Utrogest

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Was ist Utrogest?

Utrogest ist ein Medikament zur vaginalen oder oralen Anwendung. Das Medikament ist für Frauen gedacht, die Probleme mit der Regelblutung oder einer möglichen Schwangerschaft haben. Die Körpertemperatur wird erhöhte und die Drüsen in der Brust verdicken sich.

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Artikel: Utrogestan 100mg 30 Kapseln - 200mg 21 Vaginale Kapseln Kategorie:
Beschreibung

Beschreibung

Bestandteile

  • Sonnenblumenöl, raffiniert;
  • Gelatine;
  • Glycerol;
  • Titandioxid;
  • Phospholipide.

Eine Weichkapsel enthält 100g Progesteron.

Was ist Utrogest?

Der Hauptwirkstoff des Medikamentes ist Progesteron. Progesteron ist ein weibliches Geschlechtshormon, welches den Menstruationszyklus regelt. Das Medikament sorgt dafür, dass die Gebärmutter optimal auf die Einnistung der befruchteten Eizelle vorbereitet wird. Zusätzlich sorgt es für einen regelmäßigen Zyklus. Ein Progesteronmangel kann zu Fruchtbarkeitsstörungen und Menstruationsstörungen führen. Es wird in den Eierstöcken im Gelbkörper produziert und wird während der Schwangerschaft im Mutterkuchen gebildet. Zu einem geringen Anteil aber auch in den Nebeninnenniere. Aus dem Progesteron können andere Sexualhormone wie Östrogen und Testosteron gebildet werden.

Preis Utrogest in Deutschland, Schweiz & Österreich

  • Utrogestan 100mg 30 Kapseln – 50,00 €
  • Utrogestan 200mg 21 Vaginale Kapseln – 110,20 €

Anwendungsbereiche

UtrogestDas Arzneimittel wird bei verminderter Fruchtbarkeit verordnet und sollte bei folgenden Krankheiten eingesetzt werden:

  • Zyklusstörungen, welche durch Profesteroninsuffizient verursacht wird (Unregelmäßiger Menstruationsszyklus);
  • Starkem Blutverlust während der Menstruation;
  • Nachtschweiß und Stimmungsschwankungen während der Menstruation;
  • Zusätzliche Anwendung zu Estrogenen. Zum Schutz der Gebärmutterschleimhaut bei Frauen während oder nach den Wechseljahren.

Der Wirkstoff sorgt dafür, das die Beschwerden gelindert werden oder sogar komplett abklingen.

Wann sollte auf die Anwendung verzichtet werden?

Bei folgenden Krankheiten sollte auf die Einnahme verzichtet werden:

  • Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoff;
  • Schwere Leberfunktionsstörung;
  • Lebertumore oder Leberzirrhosen;
  • Bekannte bösartige Tumore in der Brust oder den Genitalien;
  • Thromboembolische Erkrankungen;
  • in vorangegangenen Schwangerschaften ggf. Juckreiz oder Bläschenbildung;
  • Hirnblutungen;
  • Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung;
  • Überempfindlichkeit gegenüber Soja und Erdnüssen;
  • Kinder unter 18 Jahren sollten die Tabletten nicht einnehmen.

Medizinische Untersuchung/ Kontrolluntersuchung

Vor dem Beginn oder dem erneuten Anfang einer Hormonersatztherapie sollten alle vorangegangenen oder aktuellen Krankheiten erfasst werden. Gleiches gilt für Krankheitsgeschichten von nahen Verwandten. Die ärztliche Untersuchung (inkl. Unterleib und Brust) sollte sich am Krankheitsbild des Patienten orientieren und eventuelle Gegenanzeichen oder Warnhinweisen für dieses Arzneimittel prüfen. Während der Behandlung sollten regelmäßig Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden. Diese richten sich nach Art und Häufigkeit und nach dem aktuellen Gesundheitszustand des Patienten. Der behandelte Arzt sollte Ihnen erklären, welche Veränderungen an Ihren Brüsten Sie beachten müssen. Dies sollten Sie dann sofort Ihrem Arzt mitteilen. Die Untersuchungen wie unter anderem Mammographie, sollte entsprechend der gegenwärtigen üblichen Vorsorge Praxis und vor dem Hintergrund Ihrer persönlichen Gesundheitssituation durchgeführt werden.

Verdickung der Gebärmutterschleimhaut möglich

Bei Frauen, welche noch eine intakter Gebärmutterschleimhaut besitzen, kann es in den Anfängen der Behandlung zu periodenähnlichen Zwischenblutungen kommen, die mit Rückbildung der Gebärmutterschleimhaut durch die Anwendung nach längerer Behandlungszeit zurückgehen sollte und möglichst baldig aufhört. Bleiben die Abbruchblutungen aus, muss der Arzt Untersuchungen einleiten, welche ein stärkeres Wachstum der Gebärmutterschleimhaut ausschließt und erkennbar macht.

In den ersten Monaten der Hormonersatztherapie könnten Durchbruch- oder Schmierblutungen auftreten. Treten solche Blutungen dauerhaft während der Behandlung auf oder zeigen sich erst nach einer längeren Behandlungsphase oder sollten sie nach der Beendigung der Hormonersatztherapie anhalten, suchen Sie bitte schnellstmöglich Ihren Arzt auf. Dieser muss die Ursachen der Blutung feststellen und weitere Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Gegebenenfalls muss durch die Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut eine tumorartige Geschwulst ausgeschlossen werden.

