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Verhütungspflaster per Online-Rezept kaufen
Immer mehr Frauen entscheiden sich zur Empfängnisverhütung für ein Verhütungspflaster. Frauen, die vor einer Schwangerschaft verhüten möchten, legen hier vor allem sehr viel Wert auf Sicherheit und in diesem Fall bietet sich neben der Pille auch das bekannte Verhütungspflaster sehr gut an. Doch nicht nur das, Frauen wünschen sich zudem auch nur geringe Nebenwirkungen, sowie eine einfache und gute Zykluskontrolle. In Deutschland entscheiden sich daher sehr viele Frauen auch für die Verhütungspille. Jedoch bringt diese auch einige Nachteile mit sich. So muss man hier zum Beispiel darauf achten, dass diese jeden Tag, möglichst zum gleichen Zeitpunkt eingenommen wird. Ebenfalls können hier auch immer unterschiedliche Nebenwirkungen entstehen. Genau dies ist auch der Grund, warum sich nun vermehrt Frauen für das Verhütungspflaster entscheiden. Worum es sich hier genau handelt, und worauf man bei der Anwendung achten sollte, können Sie in diesem Artikel erfahren.
Verhütungspflaster – was ist das genau und wie ist die Funktion?
Verhütungspflaster sind auch unter den Namen Hormonpflaster bekannt. Es handelt sich dabei um eine einfache und auch sichere Methode zur Schwangerschaftsverhütung. In einem Verhütungspflaster befinden sich weibliche Geschlechtshormone wie zum Beispiel das Hormon Östrogen und auch das Hormon Gestagen. Diese Hormone befinden sich auch in den meisten Pillen.
Die meisten Verhütungspflaster weisen eine Größe von 4,5 x 4,5 cm auf. Das Pflaster muss an einer Hautstelle sicher aufgeklebt werden, hier bietet sich zum Beispiel der Arm oder auch der Bauch sehr gut dafür an. Wird das Pflaster auf die Hautstelle geklebt, verbleibt es hier für die nächsten 7 Tage. In diesen Tagen gibt das Hormonpflaster die Hormone ab, welche für die Verhütung sehr wichtig sind. Die Hormone befinden sich genau auf der Seite des Pflasters, die sich auf der Haut befindet. Die Hormone gelangen anschließend über die Haut ins Blut. Dort wirkt sich dann die empfängnisverhütende Wirkung aus.
Wie bereits erwähnt, befindet sich auf dem Pflaster das weibliche Hormon Östrogen, dieses sorgt dafür, dass der Eisprung der Frau verhindert wird. Das Hormon Gestagen sorgt wiederum dafür, dass sich die Gebärmutterschleimhaut verdickt, wodurch die Spermien nur schwer durchdringen können. Immer wieder kann es natürlich auch vorkommen, dass eine Eizelle dennoch befruchtet wird. In diesem Fall sorgen die Hormone jedoch dafür, dass sich diese Eizelle nicht einnisten kann.
Verhütungspflaster bieten einen sehr hohen Schutz vor einer Schwangerschaft
Wird ein Verhütungspflaster richtig angewendet, dann bietet Ihnen dieses einen sehr hohen Schutz, welcher mit der Pille vergleichbar ist. Wichtig ist es hierbei jedoch immer, dass das Pflaster richtig angewendet wird und auch gut sitzt. Außerdem sollten Anwenderinnen auch immer darauf achten, dass das Pflaster alle 7 Tage gewechselt wird. Mehrere Studien haben zudem auch ergeben, dass von 100 Frauen, die das Pflaster über 12 Monate hinweg verwendet haben, nur eine Frau schwanger geworden ist. So kann man hier davon ausgehen, dass das Verhütungspflaster so sicher wie eine Pille ist.
Ein weiterer Vorteil eines Verhütungspflaster ist es zudem auch, dass dieses auch bei Frauen angewendet werden kann, die Magenprobleme haben. Leiden Sie zum Beispiel ständig an Durchfall oder Erbrechen, dann bietet sich in diesem Fall das Verhütungspflaster auch viel besser an als die Pille. Ebenfalls ist es wichtig zu wissen, dass sich die Sicherheit bei Frauen ab einem Körpergewicht mit 90 kg etwas fallen kann.
