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Berodual oder Salbutamol? – Vergleich der Wirkstoffe

OnlinemedikamentBei einer starken Atemnot einer anhaltenden Kurzatmigkeit muss sehr schnell reagiert werden. Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Medikamente, die zur Behandlung einer starken Atemnot eingesetzt werden. Dazu gehören unter anderem auch Berodual und Salbutamol. Die Wirkstoffe, die in den beiden Präparaten enthalten sind, ähneln sich sehr stark. Genau aus diesem Grund werden von den meisten Medizinern beide Arzneimittel in Erwägung gezogen. Sollte ein Patient von einer Atemwegserkrankung betroffen sein, dann informiert dieser in der Regel auch selber, welches Arzneimittel das Geeignetste ist.

Berodual oder Salbutamol – was genau versteckt sich dahinter?

Liegt die Entscheidung zwischen Berodual oder Salbutamol, dann ist es sehr wichtig, dass ein Patient einige wichtige Aspekte ganz genau beachten sollte. Dabei geht es in erster Linie um die entsprechenden Nebenwirkungen, die bei der Einnahme der jeweiligen Medikamente auftreten können. Um Nebenwirkungen verhindern zu können, muss ein Mediziner den Patienten zuerst ganz genau auf mögliche Unverträglichkeiten untersuchen. Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Arzneimitteln Berodual und Salbutamol liegt nämlich in den verschiedenen Nebenwirkungen. Beide Arzneimittel sind verschreibungspflichtig. Somit muss sich ein Patient im Vorfeld immer ein entsprechendes Online Rezept ausstellen lassen.

Zur Behandlung

Berodual oder Salbutamol – die beiden Arzneimittel im direkten Vergleich

Wir haben für Sie die beiden Arzneimittel Berodual und Salbutamol ganz genau miteinander verglichen. Erst im direkten Vergleich werden die Unterschiede zwischen den beiden Medikamenten genau deutlich.

Generell kann gesagt werden, dass die Anwendungsgebiete von Berodual oder Salbutamol gleich sind. Sowohl Berodual als auch Salbutamol werden an Patienten verschrieben, die unter einer akuten Atemnot leiden. Zudem können beide Arzneimittel jedoch auch bei anderen Atemwegserkrankungen verschrieben werden. Dabei kann es sich unter anderem um eine COPD Erkrankung, als auch um Asthma bronchiale oder eine chronische Bronchitis handeln. Zudem kann das Medikament Berodual auch zur Prävention einer starken Atemnot eingesetzt werden. Wie gut die Arzneimittel Berodual oder Salbutamol von einem Patienten vertragen werden, hängt auch immer ganz individuell von der entsprechenden Behandlungstherapie ab, die von einem Arzt verschrieben wird. Vor allem Berodual wird immer häufiger auch zur Langzeitbehandlung verschrieben.

Berodual oder Salbutamol – die individuelle Wirkungsweise im direkten Vergleich

Die Wirkungsweise des Arzneimittels Salbutamol kann sehr gut mit dem körpereigenen Adrenalin verglichen werden. Der Wirkstoff, der in dem Medikament Salbutamol enthalten ist, dockt immer direkt an die zahlreichen Rezeptoren in den Bronchien an. Dadurch entspannen sich die Muskeln in den Atemwegen und eine akute Atemnot wird gelindert. Zudem kann eine anhaltende Kurzatmigkeit ebenfalls verhindert werden. In dem Arzneimittel Berodual sind die beiden Wirkstoffe Ipratropium als auch der zweite Wirkstoff Fenoterol enthalten. Die Kombination aus diesen beiden Wirkstoffen entlastet die Muskulatur in den Atemwegen. Zudem agiert der Wirkstoff Ipratropium mit den einzelnen Rezeptoren in den Bronchien. Dies führt ebenfalls dazu, dass sich die Muskulatur in den Bronchien umgehend erschlafft.

Dadurch fällt dem Patienten das Atmen viel leichter. Durch den zweiten Wirkstoff Fenoterol wird die gesamte Wirkungsweise unterstützt. Dieser Wirkstoff wirkt ebenfalls auf die Rezeptoren in den Bronchien ein. Dadurch kann die Muskulatur viel schneller erschlaffen. Sollte ein Patient unter einer sehr starken Atemnot leiden, ist ein schneller Wirkungseintritt sehr wichtig. In einem solchen Fall wird von den meisten Ärzten das Arzneimittel Berodual verschrieben. Die hauptsächliche Wirkungsweise in Berodual oder Salbutamol liegt darin, die angespannte Muskulatur in den Atemwegen erschlaffen zu lassen. Dadurch kann eine mögliche Atemnot umgehend verhindert werden. Für die entsprechende Wirkungsweise ist es jedoch sehr wichtig, dass das Präparat wichtig eingenommen wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Berodual oder Salbutamol handelt. In beiden Fällen muss sich der Anwender ganz genau über die passende Dosierung und Einnahme beraten lassen.

