Metoprolol

14,10 

Wozu wird Metoprolol von Ratiopharm genutzt?

Metoprolol ist ein Betablocker, der schon lange auf dem Markt ist. Herausgegeben wurde Metoprolol von dem Pharmakonzern Ratiopharm. Der deutsche Sitz des Unternehmens befindet sich in Ulm. Angeboten werden frei verkäufliche Medikamente und Generika. Seit dem Jahre 2010 gehört der Konzern zum israelischen Teva-Konzern.

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Artikel: Metoprolol 50mg - 100mg - 200mg Kategorie:
Beschreibung

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Metoprolol Informationen

Metoprolol Neutrale VerpackungÄrzte verschreiben Metoprolol gerne, wenn es zur Behandlung von einer koronaren Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen und bei einer funktionellen Herzbeschwerde eingesetzt wird. Weiterhin wird das Mittel zur akuten Behandlung eines Herzinfarkts und einer anschließenden Langzeitbehandlung eingesetzt. Unter Umständen verschreiben Ärzte gerne das Mittel zur Vorbeugung von Migräneattacken.

Metoprolol-ratiopharm nutzt den Wirkstoff Metoprolol. Der Stoff gehört zu der Arzneimittelgruppe der Betablocker. Die gewünschten Aufgaben liegen bei:

  • Dem Senken des Blutdrucks
  • Bei dem Blockieren der Beta-1-Rezeptoren am Herzen. Dies führt dazu, dass die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin nicht andocken können.
  • Bei dem Senken der Herzfrequenz. Dies entlastet das Herzen.

Metoprolol muss täglich oral als Tablette eingenommen werden.

Metoprolol gehört der Medikamentengruppe der Betablocker an. Der Wirkstoff besitzt den gleichen Namen und blockiert die Beta-1-Rezeptoren an dem Herzmuskel.

Die Stresshormone können aufgrund der Blockade keine blutdrucksteigernde oder aktivierende Wirkung entfalten. Daraufhin sinkt Ihr Blutdruck und führt dazu, dass sich Ihr Herz entlastet. Metoprolol von Ratiopharm ist für eine Langzeittherapie bestimmt. Bluthochdruck oder eine Herzschwäche können nicht an einer anderen Ursache behandelt werden.

Preis Metoprolol in Deutschland

Metoprolol 50mg – 100 mg – 200 mg:

  • 100 St. – 22,90 €

Was für einen Wirkstoff nutzen die Tabletten?

MetoprololMetoprolol enthält den Wirkstoff Metoprolol in Form von Metoprololtartrat. Dabei handelt es sich um einen selektiven Betablocker. Seine Wirkung liegt darin, dass der Blutdruck sich senkt. Als Folge kann die Durchblutung des Herzmuskels gesteigert werden. Warum ist dies der Fall? Der Stoff blockiert die Wirkungsweise von den zwei Stresshormonen Noradrenalin und Adrenalin.

Bestimmte Umstände veranlassen den Körper, zum Beispiel Stresssituationen, das Stresshormon ins Blut zu senden. Adrenalin gelangt schnell, über den angefeuerten Blutkreislauf, zu allen Organen im Organismus. Die Aufgabe des Hormons ist es, das Stresssignal zu überbringen. Dieses Überbringen liegt darin spezielle Rezeptoren (Beta-Adrenozeptoren) der Organe zu binden. Als Folge reagieren die betroffenen Organe mit einer angepassten Aktivität. Für mehr Sauerstoff und Energie weiten sich die Bronchien, aber auch noch um:

  • 1. Die Muskeln verstärkt zu durchbluten
  • 2. Die Arbeit des Verdauungstraktes herunterzufahren. In einer Stresssituation wird diese Energie für andere Dinge benötigt.

Läuft im Körper etwas schief, dann schlägt das Herz schneller, ohne jemals ein Signal dafür bekommen zu haben. Über einen langen Zeitraum belastet die vermehrte Tätigkeit das Herz, den Körper und führt schwere Schäden herbei. Die Ärzte stellen dann Herzrhythmusstörungen fest, Blutgefäßschäden oder mögliche Blutgerinnsel.

Der Wirkstoff

Der Wirkstoff in den Tabletten blockiert ganz selektiv die Adrenalin-Rezeptoren an Ihrem Herzen. Anschließend kann das Stresshormon nicht mehr andocken. So erfolgt keine blutdruckerhöhende Wirkung und der Herzschlag bleibt auf dem normalen Niveau.

