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Hirsutismus Medikamente ohne Rezept kaufen – Ist das möglich?
Hirsutismus bezeichnet grobe oder gefärbte Haare, die bei manchen Frauen im Gesicht und am Körper wachsen. Dies kann manchmal die Folge eines medizinischen Problems sein. Die meisten Frauen haben feine, blasse, schwach sichtbare Haare im Gesicht und am Körper, aber diese Haare können manchmal dicker und sichtbarer sein. Zur gleichen Zeit bedeutet dies natürlich auch, dass diese Haare für Frauen sehr störend sind, vor allem dann, wenn diese auch im Gesicht wachsen. Wenn auch Sie unter diesem Problem leiden, dann sollten Sie wissen, dass Sie nicht alleine sind. Scheuen Sie sich nicht und wenden Sie sich an einen Arzt. Dieser kann Ihnen ein geeignetes Medikament verschreiben, welches Sie anschließend auch direkt in der Online Apotheke bestellen können.
Was genau ist Hirsutismus eigentlich?
Hirsutismus ist ein Leiden, bei dem bei Frauen eine Menge Haare an Stellen wachsen, an denen sonst nur bei Männern Haare wachsen. Die Haare sind oft dunkel und grob, anstatt des hellen, feinen „Pfirsichflaums“, der den Großteil des Körpers bedeckt. In Deutschland leiden immer mehr Frauen an diesem Problem. Jedoch gibt es hier auch eine gute Nachricht, denn heute gibt es bereits mehrere unterschiedliche Medikamente, welche gegen Hirsutismus helfen können.
Sollten auch Sie unter diesem Problem leiden, empfiehlt es sich, wenn Sie sich an einen Arzt wenden. Sollten Sie sich scheuen, einen Arzt zu besuchen, dann besteht auch die Möglichkeit, dass Sie sich an einen Online Arzt wenden. Auch hier können Sie sich direkt ein E Rezept ausstellen lassen, mit welchem Sie anschließend das geeignete Medikament online in der Apotheke kaufen.
Die Symptome von Hirsutismus
Frauen, die an Hirsutismus leiden, erkennen dieses Problem in der Regel auch von selbst sehr schnell. Der Grund dafür ist, dass die Symptome hier sehr klar zu sehen sind, jedoch nicht schmerzhaft sind. Bei Hirsutismus wachsen zusätzliche Haare auf Ihrem:
- Gesicht
- Brust
- Unterem Bauch
- Innenseite der Oberschenkel
- Rücken
- Ursachen und Risikofaktoren für Hirsutismus
Was können die Ursachen von Hirsutismus sein?
Es gibt viele unterschiedliche Ursachen, die für Hirsutismus verantwortlich sein können. Welche Ursachen dabei am häufigsten vorkommen, möchten wir Ihnen jetzt in diesem Artikel verraten.
- Hormone: Häufig wird die Erkrankung mit einem hohen Spiegel männlicher Hormone (Androgene genannt) in Verbindung gebracht. Es ist normal, dass der weibliche Körper diese Hormone produziert, und ein niedriger Spiegel verursacht keinen übermäßigen Haarwuchs. Wenn diese Mengen jedoch zu hoch sind, können sie Hirsutismus und andere Probleme wie Akne, eine tiefe Stimme und kleine Brüste verursachen.
- Polyzystisches Ovarialsyndrom, bei dem sich kleine Zysten oder mit Flüssigkeit gefüllte Säcke an den Eierstöcken bilden.
- Das Cushing-Syndrom, das auftritt, wenn Sie über einen längeren Zeitraum einen hohen Spiegel des Stresshormons Cortisol haben.
- Tumore in den Nebennieren (die Hormone wie Cortisol produzieren) oder in den Eierstöcken.
- Medikamente: Einige Medikamente können den Hormonspiegel in Ihrem Körper verändern, so dass Ihnen unerwünschte Haare im Gesicht oder am Körper wachsen. Risikofaktoren für Hirsutismus
Es gibt einige Faktoren, die Hirsutismus wahrscheinlicher machen, darunter:
- Familienanamnese: Einige Erkrankungen, die in der Familie vorkommen und die Hormone beeinflussen, können Hirsutismus verursachen.
- Abstammung: Bei Frauen mit mediterranem, nahöstlichem oder südasiatischem Hintergrund ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie zusätzliche Körperhaare haben.
- Fettleibigkeit: Zusätzliches Gewicht führt dazu, dass der Körper mehr männliche Hormone produziert, was den Hirsutismus verschlimmern kann.
Wie kann man Hirsutismus behandeln?
Wenn Sie mehr Gesichts- oder Körperhaare haben, als Ihnen lieb ist, gibt es mehrere Möglichkeiten, diese zu entfernen.