So muss das Verhütungspflaster angewendet werden
Sie können das Verhütungspflaster nach Belieben an einer Körperstelle anbringen. Sehr gut dafür eignet sich zum Beispiel:
- Bauch
- Po
- Außenseite des Oberarms
- gesamter Oberkörper, jedoch nicht die Brüste
Es ist sehr wichtig, dass das Pflaster nicht an der Brust angewendet wird. Dadurch, dass das Verhütungspflaster über Hormone verfügt, kann sich dabei das Brustgewebe verändern. Suchen Sie sich eine Hautstelle aus, welche gesund ist und auf welcher sich möglichst kein Muttermal befindet. Ebenfalls sollte die Stelle, am besten von Natur aus auch haarfrei sein. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Pflaster nicht auf eine rasierte Hautstelle aufgetragen wird. Dadurch, dass hier auch wieder Haare nachwachsen, kann sich das Pflaster schneller lösen. Wenn Sie das Pflaster tragen, sollten Sie in diesem Bereich auch keine zu enge Kleidung tragen, durch die Reibung kann sich das Pflaster ebenfalls viel einfacher lösen.
Wenn Sie das Verhütungspflaster anwenden, sollte die Stelle, an welcher das Pflaster angebracht wird, auch frei von Cremes sein. Es sollte sich auf der Stelle keine Rückstände von Cremes oder anderen Dingen befinden. Das Pflaster sollte fest angedrückt auf der Haut werden, Sie müssen sichergehen, dass das Pflaster 1 Woche hält. Es empfiehlt sich außerdem, wenn das Pflaster immer wieder kontrolliert wird, dass es auch gut klebt. Wird das Pflaster nach einer Woche neu aufgetragen, sollte dabei darauf geachtet werden, dass immer eine neue Hautstelle ausgesucht wird. Es ist wichtig, dass das Pflaster nicht zweimal hintereinander auf der gleichen Stelle aufgetragen wird. Mögliche Hautirritationen können somit einfach vermieden werden.
Kann man das Verhütungspflaster auch durchgängig anwenden?
Frauen stellen sich auch sehr häufig die Frage, ob es möglich ist, das Verhütungspflaster durchgängig anzuwenden. Im Normalfall sollte ein Verhütungspflaster 21 Tage angewendet werden. Immer nach 7 Tagen sollte dabei die Hautstelle gewechselt werden. Nach dem 21 Tagen, also nachdem das 3 Pflaster angewendet wurde, sollte nun 1 Woche kein Pflaster neu aufgetragen werden. In dieser Zeit setzte auch die Periode der Frau ein. Die Periode kann dabei unterschiedlich lang dauern, das Pflaster sollte jedoch nicht länger als 7 Tage nicht getragen werden. Das bedeutet, dass Sie das Pflaster auch dann wieder anwenden müssen, auch wenn die Blutung noch anhält.
Frauen, die Ihre Blutung etwas verschieben möchten, haben auch die Möglichkeit, dass Sie das Pflaster durchgängig anwenden. Möchten Sie länger als 3 Wochen das Pflaster tragen, dann empfiehlt es sich hier jedoch, wenn Sie darüber mit einem Arzt sprechen. Ebenfalls ist es wichtig zu wissen, dass es dennoch zu einer Blutung kommen kann, auch, wenn das Pflaster durchgängig getragen wurde. Der Körper braucht hier immer etwas Zeit, bis er sich an dies gewöhnt hat.
Der Umstieg auf ein Verhütungspflaster
Wie Sie das Pflaster zu Beginn anwenden, kommt vor allem darauf an, wie Sie bisher verhütet haben. Haben Sie vorher nicht verhütet, dann empfiehlt es sich, wenn Sie mit der Anwendung des Verhütungspflasters direkt nach dem 1 Tag der Blutung anfangen. Dadurch wird Ihnen auch ein sofortiger Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft geboten.
