Beschreibung
In unserer Online-Apotheke, in der Einheit, erhältlich:
- 60 Tabletten mit einer Wirkstoffmenge von 50 Mikrogramm pro Tablette
- 60 Tabletten mit einer Wirkstoffmenge von 100 Mikrogramm pro Tablette
- Tropfen in der Flasche mit 100 Milliliter und einer Wirkstoffmenge von 25 Mikrogramm auf 5 Milliliter
- Tropfen in der Flasche mit 100 Milliliter und einer Wirkstoffmenge von 50 Mikrogramm auf 5 Milliliter
Was ist Levothyroxine – nähere Informationen
Die Lieferung erfolgt durch unsere Apotheke. Sie füllen den Fragebogen aus, damit sich der Arzt über Ihre Krankheit und Ihren Gesundheitszustand informieren kann. Liegen keine Bedenken vor, können Sie die Bestellung vornehmen. Sie können auch das Rezept von Ihrem Arzt per Post an uns senden, damit Sie das Mittel bestellen können. Zurzeit liefern wird Levothyroxine nur nach Österreich oder in die Schweiz.
Levothyroxine dient zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion oder auch Schilddrüsenhormonmangel genannt. Levothyroxine ist ein generisches Medikament und enthält den Wirkstoff Levothyroxin.
Für das Arzneimittel wird der Wirkstoff künstlich hergestellt und stellt eine Version des natürlichen Hormons Thyroxin dar. Der aktive Stoff fungiert als Hormonersatz.
Von Natur aus wirken Schilddrüsenhormone unter anderem auf Ihr Herzkreislaufsystem, den Energiestoffwechsel und den Kohlenhydratstoffwechsel, das Verdauungssystem und die Gehirnaktivität. Leiden Sie an einem Mangel an T4, verordnen die Ärzte Levothyroxin, damit Sie nicht im Laufe der Zeit an einer gefährlichen Schilddrüsenunterfunktion leiden. Zwei Gründe liegen dazu vor, nach einer Schilddrüsenoperation oder eine Hashimoto-Thyreoiditis. Ärzte verordnen das Mittel auch noch bei einem anderen Grund, der ist. Sie leiden an einer gutartigen Schilddrüsenvergrößerung.
Preis Levothyroxine in Deutschland, Schweiz & Österreich
- Levothyroxine 25 – 50 – 100 Mikrogramm Sodium – 58,90 €
Eine weitverbreitete Krankheit
Deutschlandweit existieren rund 0,5 bis 1 Prozent an Menschen, die von einer Hypothyreose betroffen sind. Häufig leiden vermehrt Frauen unter dieser Störung. Umgerechnet ist das Risiko für Frauen, an Hypothyreose zu erkranken, viermal so hoch wie bei dem männlichen Geschlecht.
Oftmals verursacht ein überaktives Immunsystem diese Krankheit, weil es die Schilddrüse angreift und so daran hindert ganz normal zu funktionieren. Was ist der Grund? Es liegt ein Mangel in der Triiodthyronin-Produktion und der Thyroxin-Produktion zugrunde. Natürlicherweise sollten diese Hormone den Energiehaushalt des Körpers regeln.
Befinden sich nicht genügend Hormone im System, senkt sich die Rate, mit der, der Körper Kalorien in Energie umwandelt, und diverse andere Fähigkeiten werden in Mitleidenschaft gezogen. Darum tauchen bei betroffenen Menschen Symptome auf wie, Müdigkeit, Gewichtsschwankungen, Erschöpfung, depressive Gefühle, trockene Haut, niedrige Herzschlagfrequenz und Muskelkrämpfe.
