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Welche Nebenwirkungen hat Saxenda?
Die Einnahme eines jeden Arzneimittels oder Medikament ist immer mit einem gewissen Risiko auf Nebenwirkungen verbunden. Das Arzneimittel Saxenda wird von den meisten Anwenderinnen und Anderen immer sehr gut vertragen, sodass es nur selten zu Saxenda Nebenwirkungen kommt. Ein Anwender sollte jedoch immer bereits im Vorfeld genau über die verschiedenen Saxenda Nebenwirkungen Bescheid wissen. Nur so kann sich der Patient bei Beschwerden richtig verhalten oder direkt einen Mediziner kontaktieren.
Was ist Saxenda genau für ein Arzneimittel?
Das Medikament Saxenda eignet sich optimal zur Gewichtsabnahme. In dem Medikament Saxenda ist der Wirkstoff Liraglutide enthalten. Dieser Wirkstoff wirkt sich positiv auf das Sättigungsgefühl des Patienten aus. Das heißt, dass das Hungergefühl über längere Zeit immer weiter abnimmt und der Anwender dadurch die Gewichtsreduzierung besser kontrollieren kann. Im Allgemeinen wird das Medikament Saxenda an Menschen verschrieben, die Fettleibig sind oder bereits mehrmals versucht haben an Gewicht zu verlieren. Bevor mit der Anwendung des Arzneimittels Saxenda begonnen werden kann, muss der BMI des Patienten genau ermittelt werden. Im Allgemeinen wird empfohlen, das Arzneimittel Saxenda ab einem Body-Mass-Index von ungefähr 30% einzunehmen.
Saxenda kann nicht nur von erwachsenen Patienten eingenommen werden, sondern auch von Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren, die ein Gewicht über 60 Kilogramm haben. Im Allgemeinen wird das Arzneimittel Saxenda sehr gut von dem Anwender vertragen. In sehr seltenen Fällen treten bei der Anwendung leichte Beschwerden oder Nebenwirkungen auf. Um sicherzugehen, dass das Arzneimittel Saxenda nur von Anwendern eingenommen wird, die auch tatsächlich dafür geeignet sind, ist das Medikament verschreibungspflichtig. Es kann nur in Beilage eines passenden Rezepts in den zahlreichen Apotheken erworben werden.
Die Saxenda Nebenwirkungen
Die Saxenda Nebenwirkungen können bei jedem Anwender anders ausfallen. Es ist immer ratsam, die unterschiedlichen Beschwerden zuerst genau zu beobachten, um anschließend entscheiden zu können, ob mit der Anwendung weitergemacht werden darf oder nicht. Zu den bekanntesten Nebenwirkungen gehören unter anderem:
- Magen-Darm-Beschwerden wie beispielsweise Verdauungsstörungen oder auch eine Entzündung der Magenschleimhaut. In einigen Fällen kann es auch zu Magenschmerzen oder Durchfall kommen.
- Erschöpfung und Müdigkeit
- Schwindel und Kopfschmerzen
- Eine anhaltende Schlaflosigkeit
- Gallensteine
In sehr seltenen Fällen kann ein Patient auch von zu niedrigen Blutzuckerwerten, Sehstörungen oder Angstzuständen betroffen sein. Diese Saxenda Nebenwirkungen treten jedoch nur bei einem sehr geringen Anteil der Patienten auf. Sollte der Patient von einem starken Hautausschlag betroffen sein, dann kann dies eine klare Andeutung auf eine allergische Reaktion sein. In einem solchen Fall ist es ebenfalls sehr wichtig, sich direkt mit einem Mediziner in Verbindung zu setzen.
Wie sollte im Falle von Saxenda Nebenwirkungen richtig reagiert werden?
Sollte ein Patient während der Anwendung des Arzneimittels Saxenda von Nebenwirkungen betroffen sein, dann ist es im ersten Schritt sehr wichtig, die verschiedenen Nebenwirkungen zuerst zu beobachten. Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass die Beschwerden im Regelfall nach zwei bis drei Behandlungstagen von alleine wieder abklingen. Während dieser Phase muss sich der Körper des Patienten an die entsprechenden Wirkstoffe gewöhnen. Dies macht sich im Falle von Nebenwirkungen bemerkbar. Sollte ein Patient jedoch bemerken, dass die Beschwerden im Laufe der Zeit immer weiter zunehmen oder verstärkt auftreten, dann ist es sehr wichtig, sich direkt an einen Arzt zu wenden.