Metoprolol wird als Tablette oral aufgenommen und läuft dann über den Magen, den Darm und dann ins Blut. Später der Abbau erfolgt hauptsächlich durch die Leber und die Ausscheidung findet über die Nieren statt. Eine Reduktion des Stoffes um die Hälfte braucht nur in etwa dreieinhalb Stunden. Dies ist der Grund, warum es sich bei Metoprolol um Retardkapseln handelt. Der Wirkstoff wird so langsam, über den Tag verteilt, freigesetzt, was den Wirkstoffspiegel im Blut gleichbleibend beeinflusst. Sie müssen Metoprolol täglich einnehmen. Gut ist immer die gleiche Uhrzeit zu wählen.

Wird mit dem Medikament nicht der gewünschte Erfolg eingefahren, kann Ihr Arzt Metoprolol zusammen mit anderen Wirkstoffen, wie Kaliziumkanalblocker, Diuretika oder ACE-Hemmern verschreiben. Sie bedürfen vor einer Therapie einer gründlichen, ärztlichen Untersuchung. Ihr Arzt wird daraufhin die entsprechende Therapie empfehlen, individuell angepasst auf Ihren Gesundheitszustand. Können Sie keinen Arzt aufsuchen, wenden Sie sich an unseren Online-Service. Dazu füllen Sie den Patientenfragebogen sorgfältig aus. Ein Arzt wird sich die Angaben anschauen und über die Medikation entscheiden.

Ist Metoprolol ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Metoprolol ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.

Was unterscheidet Metoprolol von anderen Blutdruckmitteln?

Metoprolol gehört zu der Medikamentengruppe der selektiven Betablocker. Metoprolol ist schon seit längerem auf dem deutschen Markt erhältlich. Die Wirkungsweise liegt in der Blockierung der Rezeptoren, was eine Wirkung der körpereigenen Stresshormone ausschließt. Somit sinkt mit der Einnahme Ihr Blutdruck und Ihr Herz muss weniger arbeiten. Da sich die Gefäße nicht zusammengezogen haben, benötigt das Herz weniger Kraft zum Pumpen.

Die Gruppe der ACE-Hemmer hat einen hohen Einfluss auf den Substanzabbau im Körper, speziell der Substanz P und der Substanz Kinine. Dies ist der Grund, warum Patienten mit einer Medikation von ACE-Hemmer den typischen ACE-Hemmer-Husten bekommen.

Die Gruppe der Diuretika weist eine starke Wirkung auf Ihre Nieren auf. Es schwemmt Sie stark aus und Sie müssen häufig Wasserlassen.

Die Gruppe der Kalziumantagonisten ist bekannt dafür, die Knochendichte zu reduzieren. Patienten, die dieses Mittel einnehmen, müssen dauerhaft zusätzlich Kalzium zuführen. Bei Betablockern ist diese Wirkung nicht bekannt.

Dosierungen von Metoprolol

Metoprolol ist in der Apotheke in folgenden Dosierungen erhältlich: 50 Milligramm und 100 Milligramm Metoprololtartrat pro Filmtablette. Die persönliche Dosierung teilt Ihr Arzt Ihnen mit. Folgen Sie immer seinen Anweisungen. Die vorliegenden Informationen oder die Informationen in der Packungsbeilage sind nicht persönlich auf Ihren Gesundheitszustand abgestimmt.

Für eine Behandlung des essenziellen Bluthochdrucks empfiehlt es sich, einmal oder zweimal täglich eine Höhe von 50 Milligramm Metoprolol einzunehmen oder einmal täglich eine Höhe von 50 bis 100 Milligramm einzunehmen. Ist der gewünschte Effekt nicht erreicht, kann der Arzt Ihre Tagesdosierung auf bis zu 100 Milligramm erhöhen, verteilt zweimal am Tag. Dazu müssen Sie sich unter eine ständige Blutdruckkontrolle begeben.

Leiden Sie an einer stark eingeschränkten Leberfunktion oder einer stark eingeschränkten Nierenfunktion, dann müssen Sie die Dosierung anpassen. Der Grund dafür liegt darin, dass Sie die Betablocker langsamer ausscheiden. Ändern Sie niemals selbstständig die Dosierung, immer nur in Rücksprache mit dem Arzt. Fangen Sie erst neu mit einer Therapie an, dann brauchen Sie unbedingt Geduld. Der Körper war über längere Zeit eingestellt den Bluthochdruck selbst auszugleichen. Nun muss er sich wieder anpassen, das dauert etwas.