Abbruch der Behandlung

Die Behandlung mit Utrogest sollte abgesetzt werden, wenn Sie häufig auftretende starke Kopfschmerzen (Migräne), krankhaften Veränderungen an Leber, nie vorher aufgetretene Depressionen und plötzliche Sehstörungen festgestellten. Fragen Sie in bei diesen Anzeichen auf jeden Fall ihren behandelnden Arzt. Sollten Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen, evtl. wegen aufgetretener Nebenwirkungen, so besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt.

Darf das Medikament in der Schwangerschaft oder Stillzeit angewendet werden?

Das Arztneimittel darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Dies kann zu Fehlgeburten oder Behinderungen des Fötus führen. Nach aktuellen Erkenntnissen, sollte von der Einnahme während der Stillzeit, abgeraten werden. Wurde Ihnen trotz allem das Arztneimittel verordnet, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Meist kann die Wirkung einen höheren Nutzen aufweisen, als die Gegenanzeichen es mit sich bringt.

Darf das Medikament im Straßenverkehr angewendet werden?

Utrogest kann Schlafstörungen, Blutdruckdenkung und Schwindel auslösen. Dadurch kann sich das Reaktionsvermögen verändern. Dadurch kann die Verkehrstüchtigkeit eingeschränkt werden. Insbesondere ist dies möglich, wenn die Medikamente zusammen mit Alkohol eingenommen werden.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Bemerken Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Dieser kann gegebenenfalls dagegen wirken und schnell Hilfe leisten.

  • Änderungen im Menstruationenszyklus;
  • Ausbleiben der Menstruation;
  • Zwischenblutungen;
  • Kopfschmerzen;
  • Durchfall;
  • Erbrechen;
  • Juckreiz;
  • Akne;
  • Verstopfung;
  • Stauungsikterus (Stauung der Gallenflüssigkeit);
  • Schläfrigkeit;
  • Schwindel;
  • Schmerzen und Spannung in den Brüsten;
  • Unregelmäßige leichte Zwischenblutungen.

Wenn Sie Nebenwirkungen feststellen, suchen Sie sofort Ihren behandelnden Arzt oder einen Apotheker auf. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, welche hier nicht angegeben sind. Sie können Ihnen auffallende Nebenwirkungen direkt dem Arztneimittelverband mitteilen. Wenn Sie Nebenwirkungen melden, tragen Sie dazu bei, dass weitere Informationen über dieses Arzneimittels anderen Patienten helfen können.

Was sollte bei der Einnahme beachtet werden?

Bei einer Kortisonallergie sollten diese Tabletten nicht eingenommen werden. Achten Sie auch bei Erdnuss und Soja Allergie auf mögliche Anzeichen. Außerdem verhindert das Medikament einen vorzeitigen Eisprung.

Wechselwirkung mit anderen Medikamenten

Wenden Sie mehrere Arztneimittel gleichzeitig an, kann es zu möglichen Wechselwirkungen kommen. Dies kann Nebenwirkungen auslösen oder die Wirkungen verhindern.

Beipackzettel Utrogestan 100 und 200 mg

Dosierung

Allgemeine Dosierungempfehlung bei unregelmäßigen Menstruationszyklen:

Tagesdosis 200g

  • Erwachsene 2 Kapseln, 1 mal täglich, abends vor dem Schlafengehen

Tagesdosis 300g

  • Erwachsene 1 Kapsel, 1 mal täglich, morgens

Die Einnahme sollte über 10 Tage pro Zyklus erfolgen. Üblicherweise ist dies vom 17. bis einschließlich 26. Tag.

Allgemeine Dosierungsempfehlung Menopause:

Tagesdosis 200mg

  • Erwachsene 2 Kapseln, 1 mal täglich, abends vor dem Schlafengehen

Die Einnahme sollte über eine Dauer von mindestens 12 bis 14 Tage pro Monat erfolgen. Am besten lassen Sie sich über die genaue Dosierung vom Arzt informieren. Die angegebene Gesamtdosis sollte nicht überschritten werden.

Was sollten Sie tun, wenn Sie die Einnahme vergessen haben?

Sollte Sie die Einnahme nach längerer Einnahmezeit vergessen, so nehmen Sie bei der nächsten Einnahme dennoch nur dir verordnete Dosierung. Sollten Sie in der Anfangsphase eine oder mehrere Einnahmen vergessen, sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt. Dieser erläutert Ihnen wie die Behandlung fortgesetzt wird oder gegebenenfalls auch wiederholt werden muss.

Art und Dauer der Anwendung

Nehmen Sie das Arzneimittel mit ausreichend Flüssigkeit ein. Die genaue Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und der Anweisung Ihres Arztes.

Utrogest ist außerdem noch als Vaginaltablette erhältlich. Diese wird häufig bei verminderter Fruchtbarkeit eingesetzt. Sie werden mit einem Applikator in die Scheide eingeführt. Dieser Applikator liegt der Packung bei. Eine genaue Anweisung zur Benutzung des Applikators lesen Sie bitte vor der Anwendung in der Packungsbeilage.

Mögliche Überdosierung

Es kann möglicherweise zu Überdosierungserscheiningen kommen. Diese sind beispielsweise Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen. Sollten diese Symptome auftreten, suchen Sie bitte schnellstmöglich einen Arzt auf und sprechen Sie mit diesem über die weitere Behandlung.

Aufbewahrung

Das Arzneimittel sollte bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Auf keinen Fall über 30°C lagern. Außerdem sollte es vor Feuchtigkeit geschützt werden. Bitte lagern Sie das Medikament so das es für Kinder unzugänglich ist. Bitte verwenden Sie das Medikament nicht länger, wie es auf der Packung aufgedruckt ist.