Dies gilt auch für den Fall einer allergischen Reaktion. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass der Mediziner bereits im Vorfeld prüft, ob der Patient für die Anwendung des Arzneimittels Saxenda geeignet ist oder nicht. Patienten, die noch andere Medikamente oder Arzneimittel zur selben Zeit einnehmen, wird empfohlen, ebenfalls immer mit einem Arzt Rücksprache zu halten. Ein Mediziner kann ganz genau entscheiden, ob mit der Anwendung weitergemacht werden darf.
Wer informiert den Patienten über die Saxenda Nebenwirkungen?
Der Mediziner klärt den Patienten ganz genau über die verschiedenen Saxenda Nebenwirkungen auf. Es ist sehr wichtig, sich vor der ersten Anwendung die Packungsbeilage des Arzneimittels Saxenda genau durchzulesen. Dort sind ebenfalls die verschiedenen Saxenda Nebenwirkungen genauestens zusammengefasst. Sollte der Patient bereits im Vorfeld die verschiedenen Begleiterscheinungen kennen, hilft es ihm dabei, im Falle von Beschwerden und Nebenwirkungen richtig zu reagieren. Wenn auch bei Ihnen während der Anwendung starke Saxenda Nebenwirkungen auftreten, dann ist es sehr wichtig auf keinen Fall zu lange zu warten, sondern sich immer direkt an einen Arzt zu wenden. Nur so kann verhindert werden, dass bei dem Anwender noch weitere Beschwerden auftreten.
Wann darf das Arzneimittel Saxenda nicht angewendet werden?
Saxenda ist nicht für Menschen geeignet, die unter einer Allergie auf den enthaltenen Wirkstoff leiden. Saxenda eignet sich zudem nicht für Menschen, die ihr Gewicht leicht reduzieren wollen, jedoch nicht unter einem Übergewicht leiden. In den meisten Fällen sind sich die Anwender nicht sicher, ob sie für die Anwendung des Medikamentes Saxenda geeignet sind. Sollte dies auch bei Ihnen der Fall sein, dann ist es sehr wichtig, sich direkt an einen Arzt zu wenden. Ein Mediziner entscheidet immer individuell, ob das Medikament Saxenda von dem Patienten angewendet werden darf. Klären Sie dieses im Vorfeld immer ganz genau ab. Viele wichtige Informationen findet der Patient zudem auch in der Packungsbeilage, diese sollte sich ein Patient ebenfalls ganz genau durchlesen.
Quelle: Symposium-diabetes.charite.de
Wie können die Saxenda Nebenwirkungen umgangen werden?
Eine hundertprozentige Garantie, dass während der Anwendung keine Saxenda Nebenwirkungen auftreten, kann nie gegeben werden. Jedoch kann das Risiko auf mögliche Saxenda Nebenwirkungen mit Hilfe von einigen Tipps minimaler werden. Zum einen ist es sehr wichtig, dass sich der Patient immer ganz genau an die verschriebene Dosierung hält. Diese darf auf keinen Fall von dem Anwender geändert werden. Des Weiteren ist es sehr wichtig, die verschriebene Behandlung auf keinen Fall zu unterbrechen. Dies kann ebenfalls zu Beschwerden oder Saxenda Nebenwirkungen führen. Sollte ein Anwender merken, dass er von starken Beschwerden betroffen ist, oder das Arzneimittel nicht richtig verträgt, dann ist es ebenfalls ratsam, sich direkt an einen Arzt zu wenden. Dadurch wird verhindert, dass bei dem Anwender noch weitere Beschwerden und Nebenwirkungen auftreten.
Wenn auch Sie auf der Suche nach einem passenden Arzneimittel sind, das bei der Gewichtsreduzierung hilft, dann sollten Sie sich nach dem Medikament Saxenda erkundigen. Die sehr gute Verträglichkeit des Arzneimittels wird Sie überzeugen. Fragen Sie einfach in der nächsten Apotheke direkt nach.
Quelle: Onmeda.de/therapie/medikamente/saxenda-6-mg-ml-injektionsloesung-in-einem-fertigpen