Ibuprofen 600

52,50 

Was ist Ibuprofen 600?

Ibuprofen 600 gehört zur Medikamentenklasse der nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAIDs). Es wird zur Behandlung von Fieber und leichten bis mittelschweren entzündungsbedingten Schmerzen angewendet. Es wird angenommen, dass es die Produktion von Prostaglandinen stoppt, die Entzündungen verursachen.

Ibuprofen kann zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Arthritis, Menstruationsbeschwerden, Verstauchungen, Zerrungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Muskelschmerzen, Halsschmerzen, Erkältungen und Grippe sowie Zahnschmerzen angewendet werden.

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Artikel: Ibuprofen 600 mg 30 Tabletten Kategorie:
Beschreibung

Beschreibung

Kindern

Bei Kindern unter 12 Jahren wird Ibuprofen gegen Fieber und Schmerzen angewendet, die aufgrund von Erkältungen, Halsschmerzen, Impfungen und Ohrenschmerzen auftreten.

Ihr Arzt könnte dieses Medikament eventuell für andere Erkrankungen verschrieben haben, als diejenigen, welche in diesem Artikel angegeben werden. Wenn Sie über die Risiken oder Bedenken nicht Ihrem Arzt gesprochen haben oder nicht genau wissen, warum Ihnen dieses Medikament verschrieben wurde, sprechen Sie bitte vor der Einnahme mit Ihrem Arzt. Beenden Sie die Einnahme des Medikaments jedoch niemals von alleine, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.

Geben Sie zudem dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch nicht dann, wenn sie die gleichen Symptome erleben. Der Grund dafür ist, dass die Einnahmen dieses Medikaments schädlich sein kann, wenn ein Arzt es nicht ausdrücklich verschrieben hat.

Preis Ibuprofen 600 in Deutschland, Schweiz & Österreich

  • Ibuprofen 600 mg 30 Tabletten – 52,50 €.

Wie solle ich dieses Medikament verwenden?

Ibuprofen 600Die empfohlene Dosis von Ibuprofen 600 für Erwachsene beträgt je nach Bedarf 200 mg bis 400 mg alle vier bis sechs Stunden. Die maximale Tagesdosis beträgt hingegen 1.200 mg. Ohne Rezept erhältliches Ibuprofen sollte nicht länger als drei aufeinanderfolgende Tage bei Fieber oder fünf aufeinanderfolgende Tage bei Schmerzen eingenommen werden, es sei denn, dies wird von Ihrem Arzt empfohlen. Ibuprofen ist als verschreibungspflichtige 600 mg Tablette erhältlich.

Die Dosis von Ibuprofen für Kinder richtet sich nach dem Körpergewicht und dem Alter des Patienten. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach spezifischen Dosierungsinformationen. Kinder sollten nicht mehr als 40 mg pro Kilogramm an Körpergewicht täglich einnehmen.

Verwenden Sie eine orale Spritze, um jede Dosis der Flüssigkeit zu messen, da dies eine genauere Messung ergibt als ein Teelöffel für den Haushalt.

Nahrung oder Milch

Nehmen Sie Ibuprofen zusammen mit Nahrung oder Milch ein, um Nebenwirkungen wie Sodbrennen und Magenverstimmungen zu minimieren. Die Suspensionsform von Ibuprofen sollte vor Gebrauch gut geschüttelt werden.

Verschiedene Faktoren können die Dosis eines Medikaments beeinflussen, die eine Person erforder, wie beispielsweise das Körpergewicht, weitere Bedingungen und zusätzliche Medikamente, die eine Person einnimmt. Sollte Ihr Arzt eine andere Dosierung verordnet haben, als die oben aufgeführte, ändern Sie niemals die Vorgehensweise, in der Sie das Medikament einnehmen sollten, ohne zuvor Ihren Arzt zu kontaktieren.

Es ist unbedingt zu berücksichtigen, dass Sie dieses Medikament genau nach den Vorgaben Ihres Arztes einnehmen. Sollten Sie vergessen haben eine Dosis einzunehmen, dann sollten Sie diese so bald wie möglich einnehmen und dann mit Ihren üblichen Einnahmezeiten fortfahren. Sollte es bereits Zeit für Ihre nächste Dosis sein, können Sie einfach die vergessene Dosis auslassen und halten sich weiterhin an Ihren regulären Einnahmezeiten. Es sollte niemals die doppelte Dosis eingenommen werden, wenn Sie eine Dosis vergessen haben. Wenn Sie nach einer versäumten Dosis unsicher sind, wie Sie weiter fortfahren sollten, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Aufbewahrung und Entsorgung

Bewahren Sie dieses Medikament bei Raumtemperatur auf, schützen Sie es vor Hitze und Feuchtigkeit, und bewahren Sie es nicht in Reichweite von Kindern auf. Beseitigen Sie Medikamente niemals im Abwasser (zum Beispiel im Spülbecken oder auf der Toilette) oder im Haushaltsabfall. Ihr Apotheker kann Sie darüber beraten, wie unnötige oder abgelaufene Medikamente richtig entsorgt werden sollten.