- Gewichtsabnahme: Wenn Sie übergewichtig sind und abnehmen, bildet Ihr Körper möglicherweise weniger männliche Hormone.
- Rasieren: Unerwünschte Haare lassen sich leicht mit einem Rasierapparat oder einem elektrischen Rasiergerät entfernen. Möglicherweise müssen Sie sich täglich rasieren, um Stoppelbildung zu vermeiden. Manche Menschen bekommen Rasurbrand, wenn sie sich zu oft rasieren, aber eine lindernde Creme kann helfen.
- Pinzetten oder Fäden ziehen: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Haare an der Wurzel auszuzupfen. Sie können eine Pinzette verwenden. Oder Sie können jemanden beauftragen, der die Haare mit einem langen, festen Faden umschlingt und entfernt. Diese Methoden können Schmerzen und Rötungen verursachen.
- Wachsen: Eine schnelle Möglichkeit, viele unerwünschte Haare an der Wurzel zu entfernen, ist geschmolzenes Wachs. Häufig wird dies in einem Salon durchgeführt. Das Wachs wird auf die Haut aufgetragen und dann schnell entfernt. Dies kann Schmerzen und Rötungen verursachen.
- Cremes: Einige Cremes enthalten starke Chemikalien, die Enthaarungsmittel genannt werden. Sie tragen die Creme auf und lassen sie eine Weile einwirken. Wenn Sie sie abwischen, verschwinden die Haare. Sie können empfindliche Haut reizen, also testen Sie eine kleine Stelle, bevor Sie eine Creme auf einer großen Fläche anwenden.
- Elektrolyse: Bei der Elektrolyse werden einzelne Haarfollikel beschädigt, indem eine sehr feine Nadel in den Haarfollikel eingeführt und elektrischer Strom angelegt wird. Die Elektrolyse eignet sich am besten für die Behandlung kleinerer Flächen, obwohl größere Flächen auch in mehreren Sitzungen behandelt werden können. Die Behandlung ist sicher und wirksam, kann aber schmerzhaft sein und ist oft teuer. Um einen qualifizierten Elektrologen zu finden, erkundigen Sie sich nach dessen Ausbildung, Erfahrung und Zulassung.
- Laser-Haarentfernung: Die Hitze des Lasers kann Haare entfernen, aber Sie müssen den Vorgang mehrmals wiederholen, und manchmal wachsen sie nach. Die Behandlung setzt an der Haarwurzel an, ist also schmerzhaft und kann Ihre Haut schädigen.
Weitere Möglichkeiten, um Hirsutismus zu behandeln:
- Haarentfernung und -aufhellung – Es gibt verschiedene Methoden, um überschüssiges Haar physisch zu entfernen oder aufzuhellen, so dass es weniger auffällt. Diese Methoden können in Verbindung mit Medikamenten eingesetzt werden. Frauen mit Hirsutismus, die versuchen, schwanger zu werden oder bereits schwanger sind, dürfen jedoch keine Medikamente gegen Hirsutismus einnehmen. Schwangere Frauen sollten sich bei ihrem Arzt über die Sicherheit der verschiedenen mechanischen und chemischen Behandlungsmethoden während der Schwangerschaft erkundigen. Elektrolyse und Laser werden beide als „dauerhafte Haarreduzierung“ bezeichnet. Bei Frauen mit PCOS wachsen die Haare jedoch nach beiden Behandlungen wieder nach, es sei denn, sie nehmen zusätzlich Medikamente zur Unterdrückung des Haarwuchses ein (Antibabypille oder Antiandrogen).
- Chemische Haarentfernung, Wachsen und Bleichen – Haarentfernungsmittel und Wachs können zur Entfernung von Haaren verwendet werden, und Bleichmittel können zur Aufhellung der Haare eingesetzt werden. Enthaarungsmittel und Bleichmittel können bei manchen Frauen eine Hautempfindlichkeit hervorrufen, halten Sie sich also unbedingt an die Anweisungen für Pflastertests.
- Cremes – Eflornithinhydrochlorid (Markenname: Vaniqa) ist eine Hautcreme, die verwendet werden kann, um das Wachstum unerwünschter Gesichtshaare bei Frauen zu verlangsamen. Sie entfernt die Haare nicht dauerhaft. Spürbare Ergebnisse treten erst nach etwa sechs bis acht Wochen ein, und wenn die Creme abgesetzt wird, kehren die Haare nach etwa acht Wochen auf das Niveau vor der Behandlung zurück. Eflornithin-Creme kann zu einer Rötung der Haut führen. Bevor Sie die Creme auf eine größere Fläche des Gesichts auftragen, können Sie diese Nebenwirkung durch Auftragen der Creme auf eine kleine Hautpartie testen.