Hypothyreose
Es ist bekannt, dass eine unbehandelte Hypothyreose zu Komplikationen führt. Ist die Krankheit bei dem Patienten schon weiter fortgeschritten, können eine Schwellung des Gesichts, ein verlangsamter Herzschlag, Blutarmut oder Schwerhörigkeit bis zur Taubheit auftauchen. Zugleich fehlt im Körper eine Umwandlung von Fett in Energie, diese funktioniert nur gehemmt, sodass sich der Cholesterinspiegel erhöht und sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Patient eine Herz-Kreislaufstörung entwickelt, unter anderem Beispiel Angina. Einige Patienten weisen auch eine Kropfbildung auf, wobei die Schilddrüse anschwillt und sich ein deutlicher Klumpen im Hals bildet.
Ärzte benötigen für eine Diagnose von Schilddrüsenhormonmangel einen Bluttest. Nach der Feststellung des Mangels verordnet der Arzt wahrscheinlich Levothyroxine. Mithilfe dieser Behandlung ersetzt sich im Körper das verminderte Hormon Thyroxin im. Das Hormon unterstützt den Stoffwechsel – reguläre Umwandlung von Fett in Energie. In der Zeit der Behandlung überprüft der Arzt in regelmäßigen Abständen die Schilddrüsenwerte, bis Sie die richtige Hormonmenge im Körper erreicht haben. Aber auch danach sollte der Arzt regelmäßig diese Blutkontrollen durchführen.
Ist Levothyroxine ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Levothyroxine ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
Die richtige Anwendung von Levothyroxine
Der Arzt nimmt die Dosierung und Erklärung zur Anwendung vor. Bitte richten Sie alle Fragen an Ihren Arzt. Die Behandlung wird individuell angepasst. Der Hersteller gibt nur grundsätzliche Informationen zur Anwendung und Dosierung.
Tabletten: Sie nehmen das Schilddrüsenhormon als Tablette oder Tropfen ein, üblicherweise sollte die Einnahme morgens stattfinden, mit etwas Wasser auf nüchternen Magen. So kann der Organismus besser den Wirkstoff aufnehmen. Besonders Soja-haltige Lebensmittel, Kaffee oder Milch beeinträchtigen eine Aufnahme aus dem Darm. Achten Sie auf einen Einnahmeabstand von mindestens 30 Minuten, von der Mahlzeit und bis zur nächsten Mahlzeit.
Tropfen: Schauen Sie in der Anleitung nach. Die Tropfen werden in einer Mundspritze angefertigt. In der Regel gilt eine Dosierung von 50 bis 100 Mikrogramm am Tag. Das kann im Laufe der Zeit auch gesteigert werden. Die Einnahme erfolgt vor der ersten Mahlzeit am Tag.
Ein Arzt kann die Menge, bis zur Stabilisierung der Thyroxin-Produktion, in vierwöchigen Intervallen erhöhen.
Es kann sein, dass ältere Patienten, über dem 50. Lebensjahr, eine niedrigere Dosis nutzen.
Die Behandlung mit Levothyroxine gilt als eine Langzeittherapie. Nehmen Sie das Arzneimittel so lange, bis Ihr Arzt andere Anweisungen gibt.
Sie dürfen die Dosierung nicht einfach verändern. Nehmen Sie immer nur die verschriebene Dosis ein.
Sollten Sie eine Dosis verpassen, nehmen Sie Ihre verpasste Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern. Denken Sie an den Abstand zu den Mahlzeiten. Sollte allerdings schon bald die nächste Dosis anstehen, dann nehmen Sie die nächste Dosis und lassen Sie die verpasste Dosis ausfallen. Nehmen Sie keine doppelte Dosis, nur um die verpasste Dosis auszugleichen.
Detailliertere Informationen befinden sich in der beigefügten Packungsbeilage.
Treten Anzeichen einer allergischen Reaktion auf, sollten Sie direkt die Einnahme beenden und kontaktieren Sie sofort einen Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus. Sie können eine Allergie an folgenden Anzeichen bemerken: Anschwellen von Füßen, Händen, Gesicht, Lippen, Zunge oder Kehle, Ausschlag, Atembeschwerden, Jucken, Lichtempfindlichkeit oder Gelenkschmerzen.