Die Anwendung von Berodual oder Salbutamol im Vergleich

Das Arzneimittel Salbutamol begeistert vor allem aufgrund seiner sehr schnellen Wirkzeit. Aus diesem Grund wird das Arzneimittel Salbutamol in erster Linie zur Behandlung im absoluten akuten Fall verschrieben. Dabei kann es sich beispielsweise um die Behandlung einer sehr starken Atemnot handeln. Bereits wenige Sekunden, nachdem der Patient das Arzneimittel Salbutamol eingenommen hat, entspannt sich die Muskulatur in den Atemwegen. Dadurch lässt die Atemnot nach. Zudem kann das Arzneimittel Salbutamol auch zur Vorbeugung einer möglichen Atemnot eingenommen werden. Sollte ein Patient bereits wissen, dass es während der bevorstehenden Situation zu einer möglichen Atemnot kommen kann, dann ist es ratsam das Arzneimittel Salbutamol bereits im Vorfeld einzunehmen. Sowohl das Arzneimittel Salbutamol als auch das Medikament Berodual werden in der Regel immer in Form eines sogenannten Dosieraerosol angewendet. Der entsprechende Wirkstoff wird somit in Form einer Inhalation aufgenommen. Dadurch kann sich die Wirkungsweise viel schneller in den Atemwegen verbreiten.

Anwendung

Bevor Sie mit der Anwendung von Berodual oder Salbutamol beginnen, ist es sehr wichtig den Dosieraerosol gründlich zu schütteln. Anschließend kann die Schutzkappe des Mundstücks entfernt werden. Das Mundstück wird anschließend zwischen die Lippen gesetzt, sodass der Anwender die entsprechenden Inhalationsstöße lösen kann. Nachdem ein Patient mit der Anwendung des Arzneimittels fertig ist, ist es sehr wichtig, die Schutzkappe wieder auf das Mundstück zu setzen. Nur so kann eine bakterielle Infektion verhindert werden. Des Weiteren wird von den meisten Mediziner empfohlen, sich den Mund- und Rachenraum nach der Anwendung gründlich zu spülen. Während der gesamten Anwendung sollte immer auf die richtige Atemtechnik geachtet werden.

Bevor der erste Inhalationsstoß gelöst wird, muss der Patient tief ausatmen. Anschließend kann der abgegebene Inhalationsstoß durch ein tiefes Einatmen inhaliert werden. In der Packungsbeilage der beiden Arzneimittel wird ganz genau beschrieben, wie dieses Arzneimittel richtig angewendet werden muss. Falls Sie Fragen bezüglich der richtigen Anwendung haben, ist es immer ratsam, sich direkt an einen Arzt oder an einen Apotheker zu wenden.

Berodual oder Salbutamol – die entsprechenden Darreichungsformen im direkten Vergleich

Berodual NDas Medikament Salbutamol kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise eingenommen werden. Dies ist möglich, da in dem Arzneimittel Salbutamol lediglich ein Wirkstoff enthalten ist. Der Wirkstoff, der in dem Medikament Salbutamol enthalten ist, wird in der Regel nur zur Einnahme während eines absoluten Akutfalls verschrieben. In den meisten Fällen leidet ein betroffener Patient bereits unter einer akuten Atemnot. Somit muss Salbutamol umgehend eingenommen werden, um die Muskulatur in den Atemwegen direkt entspannen zu können. Das Arzneimittel Salbutamol wird in der Regel immer in Form eines Asthmasprays oder als Asthma-Inhalator eingenommen.

Die richtige Dosierung muss dabei ebenfalls von einem Mediziner festgelegt werden. In der Regel reicht jedoch bereits ein Sprühstoß aus und die Muskulatur in den Atemwegen beginnt sich zu entspannen. Die maximale Dosierung des Arzneimittels Salbutamol liegt bei zwei Sprühstößen pro Tag. Jeder Patient sollte ganz genau darauf achten, dass diese Dosierung auf keinen Fall überschritten wird. Im schlimmsten Fall kann das Überschreiten der vorgeschriebenen Dosierung zu einer Überdosierung führen. Sollte ein Online Arzt das Arzneimittel Salbutamol zur Langzeitbehandlung verschreiben, dann wird dieses in den meisten Fällen in Kombination mit anderen Arzneimitteln parallel eingenommen. Sollte dies auch bei Ihnen der Fall sein, dann wird von den Fachmedizinern in der Regel immer eine bereits vordosierte Kapsel verschrieben. Diese kann mit Hilfe eines Verneblers eingenommen werden.

