Vaniqa

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Vaniqa – Produktbeschreibung

Bei Vaniqa handelt es sich um eine Salbe mit dem Inhaltsstoff Eflornithin. Da Eflornithin die Wirkung des Enzyms Ornithine Decarboxylase verhindert, wird es vor allem bei Frauen mit übermäßigem Haarwuchs verschrieben, um diesen aufzuhalten.

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Artikel: Vaniqa Eflornithine Kategorie:
Beschreibung

Beschreibung

Was genau ist Vaniqa?

Das Enzym Ornithine Decarboxylase sitzt in den Follikeln der Haare und regt dort den Haarwuchs an. Vaniqa ist eine Salbe, die den Stoff Eflornithin enthält. Dieser Stoff hemmt die Wirkung von Ornithine Decarboxylase und verhindert so übermäßigen Haarwuchs. Durch das Auftragen von Vaniqa stagniert ungewollter Haarwuchs und wird so Schritt für Schritt weniger.

Anwendungsgebiete von Vaniqa

Etwa 40% der weiblichen Weltbevölkerung weisen einen zu starken Haarwuchs im Gesicht, am Kinn und am Hals auf. Dieses Phänomen wird in der Wissenschaft und Medizin auch als Hirsutismus bezeichnet. Hirsutismus oder auch übermäßiger Haarwuchs zeigt sich vor allem im Gesicht, am Kinn oder am Hals und kann zu einer echten seelischen Belastung für die Betroffenen werden. Hier kommt Vaniqa ins Spiel. Diese Salbe ist ausschließlich für Frauen mit übermäßiger Behaarung geeignet und sollte auch nur im Gesicht, am Kinn und am Hals angewendet werden. Für alle anderen Körperbereiche sollten Sie weiterhin zu anderen Enthaarungsmitteln, wie speziellen Enthaarungscremes, Rasierern und Epilierern greifen.

Auch zu erwähnen ist die Tatsache, dass Vaniqa lediglich den Haarwuchs hemmt und stagnieren lässt. Vaniqa ist keine herkömmliche Enthaarungscreme und wird nicht zur Körperenthaarung genutzt.

Was genau ist Hirsutismus oder übermäßiger Haarwuchs?

An so ziemlich jeder Stelle des menschlichen Körpers befinden sich Haare. An einigen Stellen, wie zum Beispiel dem Kopf oder im Intimbereich befinden sich viele Haare, an anderen Stellen sind eher wenig Haare zu finden. Die Menge der Haare unterscheidet sich aber auch von Mensch und zu Mensch und ist auch in der Regel geschlechterabhängig. Von Hirsutismus oder übermäßigem Haarwuchs spricht man also, wenn der Haarwuchs über das normale Maß hinaus geht und es an Stellen des Körpers zu einer buschigen Körperbehaarung kommt, die sonst eher haarlos oder nur spärlich behaart sind.

Wie kommt es zu Hirsutismus oder übermäßigem Haarwuchs?

Bei gewissen Erkrankungen der Eierstöcke sowie einigen Tumorerkrankungen kann es durchaus zu übermäßigem Haarwuchs kommen, in den meisten Fällen findet sich aber keine auslösende Grunderkrankung. Hirsutismus liegt immer am Hormonstoffwechsel und ein Zusammenhang kann am deutlichsten durch eine vermehrte Testosteronbildung im weiblichen Körper gesehen werden. Auch bei Leistungssportlerinnen, die verbotene Substanzen zur Erhöhung der eigenen Leistung einnehmen, ist ein vermehrtes Wachstum der Körperbehaarung zu beobachten.

Ist Hirsutismus oder übermäßiger Haarwuchs gefährlich?

Sofern keine auslösende Grunderkrankung vorliegt, ist Hirsutismus oder auch übermäßiger Haarwuchs nicht gefährlich. Betroffene Frauen leiden aber häufig unter ihrem Erscheinungsbild, da sie ein männliches Behaarungsmuster zeigen und sofern sich diese Behaarung deutlich sichtbar im Gesicht, am Kinn oder am Hals bemerkbar macht, auch Außenstehende von dieser gesundheitlichen Kondition erfahren können.

Die betroffenen Frauen versuchen oft jahrelang etwas gegen den übermäßigen Haarwuchs zu tun, können ihn aber weder durch Rasur, Epilation, Waxing oder Laserbehandlung eindämmen. Auch im Einzelhandel erhältliche Enthaarungscremes bringen nur kurzfristigen Erfolg, führen aber nie zu einem lang anhaltenden und zufriendenstellenden Ergebnis. Der Leidensdruck dieser Frauen kann enorm hoch werden, wenn sie über den Haarwuchs nicht Herr werden.

Ist Vaniqa ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Vaniqa ist immer ein Rezept erforderlich.

Anwendung von Vaniqa

Um die gezielte Wirkung von Vaniqa zu erzielen, enthaaren Sie wie gewohnt Ihr Gesicht, Ihr Kinn und Ihren Hals. Wenn Sie dies getan haben, waschen Sie die zu enthaarenden Stellen gründlich mit Wasser und Seife und tupfen die Stellen schließlich sanft mit einem weichen Tuch trocken. Danach reiben Sie die betroffenen Stellen mit der Salbe ein und massieren Vaniqa tief in die Haut. Nach frühestens fünf Minuten können Sie schließlich damit beginnen, Kosmetik und Make-Up auf Ihre Haut aufzutragen.

