Beschreibung
Losartan Informationen
Eine Behandlung mit Losartan stellt sicher, dass bei Patienten mit dem Typ-2-Diabetes die Nierenfunktion und der Bluthochdruck langsamer abnehmen. Eine Verschreibung von Losartan nimmt der Arzt bei Erwachsenen, die an einem hohen Blutdruck (Hypertonie) leiden, vor. Allerdings ist es eine Voraussetzung, dass der Patienten an einer Verdickung der linken Herzkammer und Herzinsuffizienz leidet und zusätzlich keine ACE-Hemmer nutzen darf.
Verschiedene Varianten des Arzneimittels Losartan
Unsere Online-Apotheke bietet unterschiedliche Wirkstoffstärken an, mit unterschiedlichen Mengen an Tabletten in der Packung:
- Losartan mit 12.5 Milligramm Wirkstoff und 84 Tabletten
- Losartan mit 12.5 Milligramm Wirkstoff und 100 Tabletten
- Losartan mit 50 Milligramm Wirkstoff und 98 Tabletten
- Losartan mit 100 Milligramm Wirkstoff und 84 Tabletten
- Losartan mit 100 Milligramm Wirkstoff und 98 Tabletten
- Losartan mit 100 Milligramm Wirkstoff und 100 Tabletten
Der Arzt entscheidet über die Wirkstoffmenge und Packungsgröße, denn Sie benötigen ein Rezept für Losartan. Füllen Sie einfach den Fragebogen auf der Website aus und warten Sie, bis sich unser Online-Arzt mit Ihnen in Verbindung setzt.
Was genau ist Losartan?
Hinter dem Namen verbirgt sich ein Medikament, das in die Klasse der Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten gehört. Bei einem Angiotensin II handelt es sich um ein körpereigenes Hormon, was die Blutgefäße verengt und so für einen Anstieg des Blutdrucks sorgt.
Eine regelmäßige Einnahme von Losartan verhindert die Bindung des Hormons an die Rezeptoren. Dadurch entspannen sich die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt.
Erklärungen der Wirkstoffe
Losartan
Der Wirkstoff Losartan wird häufig in Form eines Salzes, mit dem Namen Losartan-Kalium, eingesetzt. Der Stoff gehört zu den wichtigsten Mitteln gegen Bluthochdruck. Die Zulassung in den USA erfolgte bereits im Jahre 1995. Im Körper befindet sich ein ausgereiftes System zur Regulierung des Blutdrucks. Bei einem gesteigerten Energiebedarf wird der Blutdruck automatisch gesteigert. Im Gegensatz dazu reguliert der Blutdruck sich in Ruhephasen automatisch nach unten. Bei einer Störung des Systems kommt es häufig zu einem erhöhten Blutdruck. Betroffene merken erst später, dass sie an Bluthochdruck leiden.
Besonders kleine Gefäße, wie die in den Augen und der Niere, werden durch einen ständig erhöhten Blutdruck geschädigt. So kommt es bei einem langen unerkannten und unbehandelten Bluthochdruck zu schlimmen Folgen, wie Nierenfunktionsstörungen oder den Verlust des Sehvermögens. Diesen Folgeschäden beugen Sie vor, wenn Sie Ihren Blutdruck normalisieren. In einigen Fällen kann eine Gewichtsreduzierung, mehr Bewegung und Sport Wunder wirken. Allerdings muss in anderen Fällen auf blutdrucksenkende Medikamente zurückgegriffen werden.
Ein solches Mittel ist Losartan. Als ein Vertreter der Gruppe der AT1-Hemmer blockiert der Wirkstoff die Andockstellen an den Gefäßwänden des Botenstoffes. Mithilfe dieser Blockade wird die gefäßverengende Wirkung nicht mehr übermittelt. Als Folge weiten sich die Gefäße des Blutsystems und der Blutdruck sinkt nach und nach ab.
Hydrochlorothiazid
Der Wirkstoff Hydrochlorothiazid ist als ein harntreibendes Mittel bekannt. Durch ein vermehrtes Ausscheiden von Wasser senkt sich der Blutdruck, und das Herz-Kreislauf-System wird entlastet sowie alle Wasseransammlungen im Gewebe werden ausgeschwemmt.
Hydrochlorothiazid wirkt direkt in den Nieren. Jeden Tag wird durch die Nieren eine dreihundertfache Menge des eigentlichen Blutvolumens durchgeleitet. Das eingebaute Filtersystem, die Nierenkörperchen, pressen dabei den sogenannten Primärharn ab. In dem Primärharn befindet sich die gleiche Konzentration an kleinen Molekülen, wie Zucker und Aminosäuren, und Salze wie im eigentlichen Blut. Über die Nierenkanälchen wird der Primärharn, wo er aufkonzentriert wird zum Sekundär- oder Endharn, in das Nierenbecken geleitet, danach in die Harnleiter und schlussendlich zur Blase. In den Nierenkanälchen resorbiert der Körper jeden Tag Wasser und andere verwertbare, energiereiche Stoffe zurück. Jeder Erwachsene produziert täglich rund 180 Liter Primärharn und daraus entstehen am Tag rund zwei Liter Urin.
