Startseite / Antibabypille / Pille Nebenwirkungen

Pille Nebenwirkungen – Welche gibt es?

OnlinemedikamentNebenwirkungen sind Begleiterscheinungen, die bei der Anwendung eines jeden Arzneimittels auftreten können. Es ist sehr wichtig, die verschiedenen Begleiterscheinungen genauestens zu beobachten und auch im Vorfeld bereits darüber Bescheid zu wissen. Nur so kann sicher gegangen werden, dass die Anwenderin im Falle von starken Nebenwirkungen richtig reagieren kann. Sowohl die Mediziner als auch die Apotheker informieren die Anwenderin bereits im Vorfeld genau über die möglichen Nebenwirkungen.

Dadurch, dass es bei der Einnahme der Pille auch zu Nebenwirkungen kommen kann, müssen Sie sich vorab ein Rezept von einem Arzt ausstellen lassen.

Zu welchen Nebenwirkungen kann es bei der Einnahme der Pille kommen?

Die Einnahme von Medikamenten oder Arzneimitteln ist immer mit einem gewissen Risiko auf mögliche Nebenwirkungen verbunden. Dies heißt jedoch nicht, dass jede Anwenderin von Nebenwirkungen betroffen ist. Sollte die Pille im Vorfeld genau auf die Anwenderin abgestimmt worden sein, dann kommt es meistens auch zu keinen Nebenwirkungen. Die möglichen Begleiterscheinungen treten vor allem während des ersten Zyklus auf. Sie können bei jeder Anwenderin ganz unterschiedlich ausfallen. Um einschätzen zu können, ob die Pille tatsächlich für die Anwenderin geeignet ist, ist es sehr wichtig, dieses für mindestens drei Monate einzunehmen.

Erst nach dieser Phase kann tatsächlich entscheiden werden, ob es sich dabei um das passende Arzneimittel handelt oder nicht. Sollte die Anwenderin viele verschiedene Pillen nicht vertragen, dann ist es ratsam, auf ein anderes Verhütungsmittel umzusteigen. Fragen Sie in einem solchen Fall ebenfalls direkt bei einem Mediziner nach und lesen Sie sich zudem die Packungsbeilage ganz genau durch. Jede Pillen-Art kann unterschiedliche Nebenwirkungen verursachen.

Die Minipille beispielsweise kann zu einer verstärkten Akne auftreten. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, dann ist es ratsam, auf eine Mikropille umzusteigen. Da in dieser Pillen-Art nur ein Hormon enthalten ist, kommt es nur in sehr seltenen Fällen zu Nebenwirkungen wie beispielsweise Akne (Weitere Infos: Welche Antibabypille gegen Akne?).

Stattdessen kann es gerade zu Beginn der Einnahme-Phase bei der Mikropille zu starken Regelschmerzen und einer unregelmäßigen Schmierblutung kommen. Es ist sehr wichtig, die verschiedenen Beschwerden genau zu beobachten. Sollte Sie feststellen, dass sich Ihre Beschwerden verschlimmern, dann ist es ratsam, dass Sie sich an einen Arzt wenden. Dies gilt selbstverständlich auch für den Fall, wenn sich die Begleiterscheinungen weiter verschlimmern oder sogar vermehrt auftreten. In einer solchen Situation sollte ebenfalls auf keinen Fall zu lange gewartet werden.

Zur Behandlung

Besteht das Risiko, dass man durch die Pille an Gewicht zunimmt?

Der Grund, warum eine Anwenderin bei der Einnahme der Pille zunimmt, sind die enthaltenen Hormone. Gerade deswegen entscheiden sich immer mehr Frauen für die Einnahme einer Mikropille. In ihr ist lediglich ein Hormon enthalten. Um tatsächlich beurteilen zu können, wie gut das Arzneimittel vertragen wird, ist es sehr wichtig, die Pille über einen gewissen Zeitraum einzunehmen. Danach kann beurteilt werden, ob die Anwenderin an Gewicht zunimmt oder nicht. Eine sehr beliebte Nebenwirkung der Pille ist zudem auch eine Appetitssteigerung. Die Anwenderin verspürt verstärkte Gelüste nach verschiedenen Speisen. Dies kann ebenfalls zu einer starken Gewichtszunahme führen. Ob diese Nebenwirkungen bei der Anwenderin tatsächlich zutreffen, kann nicht nach einem Monat beurteilt werden. Es ist wichtig, dass die Pille mindestens für drei Monate eingenommen wird. Anschließend kann genau beurteilt werden, ob es sich dabei um die geeignete Pille handelt oder nicht.