Personen, welche dieses Medikament NICHT einnehmen sollten?

Verwenden Sie dieses Medikament nicht, wenn Sie:

  • allergisch gegen Ibuprofen oder irgendwelche Bestandteile dieses Medikaments sind;
  • derzeit andere nichtsteroidales Antirheumatika einnehmen;
  • schwanger sind oder stillen;
  • aufgrund von Erbrechen, Durchfall oder mangelnder Flüssigkeitsaufnahme deyhydratisiert sind;
  • ein aktives Magengeschwür, eine Vorgeschichte von wiederkehrenden Geschwüren oder eine aktive entzündliche Erkrankung des Verdauungssystems (wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) haben;
  • Nasenpolypen oder Asthma, eine allergische Reaktion (zum Beispiel Atemnot, juckender Hautausschlag, Schwellung von Gesicht, Hals oder Zunge) auf ASS (Acetylsalicylsäure) oder andere NSAIDs (nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente) einnehmen, wie zum Beispiel Ketorolac, Indomethacin oder Naproxen;
  • stark eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung haben;
  • stark eingeschränkte Leberfunktion oder eine Lebererkrankung haben;
  • hohen Blutdruck oder schwere Herzerkrankungen haben;
  • systemischen Lupus erythematodes haben.

Verabreichen Sie dieses Medikament nicht an Kinder, die an Nierenerkrankungen oder einen erheblichen Flüssigkeitsverlust leiden.

Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?

Die unten aufgeführten Nebenwirkungen werden nicht bei jedem Patienten auftreten, der dieses Medikament einnimmt. Sollten Sie sich dennoch Sorgen über eventuelle Nebenwirkungen machen, besprechen Sie dies bitte immer vorab mit Ihrem Arzt.

Die aufgeführten Nebenwirkungen wurden von Personen berichtet, welche dieses Medikament eingenommen haben. Die meisten dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, wobei einige sogar im Laufe der Zeit von selbst verschwinden.

Sie sollten sich unverzüglich an Ihren Arzt wenden, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken sollten. Ihr Apotheker sollte in der Lage sein, Sie bei der Behandlung von Nebenwirkungen zu beraten.

  • Bauch- oder Magenkrämpfe, Schmerzen oder Beschwerden (leicht bis mittelschwer);
  • Verstopfung;
  • Durchfall;
  • Schwindel;
  • Sodbrennen;
  • Übelkeit;
  • Nervosität;
  • Erbrechen.

Obwohl die viele der unten gelisteten Nebenwirkungen nicht sehr häufig eintreten, können sie zu schwerwiegenden Problemen führen, sollten Sie nicht unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

Ibuprofen 600 mg Beipackzettel

Ist Ibuprofen 600 ohne Rezept möglich?

Nein, für die Verwendung von Ibuprofen 600 ist immer ein Rezept erforderlich.

Kontaktieren Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt

  • Asthmasymptome (zum Beispiel Keuchen, Kurzatmigkeit oder Atemnot, Engegefühl in der Brust);
  • verschwommenes Sehen oder Sehstörungen;
  • Hörprobleme (zum Beispiel ein Klingeln in den Ohren);
  • Juckreiz oder Nesselsucht;
  • Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht (Sonnenbrand, Blasen, Hautausschlag, Rötung, Juckreiz, Verfärbungen oder Sehstörungen);
  • Anzeichen von Blutgerinnungsproblemen (zum Beispiel ungewöhnliches Nasenbluten, Blutergüsse, Blut im Urin, Bluthusten, Zahnfleischbluten);
  • Anzeichen von Leberproblemen (zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbfärbung der Haut oder der Augen, dunkler Urin, blasser Stuhl).
  • Hautausschlag;
  • Symptome von Harnwegsbeschwerden (zum Beispiel Blasenschmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen, erhöhter Harndrang, Änderung der Farbe oder des Geruchs von Urin oder der Urinmenge);
  • Schwellung der Füße oder Unterschenkel.