- Medikamente: Ärzte können Medikamente verschreiben, die die Art und Weise verändern, wie Ihr Körper Haare wachsen lässt. Aber wenn Sie die Medikamente absetzen, wachsen die Haare wieder nach.
- Antibabypillen bewirken, dass der Körper weniger männliche Hormone produziert. Bei regelmäßiger Einnahme sollten Sie weniger Haare im Gesicht oder am Körper haben.
- Anti-Androgene helfen Ihrem Körper, weniger männliche Hormone zu produzieren und zu verwenden.
Medikamente gegen Hirsutismus
Wie bereits erwähnt, gibt es einige Medikamente als auch Pillen, welche Ihnen dabei helfen können, Hirsutismus zu behandeln, welche das genau sind, erfahren Sie jetzt in diesem Beitrag:
Bella Hexal 35
Bella Hexal 35 ist eine Antibabypille, die nicht nur zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt werden kann, sondern auch gegen Hirsutismus. Diese Pille verfügt über das weibliche Geschlechtshormon Ethinyloestradiol. Sie enthält des Weiteren noch viele weitere Bestandteile, welche dafür helfen können, dass Sie das Leiden von Hirsutismus schnell wieder los werden. Die Pille kann direkt in der Online Apotheke bestellt werden. Lassen Sie sich vorab jedoch von einem Arzt ein Online Rezept ausstellen, denn nur dann ist ein Kauf dieser Pille auch möglich.
Androcur
Androcur ist ein Anti-Androgen-Medikament. Androgene wie Testosteron sind natürliche männliche Sexualhormone, die in geringem Umfang auch von Frauen produziert werden. Sollten Sie zum Beispiel an Hirsutismus leiden, dann bietet sich die Einnahme dieses Medikamentes ebenfalls sehr gut an.
Vaniqa
Vaniqa ist ein weiteres Medikament, das sich sehr gut zur Behandlung von Hirsutismus anbietet. Vaniqa ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Behandlung und Reduzierung der Symptome von Gesichtsbehaarung bei Frauen eingesetzt wird. Vaniqa kann allein oder mit anderen Medikamenten verwendet werden. Vaniqa gehört zu einer Klasse von Medikamenten namens Topische Hautprodukte. Es ist nicht bekannt, ob Vaniqa bei Kindern, die jünger als 12 Jahre sind, sicher und wirksam ist.
Generell bietet sich die Behandlung von Medikamenten sehr gut, wenn Sie an Hirsutismus leiden. Diese von uns vorgestellten Medikamente haben bereits sehr vielen Frauen geholfen, ihr Leiden endlich wieder loszuwerden.
Wie wird Hirsutismus diagnostiziert?
Ein Mediziner wird eine körperliche Untersuchung durchführen, um das Ausmaß des ungewöhnlichen Haarwuchses festzustellen. Er wird auch auf andere körperliche Anzeichen achten, die mit dem Haarwuchs einhergehen können, wie z. B. Akne. Sobald Ihr Arzt Hirsutismus diagnostiziert hat, kann er die Ferriman-Gallwey-Skala verwenden, um den Schweregrad zu bestimmen. Bei der Ferriman-Gallwey-Skala werden neun Körperbereiche untersucht: Oberlippe, Kinn, Brust, Oberbauch, Unterbauch, Oberarme, Oberschenkel, oberer Rücken und unterer Rücken/Po.
Diese Bereiche erhalten je nach Haarwuchs eine Punktzahl von 0 bis 4. Eine niedrige Zahl bedeutet, dass Ihr Hirsutismus leicht ausgeprägt ist, eine hohe Zahl bedeutet, dass Ihr Hirsutismus stärker ausgeprägt ist. Nach der Untersuchung der Bereiche addiert Ihr Mediziner die Punktzahlen zusammen. Wenn Sie schwarz oder weiß sind, ist ein Gesamtwert von weniger als 8 üblich. Wenn Sie mediterran, hispanisch oder aus dem Nahen Osten stammen, ist ein Gesamtwert von weniger als 9 oder 10 üblich. Wenn Sie Asiate sind, ist ein Gesamtwert von weniger als 2 üblich.
Welche Tests werden durchgeführt, um Hirsutismus zu diagnostizieren?
Wenn Sie Hirsutismus haben, kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Reihe von Tests durchführen, unter anderem:
- Bluttests, um Ihren Hormonspiegel zu bestimmen.
- Ultraschalluntersuchungen, um Ihre Eierstöcke und Ihre Gebärmutter zu untersuchen.
- Röntgenaufnahmen, um Ihre Eierstöcke und Nebennieren zu untersuchen und andere Erkrankungen auszuschließen.