Kann es während der Einnahme der Pille zu Durchfall führen?

Eine Nebenwirkung der Pille ist Durchfall. Diese Begleiterscheinung tritt jedoch nur sehr selten auf. Sollte dies jedoch der Fall sein, dann ist es sehr wichtig, sich zusätzlich noch für die Anwendung eines anderen Verhütungsmittels zu entscheiden. Von den meisten Medizinern wird die Anwendung eines Kondoms empfohlen. Durch den Durchfall verliert die Pille nämlich ihren Wirkungseffekt. Somit kann es sogar zu einer ungewollten Schwangerschaft kommen. Um dies zu verhindern, sollte die Anwenderin parallel immer ein weiteres Verhütungsmittel verwenden. Sollte die Anwenderin bei der Einnahme der Pille dauerhaft unter Durchfall leiden, dann kann dies ein deutliches Anzeichen auf eine mögliche Unverträglichkeit sein. In einem solchen Fall ist es wichtig, die Beschwerden genauestens zu beobachten, um dann entscheiden zu können, wie mit der Einnahme der Pille fortgefahren werden soll.

Gehören unerwartete Zwischenblutungen ebenfalls zu den Begleiterscheinungen der Pille?

Auf diese Frage kann ebenfalls mit einem Ja beantwortet werden. Gerade in den ersten drei Monaten kann es bei der Einnahme der Pille zu sogenannten Schmierblutungen kommen. Sollte eine Anwenderin die Pille über eine längere Zeit einnehmen, dann sollten die Schmierblutungen langsam wieder nachlassen. In jedem Fall ist es sehr wichtig auch diese Beschwerden genauestens zu beobachten und nicht aus den Augen zu lassen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass sich Ihre Nebenwirkungen verschlimmern, dann müssen Sie sich an einen Arzt wenden. Dies kann Ihnen in jedem Fall weiterhelfen. Schmierblutungen sind zudem auch ein deutlicher Hinweis auf eine Umstellung des Hormonhaushalts.

Durch die Einnahme der Pille werden zusätzliche künstliche Hormone in den Körper aufgenommen. Diese können den Hormonhaushalt stark verändern, was sich wiederum durch leichte Beschwerden und Nebenwirkungen bemerkbar macht. Beobachten Sie die verschiedenen Beschwerden zuerst und entscheiden Sie dann, ob sich diese weiter verschlimmert haben oder langsam wieder abklingen.

Pille Nebenwirkungen

Wie sollte sich eine Anwenderin im Falle von Nebenwirkungen richtig verhalten?

Wie bereits beschrieben kann es bei der Einnahme eines jeden Arzneimittels zu Beschwerden oder Nebenwirkungen kommen. Das Wichtigste ist es jedoch, die Beschwerden genauestens zu beobachten. Zu den bekanntesten Nebenwirkungen gehören neben Kopfschmerzen auch:

  • Leichter Schwindel
  • Übelkeit
  • Eine anhaltende Gewichtszunahme
  • Schmerzen im Bereich des Unterleibs
  • Ein steigender Appetit
  • Durchfall

Die aufgeführten Beschwerden können bei jeder Anwenderin ganz verschieden ausfallen. Gerade deswegen sollte die Anwenderin diese zuerst genauestens beobachten, um dann einschätzen zu können, ob sich die Beschwerden weiter verschlimmert haben oder nicht. Nach den ersten drei Monaten klingen die meisten der vorhandenen Beschwerden langsam wieder ab. Zu Nebenwirkungen kann es zudem auch kommen, wenn eine Anwenderin die Pille wechselt oder diese nach längerer Einnahme-Phase wieder absetzt. Fragen Sie in jedem Fall immer ganz genau bei einem Apotheker nach und lassen Sie sich über die Anwendung der Pille und die genauen Begleiterscheinungen aufklären.

Quelle: Tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/arzneimittel-medizinische-hintergruende/pille/nebenwirkungen

Ist Thrombose ebenfalls eine Begleiterscheinung der Pille?

Durch die Einnahme der Pille wird das Thrombose-Risiko sehr stark erhöht. Aus diesem Grund muss im Vorfeld von einem Mediziner genau festgelegt werden, welche Pille die geeignetste für die Anwenderin ist. Sollte eine Patientin bereits in der Vergangenheit unter Thrombose gelitten haben, dann sollte auf die Anwendung der Pille in jedem Fall verzichtet werden. Dies gilt unter anderem auch für Frauen, die unter einer Lungenembolie litten oder von Gerinnungsstörungen betroffen sind. Bevor ein Patient das Rezept ausstellt. Müssen diese Aspekte genauestens abgeklärt werden, erst dann kann ein passendes Rezept verschrieben werden.