Der Wirkstoff blockiert in den Nierenkanälchen die Proteine der Zellen. Diese Eiweiße kleiden die Kanälchen aus und nehmen Chlorid und Natrium, also Kochsalz, in den Körper auf. Diese Wiederaufnahme entzieht dem Körper Wasser, sodass am Ende weniger ausgeschieden wird. Durch die Blockierung der Proteine findet eine vermehrte Wasserausscheidung statt. Durch ein vermehrtes Ausscheiden von Wasser sinken das Blutvolumen sowie die Menge an Wasser, die im Gewebe angesammelt ist. Was wiederum zur Senkung des Blutdrucks führt. Das Herz muss weniger arbeiten und so werden alle herznahen Gefäße und das Organ selbst entlastet.
Preis Losartan in Deutschland
- Losartan 12.5 mg – 50 mg – 100 mg: 84 Tabletten – 89,50 €
Wie verwenden Sie Losartan? Welche Dosis ist die richtige für Sie?
Der Arzt legt die beste Verwendung des Medikaments fest und die richtige Dosierung, wenden Sie sich bei Fragen immer an ihn. Folgen Sie den gegebenen Anweisungen und lesen Sie den Beipackzettel.
Ratsam ist es, wenn Sie Losartan zu einer festen Zeit einnehmen und dazu mindestens ein halbes Glas Wasser trinken. Durch den festen Zeitpunkt verhindern Sie, dass eine Dosis unnötig übersprungen wird. Haben Sie doch einmal die Einnahme vergessen, warten Sie einfach auf den nächsten Einnahmezeitpunkt. Nehmen Sie keine doppelte Menge des Mittels ein, um die vergessene Dosis auszugleichen.
Meistens verschreiben die Ärzte eine steigende Dosierung von Losartan. Für die maximale Wirkung benötigen Sie rund drei bis sechs Wochen. Setzen Sie nicht, ohne Absprache mit dem Arzt, das Medikament ab. Verwenden Sie Losartan so wie verschrieben. Es liegen keine Einschränkungen in Bezug auf das Essen und Trinken vor. Allerdings ist es wichtig, auf den Konsum von Alkohol zu achten, denn die Wirkung von Losartan kann durch Alkohol verstärkt werden.
Mögliche Nebenwirkungen durch eine Therapie mit Losartan
Viele Arzneimittel weise bestimmte Nebenwirkungen auf. In der Regel überwiegen die Vorteile der Medikamente. Bekannt ist, dass auch Losartan Nebenwirkungen hervorrufen kann. Das bedeutet aber nicht, dass Sie immer an Nebenwirkungen leiden. Jeder menschliche Organismus ist anders, was auch die Entstehung von Nebenwirkungen beeinflusst. Die wichtigsten Nebenwirkungen im Überblick:
- Schwindel
- Drehschwindel
- niedriger Blutdruck
- Müdigkeit
Die meisten der aufgeführten Nebenwirkungen verschwinden nach ein paar Tagen. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Ist Losartan ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Losartan ist immer ein Rezept erforderlich. Dies kann durch eine Beratung über die (Online-) Apotheke angefordert werden.
Kann es bei der Verwendung von Losartan zu Kontraindikationen kommen?
Bestimmte Stoffe können sich in der Wirkungsweise gegenseitig beeinflussen. Zum Zweiten können gewisse Vorerkrankungen zu Beschwerden führen. Darum ist es wichtig, Ihrem Arzt alle gegenwärtig einnehmenden Arzneimittel und Ihre Krankheitsgeschichte mitzuteilen. Folgende Möglichkeiten bestehen:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
- Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Bestandteile
- schwere Niereninsuffizienz
- schwere Leberfunktionsstörung
- Schwangerschaft
- Stillen
Weitere Informationen zu dem Arzneimittel Losartan
Losartan ist in Form von oral einzunehmenden Tabletten, in den Varianten 12,5, 25, 50 und 100 Milligramm Wirkstoff, erhältlich. Lagern Sie das Arzneimittel immer unter 25 Grad Celsius und in der Originalverpackung. Beachten Sie bei der Verwendung immer das Verfallsdatum. Sie finden das Datum aufgedruckt auf der Originalverpackung.
Es liegen den Ärzten keine Erfahrungen zur Anwendung von Losartan bei Jugendlichen und Kindern vor. Deswegen verschreibt der Arzt dieser Patienten-Gruppe Losartan nicht. Es ist bekannt, dass Losartan bei älteren und jüngeren Patienten vergleichbar gut wirkt und vergleichbar gut vertragen wird. In der Regel verschreiben die Ärzte den meisten älteren Patienten dieselbe Dosis wie jüngere Patienten.
Inhaltsstoffe: Die Wirkstoffe der Tabletten nennen sich Losartan-Kalium und Hydrochlorothiazid. Die sonstigen Bestandteile lauten: mikrokristalline Cellulose, Laktose-Monohydrat, pflanzliches Magnesium Stearat, hochdisperses Siliziumdioxid, vorverkleisterte Stärke, Hypromellose, Titandioxid und Macrogol 400.