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Famenita Nebenwirkungen & Einnahme
Eine Anwenderin wird bereits vor der ersten Einnahme ganz genau über die möglichen Famenita Nebenwirkungen aufgeklärt. Dadurch kann sicher gegangen werden, dass im Falle von Nebenwirkungen richtig gehandelt werden kann. Die meisten Anwenderinnen vertragen die Famenita Kapseln sehr gut, sodass es zu keinerlei Beschwerden während der Einnahme kommt. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Mediziner nach den Famenita Kapseln und lassen Sie sich ganz genau über die entsprechende Einnahme aufklären. Bereits nach einer kurzen Behandlungszeit kann mit einer deutlichen Verbesserung der Gesundheit gerechnet werden.
Was ist das Arzneimittel Famenita?
Hinter dem Arzneimittel Famenita verstecken sich Weichkapseln, die an Patientinnen verschrieben werden, die unter einem übermäßigen Wachstum der Gebärmutterschleimhaut leiden. Durch die enthaltenen Wirkstoffe wird das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut eingeschränkt. In dem Arzneimittel Famenita ist der bekannte Wirkstoff Progesteron enthalten. Das Arzneimittel Famenita kann von der Anwenderin auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Ein übermäßiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut tritt vor allem bei Frauen auf, die sich in den Wechseljahren befinden, oder bei denen die Gebärmutter bereits operativ entfernt wurde. Das Arzneimittel Famenita ist in vielen verschiedenen Dosierungen erhältlich. Die entsprechende Dosierung kann immer ganz genau auf die Beschwerden der Anwenderin angepasst werden. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, sich bereits im Vorfeld genauestens beraten zu lassen. Nur so kann für einen schnellen Heilungsprozess garantiert werden.
Wie muss das Medikament Famenita richtig angewendet werden?
Bevor eine Patientin mit der Einnahme der Famenita Kapseln beginnen kann, ist es sehr wichtig, sich genauestens von einem Online Arzt über die einzelnen Anwendungsschritte aufklären zu lassen. Die Famenita Weichkapseln werden in jedem Fall immer oral eingenommen. Die Einnahme sollte immer mit ausreichend Trinkwasser erfolgen. Zudem darf die Famenita Weichkapsel bei der Einnahme auf keinen Fall zerkaut werden. Dies kann ebenfalls dazu führen, dass sich die enthaltenen Wirkstoffe nur begrenzt entfalten können. Am Anfang der Behandlung empfiehlt es sich, dass der Patient mit einer geringeren Dosierung beginnt. Diese kann jedoch im Laufe der Behandlungszeit angepasst werden. Dies sollte immer in Absprache mit dem Frauenarzt erfolgen.
Das Arzneimittel Famenita ist in zwei verschiedenen Dosierungen erhältlich. Dabei handelt es sich zum einen um die Dosierung von 100 mg des entsprechenden Wirkstoffs als auch um die Dosierung von 200 mg. Die Einnahme der Famenita Kapsel sollte immer direkt nach dem Frühstück erfolgen und zudem auch noch einmal kurz von dem zu Bett gehen. Zwischen der Mahlzeit und der Einnahme sollten mindestens 1,5 Stunden liegen. Dies ist ebenfalls entscheidend, da sich nur so der Wirkungseffekt komplett entfalten kann.
Sollte der Patientin kein individueller Behandlungszeitraum verschrieben worden sein, dann können die Famenita Weichkapsel über eine Dauer von bis zu 12 Tagen regelmäßig eingenommen werden. Sollten bei Ihnen während der Anwendung Beschwerden oder Famenita Nebenwirkungen auftreten, dann ist es sehr wichtig, sich umgehend an einen Mediziner oder an einen entsprechenden Apotheker zu wenden.
Mit welcher Dosierung sollte bei der Einnahme der Famenita Kapseln begonnen werden?
Wie bereits beschrieben, können die Famenita Kapseln in verschiedenen Dosierungen erworben werden. Zu Beginn der Behandlung wird in der Regel immer die Einnahme von jeweils einer 100 mg Famenita Kapsel zwei Mal pro Tag verschrieben. Sollte der erhoffte Wirkungseffekt ausbleiben, dann besteht die Möglichkeit, die Dosierung individuell anzuheben. Dies muss jedoch immer zuerst mit einem Mediziner abgesprochen werden. Nur dieser kann genau entscheiden, ob die Anwenderin für eine höhere Dosierung geeignet ist oder nicht. Bei der Dosierung von 200 mg handelt es sich um die höchste Dosierung und gleichzeitig auch um die absolute Maximale Dosierung, die pro Tag nicht überschritten werden sollte. Eine Anwenderin darf die entsprechende Dosierung auf keinen Fall selbstständig erhöhen oder herabsetzen.
Welche Famenita Nebenwirkungen können bei der Einnahme auftreten?
Die Einnahme eines Medikamentes ist immer mit einem gewissen Risiko auf mögliche Beschwerden verbunden. Dies gilt auch für die regelmäßige Einnahme der Famenita Weichkapseln. In einigen Fällen kann es bei der Anwenderin zu Beschwerden oder Nebenwirkungen kommen.