Haben Sie vorher mit einer Pille verhütet und möchten Sie nun auf das Hormonpflaster umsteigen, dann müssen Sie hier ebenfalls mit dem 1.Tag der Entzugsblutung beginnen. Sollte nach 5 Tagen, nachdem Sie die Pille abgesetzt haben, keine Blutung auftreten, dann empfiehlt es sich, wenn Sie sich an einen Arzt wenden und eine Schwangerschaft ausschließen, bevor Sie mit der Anwendung eines Hormonpflasters beginnen.
Was muss ich tun, wenn ich das Hormonpflaster vergessen habe zu wechseln?
Es kann auch immer einmal vorkommen, dass man das Hormonpflaster vergessen hat zu wechseln. Sollte dies der Fall sein, dann haben Sie genau 48 Stunden Zeit, den Wechsel nachzuholen. Sollten Sie auch über diese 48 Stunden drüber sein, dann kleben Sie sofort ein Pflaster auf eine beliebige Hautstelle und fangen Sie mit einem neuen Zyklus an. Ebenfalls empfiehlt es sich, wenn Sie in den ersten 7 Tagen mit einem Kondom verhüten, so können Sie sichergehen, dass ein Empfängnisschutz besteht.
Was muss ich tun, wenn sich das Pflaster abgelöst hat?
Ein Verhütungspflaster kann die unterschiedlichsten Belastungen einfach standhalten. Auch Schwimmen, Duschen, ein Saunagang oder Sport ist kein Problem. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass die Haut nie starken Reibungen ausgelastet ist, denn in diesem Fall ist es auch möglich, dass sich das Pflaster löst. Hier sollten Sie wissen, dass das Hormonpflaster nur dann wirken kann, wenn es auf der Haut auch von selbst kleben bleibt. Es darf also auch nicht mit einem Klebestreifen oder etwas anderen befestigt werden.
Sollte sich das Hormonpflaster gelöst haben, dann besteht nur dann ein Schutz, wenn Sie innerhalb der nächsten 24 Stunden ein neues Pflaster anwenden.
Wie müssen Hormonpflaster richtig aufgeklebt werden?
Sollte das Hormonpflaster zum ersten Mal angewendet werden, dann sollten Sie dieses innerhalb der ersten 24 Stunden Ihrer Blutung auftragen. Generell ist das Aufkleben eines Verhütungspflasters sehr einfach. Beim Öffnen der Einzelverpackung empfiehlt es sich, dass keine Schere angewendet wird, öffnen Sie die Verpackung einfach entlang der Ränder. Das Pflaster muss an einer Ecke festgehalten werden und vorsichtig aus der Verpackung gezogen werden. Anschließend müssen Sie die durchsichtige Schutzfolie entfernen. Achten Sie darauf, dass die Klebefläche dabei nicht mit Ihren Händen oder anderen Gegenständen berührt wird. Nun müssen Sie das Pflaster auf die Hautstelle aufkleben und die zweite Schutzfolie abziehen. Danach drücken Sie mit Ihrer Hand das Hormonpflaster etwa 10 Sekunden mit Ihrer Hand fest auf die Haut. Gehen Sie sicher, dass das Pflaster und das Ränder der Pflaster sehr gut auf der Haut haften.
Nachdem die ersten 7 Tage vorbei sind, muss das Pflaster wieder abgenommen werden und ein neues Pflaster auf eine andere Hautstelle angebracht werden. Sie können selbst entscheiden, zu welcher Uhrzeit dieser Wechsel stattfinden sollte. Damit Hautirritationen vermieden werden, sollte das Pflaster nicht auf die gleiche Stelle zweimal hintereinander aufgetragen werden. Es kann sich dabei jedoch um die gleiche Körperregion handelt.
Vergewissern Sie sich beim Auftragen, dass das Pflaster auf keinen Fall zerschnitten wurde, denn so kann es Ihnen nicht mehr die volle Wirkung bieten. Außerdem sollte auf keinen Fall mehr als 1 Pflaster getragen werden.