Dosieraerosol

Das Medikament Berodual steht hingegen nur als Dosieraerosol zur Verfügung. Die Dosierungsempfehlung bei einer Einzeldosierung liegt bei genau zwei Sprühstößen. Diese Dosierung wird sowohl bei einer Akutbehandlung als auch zur Vorbeugung einer Atemnot verschrieben. Sollte der Patient während der Anwendung von Beschwerden betroffen sein, dann ist es ratsam, sich direkt an einen Mediziner zu wenden. In einem solchen Fall muss die entsprechende Dosierung erneut angepasst werden. Bei der Dosierung von zwei Sprühstößen handelt es sich zudem auch um die Maximaldosierung, die während der Anwendung des Arzneimittels nicht überschritten werden darf. Bei Nebenwirkungen muss direkt ein Mediziner oder ein Online Apotheker kontaktiert werden. Warten Sie auf keinen Fall zu lange.

Berodual oder Salbutamol – die Begleiterscheinungen im Vergleich

SalbutamolBei der Anwendung des Wirkstoffs Salbutamol kann es bei einigen Patienten zu leichten Nebenwirkungen kommen. Wir haben für Sie die bekanntesten dieser Nebenwirkungen zusammengefasst:

  • Übelkeit und ein starkes Unwohlsein
  • Eine innere Unruhe
  • Schwitzen und körperliches Zittern
  • Ein starker Kaliummangel: Diese Begleiterscheinung kann sich immer nur über das Blutbild bemerkbar machen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig vor allem während der Anfangsphase die Blutwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen
  • Ein Erhöhter Blutzuckerspiegel
  • Krämpfe in den Muskeln
  • Ein schnellerer Herzschlag

Sollte der Patient bemerken, dass sich die Beschwerden immer weiter verschlimmern, dann muss direkt ein Arzt oder ein Apotheker besucht werden. Dieser kann dann die Dosierung anpassen, sodass die Begleiterscheinungen langsam wieder abklingen können. Nicht nur bei der Einnahme des Arzneimittels Salbutamol kann es zu Nebenwirkungen kommen. Sondern auch bei der Anwendung des Wirkstoffs Berodual. Wir haben für Sie auch die Begleiterscheinungen von Berodual aufgelistet:

  • Ein sehr trockener Mund
  • Erbrechen und Übelkeit. Bei einigen Anwender kann es unter anderem auch zu einem leichten Durchfall kommen.
  • Ein beschleunigter Puls
  • Harnverhalt kann bei einigen Anwendern entstehen

Vergleicht man die Begleiterscheinungen des Arzneimittels Berodual mit denen von Salbutamol, wird deutlich, dass die Nebenwirkungen des Wirkstoffs Berodual viel geringer ausfallen. Dies ist gleichzeitig auch der bedeutende Unterschied, der zwischen Berodual oder Salbutamol liegt. Das gleiche gilt unter anderem auch für die entsprechenden Wechselwirkungen dieser beiden Wirkstoffe.

Die Wechselwirkungen von Berodual oder Salbutamol

Bevor ein Patient mit der Einnahme der beiden Wirkstoffe Berodual oder Salbutamol beginnt, ist es sehr wichtig, sich genau von einem Mediziner darüber beraten zu lassen. Sollte ein Patient beispielsweise einen Beta-Blocker einnehmen, dann kann es sein, dass das Arzneimittel Salbutamol nicht mehr seine entsprechende Wirkungsweise verbreiten kann. Das Gleiche gilt auch für die parallele Einnahme einer Antidiabetika. In einem solchen Fall kann es ebenfalls sein, dass die Wirkungsweise sehr stark eingeschränkt wird. Sollte ein Patient eine Beta-2-Sympathomimetika einnehmen, dann kann die Wirkungsweise von Nebenwirkungen verstärkt werden. Lassen Sie sich darüber ganz genau aufklären und beraten. Anhand der aufgelisteten Punkte wird deutlich, dass es trotz desselben Wirkstoffs zu einigen Unterschieden zwischen Berodual- oder Salbutamol kommt. Genau deswegen ist eine ausführliche Beratung durch einen Fachmediziner immer empfehlenswert. Warten Sie nicht länger, sondern wenden Sie sich direkt an einen Arzt oder einen Apotheker.

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