Zu den bekanntesten Famenita Nebenwirkungen gehören unter anderem:
- Eine anhaltende Schläfrigkeit
- Müdigkeit, die in einigen Fällen sogar zu einer Verkehrstüchtigkeit führen kann
- Ein leichter Schwindel in Kombination mit Kopfschmerzen
- Eine stark depressive Stimmungslage
- Magen-Darm-Problem: Diese treten in der Regel in Kombination mit Durchfall, Bauchschmerzen und Übelkeit auf. Bei diesen Nebenwirkungen sollte auf keinen Fall zu lange gewartet werden. Sollten diese Beschwerden über eine längere Zeit anhalten, dann ist es sehr wichtig, sich umgehend an einen Apotheker zu wenden.
- Schmerzen in der Brust
- Ein leichter Abfall des Blutdrucks
Bei den aufgeführten Beschwerden handelt es sich um die bekanntesten Nebenwirkungen. Es ist sehr wichtig, dass die Anwenderin die Begleiterscheinungen zuerst beobachtet, um anschließend einordnen zu können, ob sich die Beschwerden weiter verschlimmert haben oder nicht.
In sehr seltenen Fällen ist eine Anwenderin auch von den folgenden Nebenwirkungen betroffen:
- Einer starke Unverträglichkeitsreaktion: Diese macht sich durch einen starken Hautausschlag bemerkbar. Es ist wichtig, im Vorfeld von einem Mediziner entscheiden zu lassen, ob Sie für die Einnahme der Famenita Kapseln geeignet sind.
- Bewusstseinsverlust
- Ein bedeutender Blutdruckabfall
Diese Nebenwirkungen treten bei den Anwenderinnen jedoch nur sehr selten auf. Zu den absoluten Ausnahmen gehören unter anderem auch gutartige Geschwüre sowie Thrombose an den Beinen. Eine unbehandelte Thrombose kann unter anderem auch zu einem Herzinfarkt oder sogar zu einem Schlaganfall führen. Um dies zu verhindern, sollte eine Anwenderin bei starken Nebenwirkungen oder bei Begleiterscheinungen, die über einen längeren Zeitraum anhalten, direkt einen Mediziner kontaktieren und auf keinen Fall zu lange warten. Nebenwirkungen können auch ein klares Anzeichen auf eine Unverträglichkeit sein. In einem solchen Fall muss die Anwendung der Famenita-Kapsel komplett abgesetzt werden. Dies muss ebenfalls immer von einem Mediziner oder einem Apotheker entschieden werden.
Die Erfahrungsberichte der Anwenderinnen verdeutlichen jedoch, dass die Einnahme der Famenita Kapseln durchweg gut verläuft. Nur in seltenen Fällen wird von Beschwerden oder Nebenwirkungen berichtet. Die meisten Anwenderinnen beschreiben, dass die Famenita Kapseln sehr gut vertragen wurden.
Quelle: Apotheken-umschau.de/medikamente/beipackzettel/famenita-200-mg-weichkapseln-9915209.html
Wann muss auf die Einnahme der Famenita Kapseln verzichtet werden?
Die Famenita Kapseln sind nicht für jeden zur Einnahme geeignet. Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass sowohl Männer als auch Jugendliche und Kinder komplett von der Anwendung der Famenita Kapseln ausgeschlossen sind. Sollte eine Patientin unter einer chronischen Lebererkrankung leiden, dann muss ebenfalls auf die Einnahme der Famenita Kapseln verzichtet werden. Dies gilt unter anderem auch für Frauen, die von einem bösartigen Tumor betroffen sind. Sollte die Anwenderin in der Vergangenheit unter Hirnblutungen leiden, dann sollte ebenfalls auf die Anwendung des Arzneimittels Famenita komplett verzichtet werden. Oftmals ist sich eine Anwenderin nicht genau sicher, ob die Famenita Kapseln für Sie geeignet sind. In einem solchen Fall ist es ratsam, zuerst eine Rücksprache mit einem Mediziner zu halten. Dieser kann dann genau entscheiden, ob mit der Einnahme begonnen werden darf.
Können die Famenita Kapseln auch ohne ein Rezept in der Apotheke erworben werden?
Die Famenita Kapseln sind verschreibungspflichtig und können dadurch nur mit einem Rezept oder auch E Rezept erworben werden. Das erforderliche Rezept kann sich eine Anwenderin nur von einem Mediziner ausstellen lassen und anschließend in einer Apotheke einreichen. Dazu gehören auch die verschiedenen Online Apotheken direkt im Internet.
Wenn auch Sie sich in den Wechseljahren befinden und noch auf der Suche nach einem passenden Arzneimittel zur Behandlung eines übermäßigen Wachstums der Gebärmutterschleimhaut sind, dann sollten Sie unbedingt Ihren Arzt nach den Famenita Weichkapseln fragen. Lesen Sie sich zudem auch die ausführliche Packungsbeilage durch. Dort sind alle wichtigen Informationen zusammengefasst.
Quelle: Urbia.de/forum/24-kinderwunsch/5741126-famenita-erfahrungen