn Sie an einer Alkoholkrankheit leiden, können Medikamente Ihnen helfen, mit dem Trinken aufzuhören, während Sie sie einnehmen. Denken Sie jedoch daran, dass Medikamente nicht dabei helfen können, Ihre Einstellung oder Ihren Lebensstil zu ändern. Diese sind jedoch während der Genesung genauso wichtig wie das Aufhören mit dem Trinken.

Die Diagnose

Wahrscheinlich werden Sie zunächst Ihren Hausarzt aufsuchen. Wenn Ihr Arzt den Verdacht hat, dass Sie ein Alkoholproblem haben, wird er Sie möglicherweise an einen Psychiater überweisen. Um Ihr Alkoholproblem zu beurteilen, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wahrscheinlich:

• Er wird Ihnen einige Fragen zu Ihren Trinkgewohnheiten stellen. Er kann Sie um Erlaubnis bitten, mit Familienmitgliedern oder Freunden zu sprechen. Die Schweigepflicht verbietet es Ihrem Arzt, ohne Ihre Zustimmung Informationen über Sie weiterzugeben.
• Eine körperliche Untersuchung durchführen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Sie körperlich untersuchen und Ihnen Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand stellen. Es gibt viele körperliche Anzeichen, die auf Komplikationen des Alkoholkonsums hinweisen.
• Er schlägt Laboruntersuchungen und bildgebende Untersuchungen vor. Es gibt zwar keine spezifischen Tests zur Diagnose einer Alkoholkrankheit, aber bestimmte Muster von Labortestergebnissen können stark darauf hindeuten. Außerdem benötigen Sie möglicherweise Tests, um Gesundheitsprobleme zu erkennen, die mit Ihrem Alkoholkonsum zusammenhängen könnten. Schäden an Ihren Organen können bei Tests festgestellt werden.

Nehmen Sie eine psychologische Beurteilung vor. Diese Untersuchung umfasst Fragen zu Ihren Symptomen, Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmustern. Möglicherweise werden Sie gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, um diese Fragen zu beantworten.

Für eine gesunde und erfolgreiche Genesung sollten Sie diese Tipps beachten

Wenn auch Sie es endlich schaffen möchten, vom Alkohol wegzukommen, dann gibt es hier einige unterschiedliche Tipps, welche Sie beachten müssen. Diese Tipps haben bereits sehr vielen Menschen dabei geholfen, mit dem Alkoholtrinken aufzuhören:

Umgeben Sie sich mit den richtigen Menschen

Ein Teil der Genesung von einer Alkoholkrankheit besteht darin, alte Verhaltensweisen und Routinen zu ändern. Manche Menschen bieten Ihnen vielleicht nicht die Unterstützung, die Sie brauchen, um Ihre Ziele zu erreichen. Suchen Sie sich Freunde, Familienmitglieder und Fachleute im Gesundheitswesen, die Ihnen helfen, auf Ihrem neuen Weg zu bleiben.

Holen Sie sich die professionelle Hilfe, die Sie brauchen

Eine Alkoholkrankheit kann die Folge einer anderen Erkrankung sein, wie z. B. einer Depression oder Angstzuständen. Sie kann auch andere Erkrankungen verursachen, wie z. B.:

• Bluthochdruck
• Lebererkrankung
• Herzkrankheit

Die Behandlung aller alkoholbedingten Probleme kann Ihre Lebensqualität verbessern und Ihre Chancen verbessern, nüchtern zu bleiben.

Schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an

Eine Selbsthilfegruppe oder ein Betreuungsprogramm kann für Sie und Ihre Angehörigen hilfreich sein. Diese Programme sollen Sie ermutigen, Ihnen beibringen, wie Sie Ihr Leben in der Genesung meistern können, und Ihnen helfen, Heißhungerattacken und Rückfälle zu bewältigen. Finden Sie eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe. Auch ein örtliches Krankenhaus oder Ihr Arzt kann Sie mit einer Selbsthilfegruppe in Verbindung bringen.

Welche Tabletten können gegen Alkohol helfen?

Wie bereits erwähnt, gibt es auch einige unterschiedliche Tabletten gegen Alkohol. Diese Tabletten können Ihnen perfekt dabei helfen, mit dem Alkohol endlich aufzuhören. Welche Tabletten gegen Alkohol sich hier am besten anbieten, erfahren Sie jetzt in diesem Beitrag:

Campral

Campral ist ein neuartiges Medikament zur Alkoholentwöhnung. Es wirkt auf die gleichen Neurotransmittersysteme, auf die Alkohol im Gehirn abzielt (Glutamat, NMDA und GABA), und wirkt offenbar als Agonist und Antagonist (Blocker) und Modulator der Rezeptoren. Daher scheint seine Wirkung darin zu bestehen, das Neurotransmittersystem vor den Auswirkungen des Alkohols zu stabilisieren. Die Behandlung der Alkoholkrankheit mit diesem Medikament wird eingeleitet, sobald die Betroffenen vom Alkohol entgiftet sind (frühestens fünf Tage nach dem letzten Alkoholkonsum). Es handelt sich bei Campral um ein verschreibungspflichtiges Medikament. Das bedeutet, dass dieses Medikament nur mit einem Online Rezept in der Apotheke oder auch in der Online Apotheke erhältlich ist.

Antabus

Antabus war das erste Medikament, das für die Behandlung von Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit zugelassen wurde. Es wirkt, indem es eine schwere unerwünschte Reaktion hervorruft, wenn jemand, der das Medikament einnimmt, Alkohol konsumiert. Die meisten Menschen, die das Medikament einnehmen, müssen sich nach dem Trinken von Alkohol übergeben. Dies wiederum soll vom Trinken abschrecken.

Ursprünglich wurde das Medikament Antabus in höheren Dosen verabreicht, um eine Aversion gegen Alkohol zu erzeugen, indem es die Patienten sehr krank machte, wenn sie tranken. Später, nachdem viele über schwere Reaktionen (einschließlich einiger Todesfälle) berichteten, wurde Antabus in geringerer Dosierung verabreicht, um die Alkoholabstinenz zu unterstützen.

Wer kann von Medikamenten gegen Alkoholismus profitieren?

Die kurze Antwort lautet: Jeder, der bereit ist, seine Beziehung zum Alkohol zu ändern. Auch wenn ein Medikament nicht für alle Menschen geeignet ist, gibt es viele Möglichkeiten für jede Situation. Dazu gehören Medikamente, die für Menschen mit einer fortgeschrittenen Lebererkrankung sicherer sind, Optionen für Menschen, die den Alkoholkonsum schrittweise reduzieren wollen, und Optionen, die die Abstinenz verstärken. Der wichtigste Faktor ist die Art des Unterstützungssystems, das eine Person benötigt. Medikamente gegen Alkoholmissbrauch zielen in der Regel auf die körperlichen Symptome der Sucht, das Verlangen, die Gehirnchemie und häufige Auslöser des Alkoholkonsums wie Angst und Schlaflosigkeit ab. Mit Medikamenten lässt sich also ein Großteil des biologischen Aspekts der Sucht lösen.

Für viele Menschen ist das Trinken jedoch auch ein Bewältigungsmechanismus. Deshalb sind Medikamente besonders wirksam, wenn sie mit Therapie, Coaching oder anderen Formen der Beratung/Gruppenunterstützung kombiniert werden.

Aber auch für diejenigen, die in erster Linie von Selbsthilfegruppen und Therapien profitieren, kann eine medikamentöse Behandlung den Gesamterfolg steigern – vor allem auf lange Sicht. Unabhängig von Ihrer Situation lohnt es sich, eine medikamentengestützte Behandlung in Betracht zu ziehen.

Welche Behandlungen bieten sich am besten an?

Die Behandlung einer Alkoholkrankheit kann je nach Ihren Bedürfnissen unterschiedlich sein. Die Behandlung kann eine Kurzintervention, Einzel- oder Gruppenberatung, ein ambulantes Programm oder einen stationären Aufenthalt umfassen. Das Hauptziel der Behandlung besteht darin, den Alkoholkonsum zu beenden und die Lebensqualität zu verbessern.

Die Behandlung einer Alkoholabhängigkeit kann Folgendes umfassen:

Entgiftung und Entzug

Die Behandlung kann mit einem Entgiftungsprogramm beginnen – einem Entzug, der medizinisch begleitet wird. Dies wird auch als Entgiftung bezeichnet und dauert im Allgemeinen 2 bis 7 Tage. Möglicherweise müssen Sie beruhigende Medikamente einnehmen, um Entzugserscheinungen zu vermeiden. Die Entgiftung wird in der Regel in einem stationären Behandlungszentrum oder in einem Krankenhaus durchgeführt.

Erlernen neuer Fähigkeiten und Erstellen eines Behandlungsplans

An diesem Prozess sind in der Regel Spezialisten für Alkoholbehandlung beteiligt. Er kann die Festlegung von Zielen, Techniken zur Verhaltensänderung, die Verwendung von Selbsthilfebüchern, Beratung und Nachsorge in einem Behandlungszentrum umfassen.