Die Tabletten können morgens oder abends am Tag eingenommen werden. Legen Sie aber einen festen, regelmäßigen Zeitpunkt fest. Zerkauen Sie die Tabletten nicht bei der Einnahme, sondern nutzen Sie Wasser zum Schlucken. Haben Sie weitere Fragen, stellen Sie diese Ihrem Arzt.

Was müssen Sie vor der Anwendung von Metoprolol beachten?

Ihr Arzt benötigt alle wichtigen Informationen von Ihnen, das schließt Ihre Krankengeschichte, Vorerkrankungen und andere Medikamente ein. Nur so kann der Arzt alle Risiken abwägen und für eine Therapie plädieren. Teilen Sie alle Veränderungen Ihres Gesundheitszustandes mit. Dazu gehören positive Veränderungen oder negative. Teilen Sie ihm alle Präparate oder Arzneimittel mit, die Sie bereits nutzen. Dazu gehören auch Präparate aus der Naturheilkunde oder frei verkäufliche Mittel. Dies unterstützt den Arzt dabei mögliche Wechselwirkungen zu verhindern.

Haben Sie vor schwanger zu werden oder Sie sind bereits schwanger? Informieren Sie Ihren Arzt. Metoprolol ist nicht für stillende Mütter oder schwangere Frauen gedacht. Mitunter muss die Therapie eingestellt werden. Ihr Arzt wird mit Ihnen über eine Alternative entscheiden.

Achten Sie immer darauf, ausreichend Vorrat des Medikaments im Haus zu haben. Ganz besonders, wenn Sie vorhaben in den Urlaub zu fahren. Fragen Sie rechtzeitig den Arzt nach einem Folgerezept, damit die Therapie nicht unnötig unterbrochen wird.

Nebenwirkungen, die mit der Einnahme von Metoprolol auftreten können

Lesen Sie am Anfang alle Informationen und mögliche Nebenwirkungen in der Packungsbeilage nach. Der Hersteller gibt weiteren Aufschluss darüber. Die meisten Patienten leiden gerade am Anfang der Therapie an gesundheitlichen Problemen. Der Körper musste über lange Zeit mit dem Bluthochdruck zurechtkommen. Nun ändern sich die Verhältnisse und eine Anpassung benötigt etwas Zeit. Bringen Sie Geduld mit. Folgende Symptome sind möglich: Schwindelanfälle (gerade beim schnellen Aufstehen), Erschöpfung, Kopfschmerzen und Herzrasen. Im Laufe der Therapie lassen diese Nebenwirkungen nach. Belasten Sie die Nebenwirkungen länger, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Weitere Nebenwirkungen:

  • Müdigkeit
  • Langsamer Puls, auch Bradykardie genannt
  • Kopfschmerzen
  • Kurzatmigkeit bei körperlicher Belastung
  • Schwindelgefühl
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit

Informieren Sie Ihren Arzt über mögliche Beschwerden und Symptome. Teilen Sie Ihrem Arzt alle Veränderungen mit. Denken Sie, dass Sie allergisch auf irgendwelche Bestandteile reagieren, wenden Sie sich direkt an einen Arzt.

Wann darf Metoprolol nicht genutzt werden?

Leiden Sie an einem Merkmal oder mehreren, nehmen Sie nicht Metoprolol ein:

  • Eine Allergie auf einen Inhaltsstoff
  • Eine Allergie auf den Wirkstoff Metoprolol
  • Ein verlangsamter Herzschlag, auch Bradykardie genannt
  • Eine unbehandelte Herzinsuffizienz
  • Schock
  • Niedriger Blutdruck
  • Pulmonale Hypertonie
  • Asthma bronchiale
  • Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Unbehandeltes Phäochromozytom
  • Nach langem Fasten
  • Metabolische Azidose
  • Schwere Durchblutungsstörungen

Bei der Einnahme von Metoprolol und anderen Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen. Sprechen Sie mit dem Arzt, um alle Risiken auszuschließen. Dabei zählen auch rezeptfreie Präparate oder Naturheilmittel. Informieren Sie sich über weitere Vorsichtsmaßnahmen oder Gegenanzeigen in der Packungsbeilage.

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