Dosierung von Vaniqa

Um ein optimales Ergebnis mit Vaniqa zu erzielen, ist eine erbsengroße Menge der Salbe ausreichend, die dünn auf die betreffenden Hautstellen aufgetragen und dort einmassiert wird.

Anwendungsdauer von Vaniqa

Vaniqa sollte täglich verwendet werden, sodass ein gleichbleibendes Resultat erzielt werden kann. Innerhalb von zwei Monaten nach der ersten Verwendung zeigt sich bereits ein deutlicher Erfolg, der durch regelmäßige Anwendung weiter gefestigt werden kann.

Nebenwirkungen von Vaniqa

VaniqaDa Vaniqa neben Eflornithin auch Parabene als Konservierungsstoffe enthält, kann es bei einer Überempfindlichkeit oder Allergie auf diese Stoffe durchaus zu Hautreizungen oder allergischen Reaktionen wie Ausschlägen kommen. Die Haut kann mit geröteten Flecken reagieren und es kann zu Akne oder trockener Haut kommen. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um vorübergehende Erscheinungen. Bleiben diese Nebenwirkungen länger bestehen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen und im Zweifelsfall die Anwendung von Vaniqa zu unterbrechen oder sogar gänzlich abzubrechen.

Einen Arzt zu Rate ziehen sollte man auch, wenn man in der Vergangenheit Probleme mit Herpes-Infektionen hatte. Vaniqa kann im Zweifelsfall so genannte schlafende Herpes-Viren wecken und somit eine erneute Infektion auslösen. Ebenso kann es zu eingewachsenen Haaren und Hautblutungen, sowie Pigmentstörungen kommen. In ganz seltenen Fällen nimmt der Haarwuchs sogar noch zu.

Wer sollte Vaniqa nicht anwenden?

Frauen, die gegen einen oder mehrere der Inhaltsstoffe allergisch reagieren, ist es nicht zu empfehlen, Vaniqa zu nutzen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man geschädigte Haut vorweist oder bereits Schädigungen der Leber aufgetreten sind. Ebenso ungeeignet ist Vaniqa für Männer und Mädchen unter 12 Jahren. Da die Langzeitwirkung auf ungeborene Kinder und Kinder Im Säuglingsalter noch nicht erforscht ist, sollte Vaniqa weder während der Schwangerschaft noch in der Stillzeit genutzt werden. Wichtig ist auch hier zum Beispiel im Falle eines hohen Leidensdruckes das Gespräch mit einem Arzt und eine genaue Abwägung aller möglichen Vorteile und Nachteile.

Wechselwirkungen bei der Anwendung von Vaniqa

Bisher sind Wechselwirkungen bei der Anwendung von Vaniqa mit anderen Medikamenten und Mitteln nicht bekannt. Wie in der Anwendung jedoch beschrieben, sollte ein gewisser zeitlicher Abstand in der Nutzung von Vaniqa und anderen Kosmetikprodukten und Salben eingehalten werden, um Hautreizungen und Hautschädigungen vorzubeugen. Da Vaniqa über die Niere verarbeitet wird, ist es ratsam, die Nierenfunktion aufmerksam zu beobachten, wenn zeitgleich noch andere Medikamente eingenommen werden, die über die Niere resorbiert werden. Eine Überlastung der Nierenfunktion könnte die Folge sein.

Eine eingeschränkte Nierenfunktion zählt, genauso wie oben bereits erwähnt, eine eingeschränkte Leberfunktion oder bestehende Leberschädigung zu den Kontraindikationen von Vaniqa und bedeutet in der Folge eine Nichtnutzung der Salbe im Sinne der eigenen Gesundheit.

Auch bei Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder Erkrankungen des Herzens ist es absolut wichtig, einen Arzt in seine Behandlung gegen Hirsutismus mit einzubeziehen. Unter einer genauen ärztlichen Begutachtung und der genauen Abwägung aller Vorteile und Nachteile im Sinne eines Nutzenfaktors kann Vaniqa problemlos angewendet werden.

Vaniqa Beipackzettel

Aufbewahrung von Vaniqa

Vaniqa ist bei Zimmertemperatur aufzubewahren. Ferner sollte die Salbe vor Hitzequellen und besonderer Kälte geschützt werden. Die Salbe ist vor Kindern geschützt aufzubewahren.

Besondere Hinweise vor der Anwendung

Vor der Verwendung von Vaniqa ist es zu empfehlen, den angefügten Beipackzettel sorgfältig durchzulesen. Ein Abwägen der Vorteile und Nachteile einer Nutzung der Salbe ist ebenso empfehlenswert. Im Falle eines Zweifels sollte immer ein Arzt konsultieren und zu Rate gezogen werden. Dieser kann bei der Erstellung einer Risiko-Nutzen-Analyse hilfreich zur Seite stehen und bei der Bekämpfung des übermäßigen Haarwuches Unterstützung leisten.