Thrombosen sind sogenannte Blutgerinnsel, die sich direkt in den verschiedenen Blutgefäßen bilden. In einigen Fällen können sie auch an andere Gefäße weitergeleitet werden. Dadurch kann es zu sehr gefährlichen Gefäßverstopfungen kommen. Sollte ein Blutgerinnsel unbehandelt bleiben, dann kann dies zu schwerwiegenden Folgen führen. Dazu gehören unter anderem auch ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall. Sollte eine Anwenderin in Kombination auch noch Rauchen, dann wird das Risiko weiter erhöht.

Dies ist zudem auch der Grund, warum die Pille ausschließlich mit einem Rezept erhältlich ist. Die Pille sollte nie ohne Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Nur so kann dafür garantiert werden, dass die Anwenderin die passende Verhütung Pille einnimmt. Bei einem Pillenwechsel sollte ebenfalls zuerst ein Apotheker kontaktiert werden. Dieser kann Sie immer ganz genau beraten.

Quelle: Welt.de/gesundheit/article141728919/Pille-erhoeht-Thrombose-Risiko-mehr-als-gedacht.html

Wann muss auf die Einnahme der Pille verzichtet werden?

Sollte eine Anwenderin beispielsweise unter einem erhöhten Thromboserisiko leiden, dann muss auf die Anwendung der Pille komplett verzichtet werden. Dies gilt unter anderem auch für Frauen, die unter verschiedenen Unverträglichkeiten leiden. Dies muss ebenfalls genau mit einem Mediziner besprochen werden. Sollte sich eine Frau bereits in der Schwangerschaft befinden oder das neugeborene Kind stillen, dann ist die Einnahme der Pille nicht geeignet. Die Einnahme der Pille sollte zuerst immer mit einem Apotheker besprochen werden. Fragen Sie einfach direkt nach und lassen Sie sich über die einzelnen Anwendungsschritte genau aufklären.

Quelle: Pille-fuer-mich.de/tipps_einnahmehinweise.php

Handelt es sich bei der Pille um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel?

Die Pille unterliegt in Deutschland der Verschreibungspflicht. Das heißt, dass diese auch nur mit einem geeigneten Rezept gekauft werden kann. Gerade deswegen ist es sehr wichtig, sich bereits im Voraus an einen Frauenarzt zu wenden. Dieser kann nach einer umfangreichen Untersuchung anschließend das passende Rezept für die Anwenderin ausstellen. Zudem wird die Anwenderin auch über die möglichen Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen aufgeklärt. Sollte sich eine Anwenderin nicht genau sicher sein, dann ist es ebenfalls ratsam, in der Packungsbeilage genau nachzulesen. Dort sind alle möglichen Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen genauestens zusammengefasst und aufgeführt.

Bei welchen Nebenwirkungen sollte die Einnahme der Pille unterbrochen werden?

Sollten die Nebenwirkungen ein zu starkes Ausmaß annehmen, dann ist es sehr wichtig die Einnahme-Phase zu unterbrechen und sich direkt an einen Mediziner zu wenden. Dies gilt vor allem dann, wenn die Schmierblutungen verstärkt auftreten oder die Anwenderin unter verstärktem Durchfall leidet. Nach den ersten drei Monaten kann genau entscheiden werden, ob es sich bei der Pille um das geeignete Arzneimittel handelt. Sollte die Anwenderin die Pille wechseln und die Nebenwirkungen nicht nachlassen, dann ist es ratsam, auf ein anderes Verhütungsmittel umzusteigen. Dabei kann es sich sowohl um das Kondom als auch um den Verhütungsring handeln. Jedoch sollte auch dies genau mit einem Arzt besprochen werden. Der Anwenderin sollte sich zudem die Packungsbeilage genau durchlesen.

Wenn auch Sie die Pille ausprobieren wollen, dann lassen Sie sich am besten direkt ein passendes Rezept ausstellen. Das Rezept kann auch in den verschiedenen Online Apotheken eingereicht werden. Der Apotheker klärt Sie genau über die richtige Einnahme der Pille auf. Die Nebenwirkungen der Pille sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Während der gesamten Einnahme sollten die möglichen Beschwerden genauestens beobachtet werden. Bei einem vermehrten Auftreten ist es wichtig, sich direkt an einen Arzt zu wenden.

Quelle: Spiegel.de/panorama/pille-durchnehmen-ist-es-ungesund-die-pillenpause-wegzulassen

Weitere Infos