Die Vor- und Nachteile eines Verhütungspflasters
Ganz egal, ob Sie sich für die Pille, für einen Verhütungsring oder für eine Kupferspirale entscheiden, mittlerweile haben Sie eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Verhütungsmitteln. Jedoch sollten Sie in diesem Bereich auch wissen, dass die unterschiedlichen Arten von Verhütungsmittel auch verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen können. Wir möchten Sie in diesem Beitrag über die unterschiedlichen Vor- und Nachteile eines Verhütungspflasters aufklären.
Verhütungspflaster – Vorteile
Die Vorteile eines Verhütungspflasters liegen sozusagen auf der Hand. Im Vergleich zu der Pille, die täglich zur gleichen Uhrzeit eingenommen wird, müssen Sie das Hormonpflaster nur einmal nach 7 Tagen wechseln.
Im Vergleich zu einem Vaginalring kann das Verhütungspflaster zudem auch durch eine sehr einfache Anwendung punkten. Auch besteht hier ein größerer Sicherheitsfenster, sollte die Anwendung zum Beispiel einmal vergessen werden.
Sollten Sie einmal erbrechen oder zum Beispiel Durchfall haben, dann wird Ihnen weiter mit einem Verhütungspflaster ein sehr hoher Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft geboten. Dies ist zum Beispiel bei einer Pille nicht der Fall. Auch können Sie das Pflaster auch dann anwenden, wenn Sie unter Magen-Darm-Beschwerden leiden.
Verhütungspflaster – Nachteile
Wie alle anderen Verhütungsmittel, bringt auch das Verhütungspflaster Nachteile mit sich. Ein Nachteil ist es hier zum Beispiel, dass das Pflaster den Hormonzyklus verändern kann, wodurch in der Regel auch Nebenwirkungen auftreten. Dies ist jedoch bei den anderen Verhütungsmitteln ebenfalls der Fall. Zu den meistauftretenden Nebenwirkungen gehören hier zum Beispiel:
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Schmierblutungen
- Brustschmerzen
- Hautreaktionen an den Klebestellen
Ein beliebtes Verhütungspflaster Evra
Ein sehr beliebtes Verhütungspflaster ist das Pflaster Evra. Es verfügt über die Hormone Ethinylestradiol und Norelgestromin. Bei der Anwendung dieses Pflasters gelangen diese Hormone über unsere Haut in das Blut. Auch dieses Pflaster muss nach jeder Woche gewechselt werden, und die über 3 Wochen. Danach müssen Sie eine Woche Pause machen und wieder neu beginnen. Die Anwendung des Pflasters ist sehr einfach und zur gleichen Zeit wird Ihnen so auch ein sehr hoher Schutz geboten.
Verhütungspflaster kaufen ohne Rezept
Wenn auch Sie sich für die Verhütung mit einem Verhütungspflaster entschieden haben, haben Sie mit Sicherheit keine falsche Entscheidung getroffen, denn mit diesem Pflaster wird Ihnen ein sehr hoher Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft geboten. Wenn Sie ein Verhütungspflaster kaufen möchten, dann sollten Sie wissen, dass Sie für den Kauf hier auch ein Online Rezept benötigen. Sie können sich ein Rezept für ein Hormonpflaster direkt online ausstellen lassen. Es gibt in Deutschland mehrere unterschiedliche Online Apotheken, die es Ihnen ermöglichen, Hormonpflaster direkt online zu bestellen. Nicht nur, dass Ihnen so ein sehr einfacher Kauf geboten wird, auch eine schnelle Lieferung können Sie sich in diesem Fall erwarten. Die meisten seriösen Online Apotheken bieten Ihnen zudem auch den Vorteil, dass Sie keine Versandkosten zahlen müssen.
Es gibt unterschiedliche Verhütungspflaster, auch hier empfiehlt es sich allemal, wenn Sie sich vorher an einen Online Arzt wenden, und so herausfinden, welches Pflaster sich am besten für Sie eignet.