Psychologische Beratung

Beratung und Therapie für Gruppen und Einzelpersonen helfen Ihnen, Ihr Alkoholproblem besser zu verstehen, und unterstützen die Genesung von den psychologischen Aspekten des Alkoholkonsums. Möglicherweise profitieren Sie von einer Paar- oder Familientherapie – die Unterstützung durch die Familie kann ein wichtiger Bestandteil des Genesungsprozesses sein.

Orale Medikamente

Medikamente können Sie vom Trinken abhalten, obwohl es weder die Alkoholkrankheit heilt noch den Drang zum Trinken beseitigt. Wenn Sie während der Einnahme von Medikamenten Alkohol trinken, ruft das Medikament eine körperliche Reaktion hervor, die Rötung, Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen umfassen kann.

Injizierte Medikamente

Vivitrol, eine Version des Medikaments Naltrexon, wird einmal im Monat von einer medizinischen Fachkraft gespritzt. Obwohl ein ähnliches Medikament auch in Tablettenform eingenommen werden kann, ist die injizierbare Version des Medikaments für Menschen, die sich von einer Alkoholabhängigkeit erholen, möglicherweise einfacher zu handhaben.

Kontinuierliche Unterstützung

Nachsorgeprogramme und Selbsthilfegruppen helfen Menschen, die sich von einer Alkoholkrankheit erholen, mit dem Trinken aufzuhören, Rückfälle zu bewältigen und die notwendigen Veränderungen in der Lebensweise zu bewältigen. Dies kann medizinische oder psychologische Betreuung oder die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe umfassen.

Behandlung von psychischen Problemen

Alkoholabhängigkeit tritt häufig zusammen mit anderen psychischen Störungen auf. Wenn Sie unter Depressionen, Angstzuständen oder anderen psychischen Störungen leiden, benötigen Sie möglicherweise eine Gesprächstherapie (Psychotherapie), Medikamente oder eine andere Behandlung.

Medizinische Behandlung von Gesundheitsproblemen

Viele alkoholbedingte Gesundheitsprobleme bessern sich deutlich, wenn Sie mit dem Trinken aufhören. Einige Gesundheitszustände können jedoch eine fortgesetzte Behandlung und Nachsorge erforderlich machen.

Spirituelle Praxis

Menschen, die regelmäßig spirituelle Praktiken ausüben, fällt es möglicherweise leichter, die Genesung von der Alkoholkrankheit oder anderen Abhängigkeiten aufrechtzuerhalten. Für viele Menschen ist es ein Schlüsselelement der Genesung, mehr Einsicht in ihre spirituelle Seite zu erlangen.

Stationäre Behandlungsprogramme

Bei einer schweren Alkoholabhängigkeit ist möglicherweise ein Aufenthalt in einer stationären Einrichtung erforderlich. Die meisten stationären Behandlungsprogramme umfassen Einzel- und Gruppentherapie, Selbsthilfegruppen, Aufklärungsvorträge, Einbeziehung der Familie und Bewegungstherapie.

In stationären Einrichtungen arbeiten in der Regel zugelassene Alkohol- und Drogenberater, Sozialarbeiter, Krankenschwestern, Ärzte und andere Personen

Lebensstil und Hausmittel

Im Rahmen Ihrer Genesung müssen Sie sich darauf konzentrieren, Ihre Gewohnheiten zu ändern und einen anderen Lebensstil zu wählen. Diese Strategien können Ihnen dabei helfen: Berücksichtigen Sie Ihre soziale Situation. Machen Sie Ihren Freunden und Ihrer Familie klar, dass Sie keinen Alkohol trinken. Bauen Sie ein Unterstützungssystem aus Freunden und Verwandten auf, die Sie bei Ihrer Genesung unterstützen können. Möglicherweise müssen Sie sich von Freunden und sozialen Situationen distanzieren, die Ihre Genesung beeinträchtigen.

Entwickeln Sie gesunde Gewohnheiten. Guter Schlaf, regelmäßige körperliche Betätigung, eine bessere Stressbewältigung und eine gesunde Ernährung können Ihnen die Genesung von der Alkoholkrankheit erleichtern.

Unternehmen Sie Dinge, die nichts mit Alkohol zu tun haben. Vielleicht stellen Sie fest, dass viele Ihrer Aktivitäten mit Alkohol zu tun haben. Ersetzen Sie sie durch Hobbys oder Aktivitäten, bei denen es nicht um Alkohol geht.