Liegen Anzeichen einer thyreotoxischen Krise vor, ist es ratsam, sofort einen Arzt zu konsultieren. Bei einem hohen Thyroxingehalt leiden Sie wahrscheinlich an: stark erhöhter Körpertemperatur, erhöhter Herzschlagrate, niedrigen Blutdruck, Gelbsucht, Herzversagen, geistige Verwirrung, Bewusstlosigkeit oder Anfälle.
Kann es zu Nebenwirkungen kommen?
Nicht jeder Patient wird an Nebenwirkungen leiden, es kann aber bei den Tabletten zu folgenden Problemen kommen:
- Kopfschmerzen
- erhöhte Temperatur
- Hitzewallungen
- Schwitzen
- Zittern
- Gewichtsverlust
- Unruhe
- Schlafstörungen
- Erregbarkeit
- benigne intrakranielle Hypertension
- Durchfall
- Brustschmerzen
- Erbrechen
- erhöhte Hitzeempfindlichkeit
- Muskelkrämpfe
Bei den Tropfen:
- unregelmäßiger Herzschlag
- Ausschlag
- Herzklopfen
- Jucken
- Brustschmerzen
- Schwellungen
- Muskelkrämpfe
- Kopfschmerzen
- Hitzewallungen
- Unruhe
- Durchfall
- Erregbarkeit
- Schwitzen
- Erbrechen
- Menstruationsbeschwerden
- Fieber
- hoher Blutdruck im Hirnschädel
- Schlaflosigkeit
- Zittern
- Intoleranz zu Hitze
- extremer Gewichtsverlust
Eine vollständige Auflistung finden Sie auf dem Beipackzettel.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Stellen Sie vor der Therapie sicher, dass es zu keinen Wechselwirkungen mit Levothyroxine kommt, indem Sie Ihrem Arzt die Medikamente mitteilen, die Sie bereits einnehmen. Diese Angaben sollten auch unbedingt auf dem Fragebogen gemacht werden. Es ist bekannt, dass es mit Levothyroxine zu einer Reihe von Wechselwirkungen kommen kann.
Achten Sie auf Beschwerden:
Levothyroxine ist nicht für jeden Patienten geeignet. Teilen Sie auf jeden Fall Ihren Arzt mit, wenn Sie unter den folgenden Krankheiten leiden oder bereits gelitten haben:
- Herzinfarkt (akuter Myokardinfarkt)
- Entzündung der Herzinnenhaut
- Herzmuskelentzündung (akute Myokarditis)
- Entzündung des Herzüberzugs (akute Pankarditis)
- Allergie gegen den Wirkstoff Levothyroxine
- Allergien gegen einen anderen Inhaltsstoff
- Schilddrüsenüberfunktion
- Beschwerden der Nebennieren
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wie lange Sie bereits an einer Hypothyreose leiden. Sie müssen auch erwähnen, ob Sie Herzprobleme oder an einen hohen Blutdruck, Diabetes oder Laktoseintoleranz haben. Das Alter, älter als 50 Jahre, ist auch wichtig für eine gute Dosierung.
Schwangerschaft und Stillen: Teilen Sie Ihrem Arzt, vor dem Ausstellen des Rezepts, mit, wenn Sie schwanger sind, stillen oder schwanger werden wollen.
Das Führen von Kraftfahrzeugen und schweren Maschinen: Dem Hersteller ist nicht bekannt, dass Levothyroxine sich auf die Fähigkeit des Führens von schweren Maschinen oder Kraftfahrzeugen auswirkt.
Laktoseintoleranz: Beachten Sie, dass Levothyroxine Laktose und Saccharose enthält. Leiden Sie an einer Intoleranz gegenüber bestimmten Zuckerarten, sollten Sie dies Ihrem Arzt mitteilen.