Brechen Sie die Einnahme des Medikaments sofort ab und suchen Sie unverzüglichen einen Arzt auf, wenn einer der folgenden Fälle eintritt

  • Anzeichen von Blutungen im Magen (zum Beispiel blutiger, schwarzer oder teeriger Stuhl, blutiger Husten, Erbrechen von Blut);
  • Anzeichen eines Herzinfarkts (zum Beispiel Schmerzen in der Brust oder Druck, Schmerzen in Schulter und Arm, Übelkeit und Erbrechen, Schwitzen);
  • Anzeichen eines Schlaganfalls (zum Beispiel plötzliche oder starke Kopfschmerzen, plötzlicher Koordinationsverlust, Sehstörungen, plötzliche Sprachstörungen oder unerklärliche Schwäche, Taubheit oder Schmerzen in den Armen oder Beinen);
  • Symptome einer allergischen Reaktion (Nesselsucht; Juckreiz; Atembeschwerden; Schwellung von Gesicht, Mund, Zunge oder Rachen).

Schwangerschaft und Ibuprofen

Da das Risiko einer Schädigung von ungeborenen Kindern während der Schwangerschaft unterschiedlich ist, fällt Ibuprofen in zwei Schwangerschaftskategorien:

In den ersten 29 Schwangerschaftswochen besteht bei Ibuprofen ein gewisses Risiko, dass der Fötus geschädigt wird. Für Frauen über 30 Wochen sollte Ibuprofen nur in Situationen eingenommen werden, in denen keine sicherere Option verfügbar ist.

Ibuprofen kann einen Geburtsfehler verursachen, indem eine Hauptarterie, welche das Herz des Babys nährt, zu früh geschlossen wird. Ibuprofen gelangt auch in die Muttermilch, weshalb Mütter die Einnahme dieses Arzneimittels während des Stillens vermeiden sollten.

Unabhängig davon sollten Sie Ihren Arzt immer informieren, wenn Sie schwanger sind oder planen schwanger zu werden, bevor Sie dieses Medikament einnehmen.

Ibuprofen und Alkohol

Während der Einnahme von Ibuprofen sollten Sie keinen Alkohol trinken. Das Trinken von Alkohol während der Einnahme von Ibuprofen kann das Risiko von Magenblutungen erhöhen und sogar Ihre Nieren schädigen.

Nahrungsergänzungsmittel und Ibuprofen

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Kräuter- und andere Ergänzungsmittel das Blut verdünnen und/oder den Blutdruck erhöhen können. Die Verwendung solcher Ergänzungsmittel während der Einnahme von Ibuprofen kann das Blutungsrisiko und/oder den Blutdruck erhöhen.

Beispiele für diese Kräuterprodukte sind:

  • Ginseng;
  • Ingwer;
  • Knoblauch;
  • Ginkgo Biloba;
  • Nessel;
  • Dong Quai;
  • Cordyceps;
  • Mutterkraut;
  • Grüner Tee.

Gibt es weitere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnungen für dieses Medikament?

Blutdruck: Ibuprofen kann einen Blutdruckanstieg verursachen, insbesondere bei Menschen, die bereits einen hohen Blutdruck haben. Wenn Sie Medikamente gegen Blutdruck einnehmen oder das Risiko besteht, einen hohen Blutdruck zu entwickeln, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann.

Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt: Bei der Verwendung dieses Medikaments wurden Flüssigkeitsretention und Ödeme berichtet. Verwenden Sie Ibuprofen daher mit Vorsicht, wenn Sie:

  • sich von einer Operation unter Vollnarkose erholen;
  • bestimmte Herzerkrankungen haben (zum Beispiel Herzinsuffizienz);
  • Bluthochdruck haben;
  • Nierenerkrankungen oder eingeschränkte Nierenfunktion haben;
  • unter anderen Bedingungen leiden, die zu einer Flüssigkeitsretention führen können.

Nierenfunktion: Die Langzeitanwendung von Ibuprofen kann zu einem höheren Risiko einer verminderten Nierenfunktion führen. Dies ist am häufigsten bei Menschen mit Nieren-, Leber- oder Herzinsuffizienz der Fall, aber auch bei Menschen, die Diuretika (Wasserpillen) einnehmen, und für Senioren. Menschen mit stark eingeschränkter Nierenfunktion und Nierenerkrankungen sollten Ibuprofen nicht einnehmen.

Erkrankungen: Wenn Sie an Schilddrüsenerkrankungen, Glaukom oder vergrößerter Prostata leiden, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann.

Herzerkrankungen: Ibuprofen kann zu Flüssigkeitsansammlungen führen, welche die Symptome einer Herzinsuffizienz verschlimmern können. Wenn bei Ihnen eine Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde, besprechen Sie bitte zuvor die Risiken dieses Medikaments mit Ihrem Arzt, und wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann.